Gute Frage!
In folge dessen, dass man sich ja immer mal überlegt, welche die Nächste sein soll und mir die Sub-Modelle und die SD gut gefallen,
würde es mr auch schwer fallen eine Entscheidung zu treffen.
Ich denke es gibt bei beiden Vorteile, die einem die Entscheidung schwer fallen lässt,
aber wirklich brauchen? Vielleicht Einer von Tausend, wenn überhaupt.
Gruß, der Stefan
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27.01.2008, 09:17 #1
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Bedürfnis nach verschiedenen Tauchtiefen bei Submariner / Sea-Dweller
Entspricht die Unterscheidung einem tatsächlichen Bedürfnis, oder ist die Unterscheidung nur für Sammler und im Hinblick auf die besondere Dichtungstechnik der Seadweller interessant?
Die zusätzliche hohe Druckfestigkeit der Sea-Dweller wird wohl kaum genutzt und ist deshalb meiner Ansicht nach überflüssig.
Gibt es unter euch oder in eurem Bekanntenkreis Personen, die die
Sea-Dweller einsetzen, wo eine Submariner nicht genügt?
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27.01.2008, 09:32 #2
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Grüße,
der Stefan
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27.01.2008, 09:39 #3
Ich denke mal, nicht mal die Sub wird in ihren Möglichkeiten ausgenutzt. Ich könnte mir vorstellen, dass 99,9 % aller Tauchgänge zwischen Null (Kopf unter Wasser
) und 30 Metern liegen. Insofern sind Seadweller oder IWC Aquatimer (2000 m) wohl eher der "Beweis", das es technisch geht.
77 Grüße!
Gerhard
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27.01.2008, 10:16 #4
das heliumventil der seadweller ist für die landbewohner nutzlos,
dafür ist die lupe der submariner date für die meeresbewohner nutzlos.
1:1Gruss, René
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27.01.2008, 10:56 #5
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RE: Bedürfnis nach verschiedenen Tauchtiefen bei Submariner / Sea-Dweller
Ich brauche die Tauchtiefe nicht, aber ohne Lupe finde ich das sie besser aussieht. Für mich der einzige Grund mich für die SD zu entscheiden.
Gesuche bitte im SC posten.
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27.01.2008, 11:04 #6Original von LARGO
das heliumventil der seadweller ist für die landbewohner nutzlos,77 Grüße!
Gerhard
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27.01.2008, 11:06 #7
RE: Bedürfnis nach verschiedenen Tauchtiefen bei Submariner / Sea-Dweller
an den erreichbaren Tauchtiefen kann es nicht liegen, jedenfalls nicht für gewöhnliche Sterbliche. Die SD hat das Heliumventil, dass in der Berufstaucherei in größen und großen Tiefen unerläßlich ist. Die WD aller anderen gängigen Modelle reicht für die normale Hobby- und Fereientaucherei völlig aus.
Gruss, Klaus
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27.01.2008, 11:10 #8
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Das mit dem Heliumventil ist in meinen Augen wie 500 PS in einem 5er BMW.
Man weiß man kann, aber man muss nicht.Gruß, Christian
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27.01.2008, 11:17 #9
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Original von neunelfer
Das mit dem Heliumventil ist in meinen Augen wie 500 PS in einem 5er BMW.
Man weiß man kann, aber man muss nicht.Grüße,
der Stefan
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27.01.2008, 11:47 #10falkenlustGast
500 Pferde in einem Bajuwaren sind doch lecker, häng noch eine Null dran und der Vergleich ist passender....
Kaum ein Sterblicher taucht tiefer als 300 Meter, von der Sicherheitsreserve (ca.25% zusätzlich) mal ganz zu schweigen...
Und für Sporttaucher ist bereits bei 40 Meter Schluss wenn ich mich recht entsinne...
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27.01.2008, 12:00 #11
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Druckfestigkeit und Stabilität
Die zusätzliche hohe Druckfestigkeit der Sea-Dweller wird durch einen Gegendruck von Innen erreicht, leider bleibt solch eine Uhr bei einer starken Punkt-Belastung wie ein Schlag am Felsen nicht heil. Auch Sinn hat dies mit einem Öl Innendruck versucht, die Druckfestigkeit war mit einer geringen stabilen Bauweise gegeben, aber eine Punkt-Belastung hat die Uhr zerstört. In Punk do wirkliche Stabilität ist die IWC OCEAN unangefochten, somit wird diese Uhr auch nur von Marine Berufs-Tauchern benutzt. Aber jede Uhr braucht seinen Liebhaber, der Sinn und Zweck ist jedoch ein Anderer.
Ich befasse mich mit Spezialuhren besonderer Art.
