zuerst geringfügiger Abrieb > Glanzstellen da, wo das Band aufliegt - nach ein paar Jahren täglichem Tragen dürften deutlichere Scheuerstellen zu sehen sein.
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Thema: Kratzer durch Nato-Band?
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01.08.2008, 16:11 #1
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Kratzer durch Nato-Band?
Habe heute beim Konzi neue Federstege an meiner DJ montieren lassen. Ref.16220 weiss-römisch mit schwarzem Nato, bisschen schräg, ich weiss, aber mir gefällt's.
Als der Uhrmacher das Nato-Band sah, fragte er mich, ob ich das immer trage. Das sei problematisch, weil das Nylon des Nato-Bandes härter sei als das Metall des Gehäuses. Deshalb könne es zu Kratzern kommen.
Aus Gewohnheit habe ich die Unterseite meiner Uhr abgeklebt (wie bei all meinen besseren Uhren mit Metallband). Deshalb muss ich wohl nichts befürchten. Aber erstaunt war ich doch.
Wer weiss, ob es wirklich richtig ist, dass man sich mit einem Nato-Band bei längerem Tragen das Gehäuse verkratzen kann?
Bin für jede mitgeteilte Erfahrung dankbar.
Oliver
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01.08.2008, 16:25 #2MAC
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01.08.2008, 19:02 #3
RE: Kratzer durch Nato-Band?
So schlimm wid´s wohl nicht werden. Ich trage meine SD mit Nato-Straps (allerdings nicht jden Tag) habe aber noch nicht die geringste Spur Abnutzung erkennen können.
...was mein Arm aushält, hält auch meine Rolex aus.
Gruß, Gunnar
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01.08.2008, 19:07 #4
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Kann ja überhaupt nicht mitreden, hab aber vor ein paar Wochen genau die gleiche Frage gestellt. Damals hat man mir versichert, dass ein Natoband weniger Spuren an meiner Uhr hinterläßt als das Metallband. Zumindest solange wie sich kein Sand zwischen Band und Gehäuse befindet.
Vielleicht nochmal kurz recherchieren. In dem Thread gings über Nato-Straps und er ist nicht besonders alt.Grüße,
Alexander.
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01.08.2008, 20:12 #5
Also, meine Beobachtungen zu diesem Thema sind wie folgt:
ich denke nicht, dass die Kratzer per se vom Natoband bzw. dessen Material herrühren. Der Boden meiner 14060M ist schon ordentlich verkratzt. Das liegt aber meiner Meinung nach daran, dass sich Dreck unter dem Band sammelt und grad wenn man am Strand Sand oder kleinen Kies dazwischenhat, dann scheuert dies eben unter dem Band und verursacht KratzerBeste Grüsse, Olli
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01.08.2008, 20:42 #6
Ja wird wohl auch eher der Dreck bzw. Sand sein und dann wie ein Schmiergelpapier wirken.
Das Nylon härter als Stahl sei wäre mir neulg Michael
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01.08.2008, 20:53 #7
Ist doch eh nur der Stahlboden. Also eigentlich nebensächlich.
Nylon härter als Stahl? Glaub ich nicht dran.Beste Grüsse, Olli
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02.08.2008, 09:02 #8
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Themenstarter
Ich kann mir das auch nicht so richtig vorstellen, dass Nylon härter sein soll als Stahl. Vielen Dank so weit.
Weiss noch jemand mehr?
Oliver
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02.08.2008, 12:00 #9
natürlich ist Nylon nicht härter als Stahl, egal welchen Härtekoeffizienten man auch betrachtet.
Nichts desto trotz werden bei täglichem Tragen über Jahre gewisse Scheuerspuren bis zu minimaler Rillenbildung an den Hörnern sichtbar werden. Das hatten wir auch mal irgendwo im Zusammenhang mit ehemaligen Marineuhren - kann sein bei M.N.-Tudors. entstehen auch, wenn wesentlich weichere Materialien an härteren reiben. Sand wirkt dann noch beschleunigend - ist aber für Scheuerspuren nicht unbedingt erforderlich.MAC
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02.08.2008, 12:05 #10
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02.08.2008, 12:58 #11
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Original von olan
Ich kann mir das auch nicht so richtig vorstellen, dass Nylon härter sein soll als Stahl. Vielen Dank so weit.
Weiss noch jemand mehr?
Oliver
Nylon härter als Medizinstahl?
Das wird nicht so sein.
Die Schleif- und Abriebspuren kommen eher von dem Dreck, der sich zwischen den beiden Materialien an sammelt. Der unglaublich aggressive Körperschweiß unterstützt den "Schleifprozess" .
Trage Deine Uhr einfach so wie sie Dir gefällt. Die ist so stabil und robust, daß Du sie in Deinem Leben sowieso nicht aufarbeiten wirst.
Gruß
JochenGruß
Jochen
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02.08.2008, 17:35 #12
Das sehe ich genauso.
Man sollte ab und zu das Arband abnehmen und Uhr und Armband mit Seife und weicher Bürste waschen. Dann ist der Dreck und der Sand weg und beides sieht wie neu aus....was mein Arm aushält, hält auch meine Rolex aus.
Gruß, Gunnar
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02.08.2008, 18:35 #13Original von olan
Ich kann mir das auch nicht so richtig vorstellen, dass Nylon härter sein soll als Stahl. Vielen Dank so weit.
Weiss noch jemand mehr?
Oliver
Das Natoband ist ja vom Material nicht glatt und weich. Es bewegt sich beim Tragen und das bedeutet Reibung. Wenn auch im minmalsten Bereich. Aber über die Jahre könnte dadurch eíne sichtbare (wahrscheinlich kaum messbare) Spur in den Deckel geschliffen werden.
Auch Wasser ist sehr weich und doch trägt es Z.B. bei Flußbiegungen über Jahre Material ab.
HarryHarry
"Wo ist James Bond, wenn man ihn mal braucht?"
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02.08.2008, 19:20 #14
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Ja, ich glaube ich höre auch das Gras wachsen !
LG Dieter
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02.08.2008, 21:26 #15
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Themenstarter
Harry:
Ja ja, das weiche Wasser höhlt den Stein, und so.
Den Verschleiss hat man ja immer. Letztlich wird ja auch durch das Metallband die Rückseite ein ganz bißchen verkratzt, was ja normal ist.
Nach dem, was mir der Uhrmacher sagte, klang es für mich so, als ob das Nato-Band darüber hinaus die Uhr stärker abnutzt, was, soweit es mir einleuchtet, einfach Blödsinn zu sein scheint.
alle: Danke für Eure Statements.
Vielleicht hat ja noch jemand "Horrorbilder vom zu wilden Nato-Band tragen". Vielleicht aber auch nicht, höhö... .
Oliver
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02.08.2008, 21:29 #16
Schutzfolie am Boden und gut is
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02.08.2008, 21:31 #17Original von neo507
mit tesa abkleben und gut ist es.aber DAS ist ein guter tipp, mache ich auch immer..
Ciao, Kiki
Over-Magic kills Planning!
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02.08.2008, 21:34 #18
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Oder gleich ne Swatch kaufen. Das IST schon Plastik. Und man bracuht auch kein NATO-Band.
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03.08.2008, 17:30 #19
JEDER, der sich bilder von alten subs anschaut, speziell die military im vergleich zu den mit stalband getragenen subs, dem wird sich sehr schnell und eindeutig erschliessen, dass METALL auf METALL den weitaus grösseren verschleiss darstellt.
Gruss, René
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