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  1. #1
    ehemaliges mitglied
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    Warum ein Hummer ökologisch weniger Schaden anrichtet als ein Prius

    http://www.nachrichten.ch/kolumne/249951.htm

    http://www.blogtotal.de/medienrummel...ybridauto-ist/



    :twisted:

    Ich werd gleich de V8 ne Rude durch die Gegend schmeissen.

  2. #2
    Wilde Amazone Avatar von karlhesselbach
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    Menschen mit Gehirn die sich nicht durch Medienrummelei
    beeinflussen lassen, und denen Gutmenschenallüren fremd sind,
    wußten das doch auch schon vorher.

    In Hessen gibt es einen drastischen Spruch dafür:

    Dess wußd isch schon, des kannste der doch mit Deine zehn Finger am Arsch abfingern
    Sie wurden soeben beleidigt von Ihne Ihrm Direggdär Hesselbach
    Fangt mir nicht an mit dem Universitätsblabla Du Six Sigma Spinner. Ich habe keinen Duden dabei und will es auch nicht hören

    Übrigens, nur die inneren Werte zählen. Thomas, 52, Organhändler

  3. #3
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Original von karlhesselbach
    Menschen mit Gehirn die sich nicht durch Medierummelei
    beeinflussen lassen, und denen Gutmenschenalüren fremd sind,
    wußten das doch auch schon vorher.
    Sag das mal denen die uns die ganze Ökopunktefeinstaubfahrverbots***** aufs Aug drücken.

  4. #4
    Wilde Amazone Avatar von karlhesselbach
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    Geht doch nicht,
    die verstehen das nicht, mangels angeschlossener Hirnmasse.

    Übrigens, bevor ich meine Funktipfehler editieren konnte, hast Du mich schon zitiert

    Vermutlich sind die Hirne der Ökofeinstaubdiskutierer mit dem gleichen Funksystem wie meine Tastatur ausgestattet. Da verschluckt sich ab und an das wesentliche
    Sie wurden soeben beleidigt von Ihne Ihrm Direggdär Hesselbach
    Fangt mir nicht an mit dem Universitätsblabla Du Six Sigma Spinner. Ich habe keinen Duden dabei und will es auch nicht hören

    Übrigens, nur die inneren Werte zählen. Thomas, 52, Organhändler

  5. #5
    Steve McQueen Avatar von WUM
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    mann kann das ganze evtl. noch einen Schritt weiterfürhen, indem man die alten Autos auch noch in die Rechnung mit einkalkuliert.

    gestetz dem Fall:

    -Man hat sich vor 30 Jahren einen neuen Wagen gekauft, Wagen wurde immer gewartet und gepflegt, man würde heute noch den selben Wagen fahren....

    -Man leistet sich alle 5 Jahre ein neues Fahrzeug - immer letzter Stand der Technik - also in 30 Jahren 6 Neuwagen erworben.

    Frage stellt sich nun, wer ist die grössere Umweltsau, Derjenige der seinen Wagen über 30 Jahre gefahren hat oder Derjenige der sich regelmässig ein neues Auto gekauft hat

    oder hält sich der Vergleich die Wage, wenn man Verbrauch, Emissionen, Neuproduktion, Entsorgung? Recycling ect...miteinbezieht


    Gruss


    Wum
    TGT - Trinken gegen Terror

  6. #6
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Original von WUM
    mann kann das ganze evtl. noch einen Schritt weiterfürhen, indem man die alten Autos auch noch in die Rechnung mit einkalkuliert.

    gestetz dem Fall:

    -Man hat sich vor 30 Jahren einen neuen Wagen gekauft, Wagen wurde immer gewartet und gepflegt, man würde heute noch den selben Wagen fahren....
    tja, aber mit einem 30 Jahre alten wagen lassen sie dich in keine Umweltzonen rein. Und da ist dann auch diskutieren zwecklos. Die Lobby der Hersteller ist stärker.

    Und letztenendes gehts nur um Geld.

  7. #7
    Double-Red Avatar von OrangeHand
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    Im Rahmen des Energie- und Verfahrenstechnikstudiums gehörten Berechnungen von "Gesamt-Energiebilanzen" stets zu den grausamsten Quälereien.

    Das war nur was für echte Hardliner.
    Ich gehörte der Fraktion "I want more power" an.
    Superlative Grüße, Frank

    "Cool sh*t ain't cheap, and cheap sh*t ain't cool."

  8. #8
    Steve McQueen Avatar von WUM
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    [/quote]

    tja, aber mit einem 30 Jahre alten wagen lassen sie dich in keine Umweltzonen rein. Und da ist dann auch diskutieren zwecklos. Die Lobby der Hersteller ist stärker.

    Und letztenendes gehts nur um Geld.[/quote]


    dem kann nicht wiedersprochen werden!

    aber darum ging es mir nicht


    Gruss


    Wum
    TGT - Trinken gegen Terror

  9. #9
    Endgegner Avatar von Donluigi
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    Gerade mit 30 Jahre alten Autes ist es überhaupt kein Problem, in Umweltzonen zu fahren - H-Kennzeichen sei Dank. Und die Liste der Ausnahmen wächst weiter.

