das Kaliber 8500 ist wirklich eine Augenweide. Da hat Omega natürlich die Synergien die sich bei der Swatch Group ergeben gut genutzt. Ich hab mir auch schon überlegt die Hour Vision anzuschaffen. Preis/ Leistung stimmt hier für ein "Manufakturwerk" oder besser gesagt, In-house Entwicklung und ist das Geld wert.
Mir ist aufgefallen, das manche in den Forum die ETA-Werke ziemlich unterschätzen. Also ich kann nur sagen das das ETA 2892-A2 das meist verwendete Werk ist und sich über die Jahre etabliert hat. Kompakt, modular aufbaubar und gut verfeinerbar. Breitling gehört sicherlich zu denen die das Valjoux 7750 am stärksten verfeinern bzw. "Tunen". Das sollte man nicht so einfach unterschlagen. Schließlich ist ein Valjoux 7750 nicht gleich ein 7750.
Panerai verwendet für das OP III ein exklusives Valjoux 7750-P3 das nur Panerai bekommt. Ist wirklich gut bearbeitet und verfeinert. Kann nur von Super Gangwerten sprechen und läuft wie ein "Traktor". Was mich vielleicht ein bischen stört sind die Rotorgeräusche, was aber angeblich bei dem Werk normal ist.
Grüßle
Ergebnis 21 bis 37 von 37
-
08.01.2008, 18:19 #21Original von NicoH
Übrigens gab´s auch mal eine Test-Rolex mit co-axialem Werk. Weiß nicht mehr wann, ich glaube, in der ersten Hälfte der 80er! Eine Datejust oder Day-Date, und angeblich ein Einzelstück.
Wenn mir heute abend langweilig ist, schaue ich mal, ob ich das finde.
N.
-
08.01.2008, 22:53 #22
- Registriert seit
- 03.01.2008
- Beiträge
- 131
Themenstarter
Grüße, Gianni
"Zeit ist das, was man an der Uhr abliest."
A. Einstein
-
08.01.2008, 23:30 #23
Pete-LV:
War nicht böse gemeint und vor allem nicht Du persönlich!Ich meinte allgemein, wer keine der besagten Uhren bisher dauerhaft besessen und auch getragen hat, hat einfach nicht die Erfahrungswerte.
Gianni: Da hast Du zwar Recht, ABER: Bei Uhren der Preisregion, kann man eigentlich ein richtiges Manufakturwerk erwarten!
Rolex bringt es ja auch fertig zu einem vernünftigen Preis Manufakturkaliber herzustellen. Auch wenn das OPIII wohl exklusiv für P hergestellt wird, bleibt es ein 7750 für ein Vielfaches anderer Marken, welche keine schlechteren 7750 verbauen (SINN...)
Hersteller, welche kein Manufakturkaliber in Uhren verbauen, sollten doch trotz hohem händischen Aufwand bei dieser Uhr, noch deutlich unterhalb der Preise eines echten Manufakturkalibers liegen!
Ich bin auch kein riesiger Freund von zu divizilen Entwicklungen. Ein "Traktor" wie ein 3135 ist auch mir sehr recht, aber ich habe einfach bisher gute Erahrungen mit der CA-Hemmung gemachtund würde sie aus meiner bisherigen Sicht jederzeit weiter empfehlen.
Hinzu kommt, dass zwar die Preise für derartige Uhren zwar höher liegen, aber auch nur in den neuen Modellen verbaut werden, welche ja bei jedem Hersteller teurer sind, als die Vorgängermodelle. Und gerade die Neuen haben doch wiederum ihren Reuz sie haben zu wollen, da neu, schöner, grösser...
Grüsse
Andreas
-
09.01.2008, 18:55 #24
- Registriert seit
- 20.03.2007
- Beiträge
- 94
Etwas ähnliches ist bei meiner Aquaterra gewesen. Sie ließ sich nicht "händisch" aufziehen und beim wieder eindrücken der Krone nach dem Zeigerstellen musste ich auch teilweise klopfen, bis sie wieder lief. Ich habe sie dann nach Pforzheim einschicken lassen, weil noch Garantie drauf war. Die haben einige Teile ausgetauscht, was genau gemacht wurde stand aber leider nicht dabei. Jetzt ist alles paletti, Fehler behoben. Das scheint wohl neuerdings ein häufigeres Problem bei Omega zu sein- nicht gerade eine Kaufempfehlung, auch wenn ich Omega sonst sehr liebe.
