Und ich hatte noch ein paar Bilder vergessen:

Wahrschenlich im 16. Jh. hat es innerhalb der Baugrube des Doms einen Großguss für eine Glocke gegeben. Jedenfalls fand man die Reste einer Gussgrube - und eine Tafel weist auf die Technik hin, in der früher die großen Glocken gegossen wurden.





Und unter dem Langhaus auf der Höhe der Vierung (das ist die Stelle, an der sich Langhaus und Querhaus kreuzen, meist die Stelle des Altars) wurden die Reste einer Fußbodenheizung gefunden, einer 'Hypokausten-Heizung'. Diese stamm aus der Römerzeit, wahrscheinlich im 3. oder 4. Jh., und hat den Fußboden eines größeren Raums mit warmer Luft versorgt. Ein weiterer Hinweis auf die rege Bautätigkeit schon in römischen Zeiten an jener Stelle.

Auf dem Bild sieht man die etwa 60 cm hohen Säulchen aus gebranntem Ton, rund 20 cm im Durchmesser, die in regelmäßigen Abständen aufgestellt waren und durch eine quadratische Platte abgedeckt waren. Auf dieser Platte wurde ein etwa 20 bis 50 cm dicker Estrich aufgebracht, der wiederum die Fußbodenplatten aus Stein trug.