    Es ist wie so oft mit den Richtlinien und Gesetzen in Deutschland, die das Gemeinwohl im Auge haben und mit Restriktionen für einige verbunden ist. Der Grundgedanke ist im Prinzip richtig und ehrbar. Dann kommt die Idee in die Maschine. Raus kommt ein Konstrukt, welches an Borniertheit und Kompliziertheit kaum zu übertreffen ist. Dann kommen die Ausnahmeregelungen undSonderbestimmungen und die Grundidee kann sich verabschieden. Mich würde nicht wundern, wenn es demnächst Kneipen gibt, in denen der Besucher gezwungen wird, zu rauchen, weil das Gesetz (oder eine Ausnahmeregelung) dieses vorschreibt.

    Wenn ich ehrlich bin, sind mir in dieser Hinsicht Regierungsformen a la Dubai lieber. Der Scheich verbietets, also ists verboten. Punkt. Wems nicht paßt, der weiß ja, wo der Flughafen ist.
    Beste Grüße, Tobias

    Orange Banane Apfel

  10. #10
    Freccione Avatar von hoppenstedt
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    Original von Submaniac
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    mann kann das ganze evtl. noch einen Schritt weiterfürhen, indem man die alten Autos auch noch in die Rechnung mit einkalkuliert.

    gestetz dem Fall:

    -Man hat sich vor 30 Jahren einen neuen Wagen gekauft, Wagen wurde immer gewartet und gepflegt, man würde heute noch den selben Wagen fahren....
    tja, aber mit einem 30 Jahre alten wagen lassen sie dich in keine Umweltzonen rein. Und da ist dann auch diskutieren zwecklos. Die Lobby der Hersteller ist stärker.

    Und letztenendes gehts nur um Geld.
    Kommt man auch mit 30 Jahre alten Rolex nicht mehr in den Konzessionärsladen rein? Vielleicht ist deshalb der Vintage-Service von Rolex so schlecht: Aus Umweltgründen!
    (Natürlich müssen auch die Verkaufszahlen stimmen!)

    Dass allerdings ausgerechnet so ein hirnrissiges Auto wie der Hummer als Gegenbeispiel zum Gutmenschen-Prius dienen soll, finde ich überzogen.

    Die Überlegung mit dem 30 Jahre alten Auto, Wartung, Pflege etc. hatte ich auch schon sooo oft diskutiert. Der einzige, der mich versteht, ist mein Mechanikermeister, zu dem ich mit allen Fahrzeugen seit 1983 gehe. Schon alleine deshalb kann ich mir kein neueres Auto zulegen: Er kann sie gar nicht mehr reparieren

    Also, die Spießerplakette hab ich mal, auch wenn der Sinn des Ganzen mir nicht einleuchtet. Vor allem nicht solange die wirklichen "Stinker", nämlich die LKW, ihren Feinstaub und ihr CO2 ungebremst rausblasen und die rechte Spur der BAB komplett zudichten.
    Für mehr Zeit würde ich alle meine Uhren hergeben.
    Beste Grüße: Alfred


  11. #11
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    Gast

  12. #12
    Freccione Avatar von hoppenstedt
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    Original von Submaniac
    noch eine kliene Ergänzung:

    http://cnwmr.com/nss-folder/automoti...%20VERSION.pdf
    Solltest vielleicht Modemburner dazuschreiben: >400 Seiten pdf. Von wegen "kleine Ergänzung" und so
    Für mehr Zeit würde ich alle meine Uhren hergeben.
    Beste Grüße: Alfred


  13. #13
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Original von Submaniac
    noch eine klitzekleine Ergänzung: (400 Seiten PDF)

    http://cnwmr.com/nss-folder/automoti...%20VERSION.pdf

  14. #14
    Geprüftes Mitglied
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    Überzeugt mich nicht. Sollen wir jetzt 200 jahre lang keine neuen Autos entwickeln? Ist doch Mumpitz ...., neue Techniken werden doch auch immer unaufwändiger.
    CY, Christian
    Den Haien entrann ich
    Die Tiger erlegte ich
    Aufgefressen wurde ich
    Von den Wanzen.
    (B. Brecht)


  15. #15
    PREMIUM MEMBER Avatar von jochen
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    Original von picasso
    ... Sollen wir jetzt 200 jahre lang keine neuen Autos entwickeln? ...
    Nein, darum geht es nicht.

    Es sollte nur endlich der Herstellungsaufwand jedes Neuwagens in die Gesamtökobilanz aufgenommen werden. Dabei bitte berücksichtigen, dass wir immer stärkere Motoren kaufen.

    Man würde schnell erkennen, dass ökologische, vor allem sparsamere Autos grundsätzlich zwar durchaus Sinn machen, aber insgesamt nur Kosmetik an einem zum Scheitern verurteilten System darstellen.