Meine Sig war leider zu groß (max 800 x 150)
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27.01.2008, 12:05 #12
RE: Druckfestigkeit und Stabilität
Original von titanuhr
Die zusätzliche hohe Druckfestigkeit der Sea-Dweller wird durch einen Gegendruck von Innen erreicht...Gruß Reinhard
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27.01.2008, 14:14 #13
RE: Bedürfnis nach verschiedenen Tauchtiefen bei Submariner / Sea-Dweller
Original von drfujikura
Ich brauche die Tauchtiefe nicht, aber ohne Lupe finde ich das sie besser aussieht. Für mich der einzige Grund mich für die SD zu entscheiden.
Viele Grüße Stefan
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27.01.2008, 14:42 #14
als Nichttaucher nein . . .
als Genießer und Uhrenliebhaber ja . . .
Gruß Armin
Gewinne an der Börse sind Schmerzensgeld.
Erst kommen die Schmerzen und dann das Geld.
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27.01.2008, 14:57 #15
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Original von falkenlust
Und für Sporttaucher ist bereits bei 40 Meter Schluss wenn ich mich recht entsinne...
Tauchtiefen haben nichts mit Sport- oder Berufstaucher zu tun, sondern mit Physik und der Wirkung von Elementen auf den menschlichen Körper unter Druck. So wird Sauerstoff bei einem Partialdruck von 1,7 bar giftig. 100% Sauerstoff = max. Tauchtiefe = 7 Meter; Pressluft (21% o2) ~ 71 Meter Tauchtiefe. Um sicher zu gehen sagte man früher bei der CMAS 63 m, bei PADI 40 m. Wenn mann nun im Atemgemisch weniger als 21% o2 hat (der Körper braucht nur 5%) kann man auch tiefer tauchen. Bei 8% o2 wären es ca. ~ 200 Meter. Die restlichen 92% könnte man mit Helium auffüllen. Weil man eben genau das bei Berufstauchern macht (die zwischendurch nicht hoch kommen sondern in Druckkabinen mit o2/He Mixen Station machen; die Gründe dafür sind aber nicht nur die o2 Toxizität sondern die Löslichkeit von Gasen unter Druck im Körper, Stichwort Selterflasche) haben manche Taucheruhren ein Heliumventil.
Original von titanuhrDie zusätzliche hohe Druckfestigkeit der Sea-Dweller wird durch einen Gegendruck von Innen erreicht,--
Rolex GMT-Master II LN, Omega Seamaster GMT, Eterna Airforce II, Ebel Discovery
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27.01.2008, 17:05 #16
Einfach mal nach COMEX im Netz suchen.
Heute gibt es Tauchcomputer, diese gab es zu der Zeit als die SD entstand noch nicht, deshalb war eine Taucheruhr bei jedem Berufstaucher Pflicht.
Tauchen in großen Tiefen findet mit einem Luft/Helium Gemisch statt. Da die Einsatzzeit beschränkt ist und die Dekompressionsphasen zu lange dauern atmen die Taucher in der Taucherglocke das Helium/Sauerstoffgemisch.
Helium Atome gelangen durch die Dichtungen der Uhr auch ins Innere. Wird die Uhr mit dem Taucher wieder hochgeholt kann das Helium die Uhr nicht so schnell verlassen, da der Außendruck absinkt dehnen sich das Gas aus und die Uhr wird von innen einem hohen Druck ausgesetzt.
Von daher war das Heliumventil schon sinnvoll, auch in unserer heutigen Zeit haben Berufstaucher zusätzlich immer noch ihre Taucheruhren dabei.
Uhren die mit Flüssigkeiten gefüllt sind machen sich lediglich physikalische Gegebenheiten zu eigen, die bedeuten Flüssigkeiten lassen sich nicht verdichten, so lange die Uhr dicht ist wird sie auch einem hohen Außendruck standhalten.Alles Gute
Torsten
"Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen, als mit dem materiellen."
Harold Pinter, britischer Schriftsteller
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27.01.2008, 17:08 #17
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Nur, um das mal ins rechte Licht zu rücken: Weder die SD noch die Sinn verlassen mit Überdruck die Fabrik....
Viele Grüße,
Eiko.
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27.01.2008, 17:13 #18
es geht hier nicht um Tauchtiefen sondern um grundsätzlich unterschiedliche Produkte:
Sea-Dweller: war immer der Technologie-Träger und das Produkt für die Profis...
SubDate: egal ob 16610 oder 168X immer die Zielgruppe der Büro-Taucher und Kellner...Martin
Everything!
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27.01.2008, 17:15 #19
Welche war eigentlich zu erst da, die SD oder die Sub? Und wann kam das Glubschauge? War doch gar nicht in den ersten Sub, oder?
Wäre doch hier auch mal für die Historiker interessant, wann die Lupen bei den einzelnen Modellen eingeführt wurden, und ob's die Modella anfangs überhaupt ohne Lupe gab.77 Grüße!
Gerhard
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27.01.2008, 17:16 #20
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Also so, als ob man bei Bosch zwischen grün und blau entscheidet?
Viele Grüße,
Eiko.
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