Eine viel interessantere Frage wäre doch, wann man endlich die total antiquierte Chronomterprüfung auf ein Niveau hebt, das in etwa den heutigen technischen Möglichkeiten und Gepflogenheiten im Hinblick auf die Ganggenauigkeit und die präzisen Fertigungstechniken entspricht.

Die Prüfungen, wie sie heute gemacht werden, sind doch Spielerei - und kosten dementsprechend wenig, gerade mal um die fünf Euro pro Werk. Und werden mit einem fetten Aufschlag an die Dummen weiterverkauft, die immer noch glauben, eine chronometergeprüfte Uhr laufe genauer als eine nicht geprüfte.

Den 1000-Tage-Test bei JLC zum Besipiel finde ich da viel aussagekräftiger.