Hallo,
meine Sub geht zwischenzeitlich in das 6te Jahr, wovon ich sie jedoch lediglich ca. 4,5 Jahre getragen habe und die Datejust meiner Frau wird getragene 7 Jahre.
Hat denn jemand Erfahrung mit den Wartungsarbeiten bei Juwelier Nietsch, auch was das Aufarbeiten der Gehäuse anbelangt ?
Laut Aussage des Juweliers passiert die komplette Revision nach Rolex-Standards und die Uhren können in ca. 14 Tagen wieder abgeholt werden. Die Kosten hierfür seien von Rolex vorgegeben und unterscheiden sich daher nicht von einer Revision in Köln.
Für Eure Antworten ein Dankeschön vorab !
Robert
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Hybrid-Darstellung
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31.08.2010, 17:14 #1ehemaliges mitgliedGast
Wartung - Juwelier Nietsch in Mannheim
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31.08.2010, 17:19 #2
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so wird geld verdient
warum und vor allem was sollte rolex einem juwelier vorschreiben wieviel er für eine revision nehmen soll
wird doch ansich nach zeit und materialaufwand kalkuliert
würde nach solchen aussagen einfach mal woanders nachfragenVG
Udo
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31.08.2010, 17:37 #3
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Da der Juwelier ein Rolex Konzi ist, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass Rolex Vorgaben hinsichtlich der Revikosten macht. So schließt man Konkurrenz aus. Im Idealfall gibt es bei allen Konzis den gleichen Service für das gleiche Geld. Ähnlich wie bei McDonalds. Dass sich die Servicequalität faktisch unterscheidet, ist trotzdem klar. Aber 14 Tage sind doch ne anständige Ansage. Wers billiger möchte, muss halt zum freien Uhrmacher gehen.
Im Übrigen hat Rolex auch daran ein Interesse, da es nach der Revision ja erneut Garantie gibt. Wenn die von Rolex selbst gewährt wird, dann werden sie versuchen, einen gleichmäßigen Service herzustellen, der ihren eigenen Qualitätsanforderungen genügt. Wenn ein Uhrmacher da nicht mitzieht, war er vermutlich die längste Zeit Rolexkonzi. Daher das einheitliche Preis- und Servicebild denke ich.es mi primer dia...Gruß, Ruben
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31.08.2010, 17:45 #4
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nö
VG
Udo
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31.08.2010, 21:20 #5
nö was? Bei Omega ist es jedenfalls so, daß es "Richtlinien" für die Servicepreise für die einzelnen Kaliber gibt (exklusive Materialpreis, weil von Dir angesprochen). Für mich sind die Aussagen im ersten Beitrag durchaus nachvollziehbar, wenn auch eventuell ein wenig unpräzise dargestellt, für Omega definitiv. Für Rolex fehlt mir die Erfahrung aus erster Hand aber ein einfaches "nö" könnte hier noch etwas ausgeführt werden
Geändert von newharry (31.08.2010 um 21:21 Uhr)
Harald
"All the world's a stage,
And all the men and women merely players."
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31.08.2010, 19:50 #6ehemaliges mitgliedGast
Die Aussage des Konzis war u.a auch, dass der Uhrmacher 1x jährlich direkt bei Rolex geschult wird und somit immer auf dem aktuellen Stand der Dinge ist. Also das Argument mit den 14 Tagen ist fuer mich schon ein recht starkes . Allerdings wären mir einige Erfahrungsberichte bei meiner Entscheidungsfindung auch hilfreich.
Gruß, Robert
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31.08.2010, 20:16 #7
Für Rolex-Köln spricht immer (bis auf wenige Ausnahmen) die Gehäusebearbeitung.
Grüsse
der Sudi
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31.08.2010, 22:32 #8
Revision kann jeder guter Uhrmacher machen. Wenn Gehäuseaufarbeitung gewünscht, dann NUR!!! direkt zu Rolex! Meine Meinung.
Mag sein, daß der eine oder andere Konzi das auch drauf hat, aber den Versuch würde ich nicht wagen wollen.Eine gute Zeit,
Alex
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01.09.2010, 06:28 #9
Ein guter Uhrmacher mag die Revision machen können, hat aber mittlerweile extreme schwierigkeiten, Teile zu bekommen. Und kleinere Gehäusearbeiten kann auch der Konzessionär machen - ist schließlich keine Rocket-science.
Beim Nitsch hatte ich schon einige Uhren zur Revision, sehr gute Adresse, vorbehaltlos zu empfehlen. Daß Rolex die Preise vorgibt, glaube ich nicht, aber da der Aufwand mehr oder weniger derselbe ist und die Stundenlöhne und Teilekosten ebenfalls vergleichbar sind, gibts da keine großen Schwankungen. Im übrigen bin ich nachwievor begeistert vom PLV einer Original-Rolex Revision. Quasi neue Uhr für idR irgendwas um die 500 Euro mit echt nennenswerter Garantie - da brauch ich keinen freien Uhrmacher aufzusuchen.Beste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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31.08.2010, 22:42 #10
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mir hat noch kein konzi etwas von revisionspreisvorgaben aus köln erzählt.
kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen.
der uhrmacher schaut sich das werk an,kalkuliert kurz und sagt mir das kostet
ca. xxx€ zzgl ein paar kleinteile wie zb t+k,dichtungen ......
und nicht "moment bitte,ich schaue kurz in die rolexpreisliste.ah,eine datejust,kostet 368,75€."
da der revisionbedarf von uhr zu uhr unterschiedlich ist,sollten es auch die preise sein.
die qualität der arbeit ist nicht abhängig vom preis und schon gar nicht von irgendeiner preisvorgabe von rolex,sondern
einzig und allein vom können und wissen des uhrmachers.
das rolex köln preispauschalen für revisionen nimmt steht auf einem ganz anderen blatt papier.
für die standard und mehr wie einfach.
egal welche uhr,volles programm,ausnahmen gibt es nicht,preis = xxx€
ja oder nein,was anderes gibt es dort nicht.
standardablauf bringt geld.
sollte mein uhrmacher mir irgendwann erzählen "rolex sagt die revision muss xxx€ kosten .....",hat er mich das letzte mal gesehen.VG
Udo
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01.09.2010, 00:03 #11ehemaliges mitglied 8405Gast
So ist genau richtig
Und jetzt kein bla bla bla.
Zig mal gemacht und nicht änderbar
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01.09.2010, 07:46 #12
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Der Konzi meines Vertrauens meint, daß die Rolex Uhr erst zum Service soll, wenn erhebliche Gangabweichungen vorliegen. Also tragen, auf die Zeitwaage ab und zu legen lassen und wenn nichts auffälliges auftaucht, nicht reparieren lassen. Bei dem Revisionspreisen lag er bisher unter Rolex Köln Niveau. Er hatte bis jetzt auch nie etwas erwähnt, daß Rolex die Revisionspreise vorschreiben würde.
LG
Michael
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01.09.2010, 14:50 #13
Mein Bruder hat seine Sub dort auch schon zur Revi gehabt und war sehr zufrieden.
Von daher kann ich mich dem Don vollumfänglich anschließen!
Ich werde nächste Woche auch mal dort aufschlagen, mit einem kleinen Lünetteninlay-will-nicht-in-den-Lünettenring-Problem.Geändert von X-E-L-O-R (01.09.2010 um 14:59 Uhr)
Gruß Frank
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