    Oder glaubt jemand hier im Ernst, dass die Entwicklung des Autoverkehrs von 1908 bis 2008 sich in den kommenden 100 Jahren noch einmal so fortsetzen kann (derzeit hat erst jeder achte Erdenbürger ein Auto - Tata, Tata )?
    Gruß, Jochen

  16. #16
    Super-Moderator Avatar von Muigaulwurf
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    Original von hoppenstedt
    Vor allem nicht solange die wirklichen "Stinker", nämlich die LKW
    uuh, da würd ich differenzieren. Ich will hier jetz keine Diskussion starten, aber "Stinker" sind die modernen LKW wirklich nicht mehr. Unsere LKW (28) sind bis auf 8 Stück bereits Euro 5. Und wenn ich überlege wies bei uns im Hof vor 5-10 Jahren aussah und wies jetzt ist, sind die LKW wirklich enorm sauberer geworden und stehen PKW's eigentlich in nichts mehr nach. Wir haben in der Halle wenn ein LKW läuft weder Dieselruß, noch Dieselrußgestank, wir müssen nicht mal aufm Bremsenprüfstand die Absauganlage bemühen.
    Damit will ich nicht sagen die Aussage wäre falsch, ich will nur sagen, dass die Aussage nicht ganz dem Klischee entspricht wie du es geschrieben hast.

    Gruß
    Joe
    Gruß, Joe

    it's not hoarding if your shit is cool

    Kow How Joe

  17. #17
    E X P L O R E R Avatar von Passion
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    Ich glaube hätte man vor zirka 150.000 Jahren bei jeder Aktion eine Risiko-Nutzen Analyse Gemacht und schlussendlich eine Ökobilanz so hätte sich seit diesen 150.000 Jahren wohl nahezu


    NICHTS


    verändert!

    Ja!
    Michael

    "If the world isn`t made for joy, it is made in vain" Shelton P. (Chavin de Huantar)

  18. #18
    ehemaliges mitglied
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    Original von Donluigi
    Gerade mit 30 Jahre alten Autes ist es überhaupt kein Problem, in Umweltzonen zu fahren - H-Kennzeichen sei Dank. Und die Liste der Ausnahmen wächst weiter.

    Es ist wie so oft mit den Richtlinien und Gesetzen in Deutschland, die das Gemeinwohl im Auge haben und mit Restriktionen für einige verbunden ist. Der Grundgedanke ist im Prinzip richtig und ehrbar. Dann kommt die Idee in die Maschine. Raus kommt ein Konstrukt, welches an Borniertheit und Kompliziertheit kaum zu übertreffen ist. Dann kommen die Ausnahmeregelungen undSonderbestimmungen und die Grundidee kann sich verabschieden. Mich würde nicht wundern, wenn es demnächst Kneipen gibt, in denen der Besucher gezwungen wird, zu rauchen, weil das Gesetz (oder eine Ausnahmeregelung) dieses vorschreibt.

    Wenn ich ehrlich bin, sind mir in dieser Hinsicht Regierungsformen a la Dubai lieber. Der Scheich verbietets, also ists verboten. Punkt. Wems nicht paßt, der weiß ja, wo der Flughafen ist.
    Genau so ist es. Ich nenne das die deutsche Krankheit.
    Deshalb ist auch unser Steuerrecht 200x komplizierter als in jedem anderen Land der Welt.

    Fuer stringente Umsetzung von Vorschriften braucht es aber nicht immer irgendwelche Potentaten.

    In Australien z.B.: Helmpflicht fuer Radfahrer ! Basta ! Jeder zieht nen Helm auf oder laesst das Rad stehen.
    In D haette das Gesetz wieder 1000 Ausnahmen.
    Fuer Klaustrophobe und solche die es werden moechten.
    Fuer Hochfrisuren, abstehende Ohren, alleinerziehende Muetter etc. pp.

  19. #19
    GMT-Master
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    RE: Warum ein Hummer ökologisch weniger Schaden anrichtet als ein Prius

    Original von Submaniac
    http://www.nachrichten.ch/kolumne/249951.htm

    http://www.blogtotal.de/medienrummel...ybridauto-ist/

    :twisted:

    Ich werd gleich de V8 ne Rude durch die Gegend schmeissen.
    Tschuldigung, aber solche unseriösen Artikel sind wohl genau das, was der Gewissengeplagte dringend braucht, um seine Dreckschleuder weiterzubewegen. Unbewiesen wird behauptet, der Hummer sei dreimal so lange auf der Straße wie der Toyota. Andererseits ist der Toyota angeblich daran schuld, wenn im amerikanischen Nickelabbau die Umwelt verseucht wird.
    Ich bin alles andere als ein Öko-Freak, aber so einen Schmarrn kann man wirklich nicht als Argument nehmen, wenn man ernstgenommen werden will.
    Gruß, Achim

  20. #20
    Mil-Sub
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    Ich sag nur Energiesparlampen....

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