Gruß, Holger
-
09.01.2008, 19:15 #25
- Registriert seit
- 30.12.2005
- Beiträge
- 142
Ich habe meine PO seit 2006/07. Die ersten 6 Monate lief die Uhr zu meiner völligen Zufriedenheit mit + 2 sec/d. Danach begann sie allerdings zu "spinnen" manchmal - 30 sec/d dann wieder + 10 sec/d. Also ab mit ihr zu Omega-Wien. Dort wurde sie "behandelt" (der behobene Fehler wurde als Top-Secret behandelt). Seither läuft die Gute mit + 1 sec/d und wenn ich sie während der Nachtstunden mit Krone oben ablege macht sie über drei bis vier Tagen gerechnet +/- 0. Mit diesen Werten kann ich sehr gut leben und halte das Cal 2500 für sehrgut. Überdies finde ich die Uhr allein vom Ausehen her als wirklich gelungen (aber das ist ja Geschmackssache)
schönen tach noch
zino
...das Sammeln von Krönchen ist keine tödliche, aber eine unheilbare Krankheit.
-
09.01.2008, 19:23 #26
-
09.01.2008, 23:35 #27
- Registriert seit
- 22.11.2006
- Beiträge
- 1.206
Ich trage heute RLX weil ich mit Coax DeVille (BJ 2005) nur Ärger mit dem Gang und den dilletantischen Versuchen des Service in PF hatte.
Persönlich extrem misserable Erfahrung mit CoAx - ich lasse die finger davon
Gruß
hpl, der heute hier ist wegen der schlechten Erfahrung mit Omega&CoAxHommage an den letzten echten Liner, der den Finanzzwängen unserer kurzlebigen Zeit 2008 zum Opfer gefallen ist!
-
10.01.2008, 00:06 #28
Co-Ax
Ja in der DeVille wurde die Co-Axial Hemmung erstmals kurze Zeit vor der Seamaster (PO) eingeführt. So schlechte Erfahrung wie HPL sollte sich Pforzheim nicht noch öfter aneignen(habe es wirklich mehrfach gelesen), aber so sehr ich zu meiner funktionierenden Co-Ax PO stehe
, habe auch ich eine extrem schlechte Erfahrung mit dem OMEGA-"Service"
in Pforzheim gemacht:
Hatte eine niegelnageneue Seamaster GMT (ohne Co-Ax) 2005 erworben, aber leider von einem Bekannten aus der Schweiz. Der brachte sie mir nach Hause und sie blieb immer nach kurzen Zeitspannen stehen(erst später beim Tragen bemerkt). Ab nach Pforzheim... Die machen jedoch NICHTS an der Uhr, trotz allen original Papieren vom schweizer OMEGA Konzi in Chur. Ich hatte wirklich alle Papiere mitbekommen, aber Uhren die für die Schweiz bestimmt sind, würde man hier nicht zur Reparatur annehmen
. Aufwand: 51EURO für Überprüfung und 2mal Versandkosten zu meinen Lasten.
Tja, so sollte man lieber keine Probleme mit einer Omega bekommen. Wenn sie läuft-OK gut. Aber wehe man braucht die "Fachkräfte" in Pforzheim
-
10.01.2008, 18:40 #29
Hi Andreas , hört sich nicht gut an ! Schade !
Ich hatte zwar kein Coax, aber eine Seamaster !!
Die Gangwerte unter aller S.. und mir wurde gesagt das ist normal und ich sollte mich nicht so haben !! Hatte mich auch dann nicht mehr und die Uhr nach 6 Wochen auch nicht mehr !!
Muss aber sagen diese Uhr gefällt mir immer noch , die J. Bond !
-
11.01.2008, 08:25 #30
- Registriert seit
- 30.12.2005
- Beiträge
- 142
Für OMEGA-Kundenservice
brech’ ich eine Lanze.
Kurz die Geschichte, im Juli 2004 kaufte ich bei einem Omega-Konzi in Sasbach einen Omega-Chronogr. DeVille „St. Moritz“, Cal 3313. Die Uhr funktionierte bis Jänner 2006 einwandfrei und einer sehrguten Ganggenauigkeit. Zu diesem Zeitpunkt brachte ich sie in Österreich zu einem Omega-Konzi zur Garantiereparatur weil die Uhr stehen blieb. Sie wurde zu Omega-Wien geschickt und wurde von dort in die Schweiz weitergeschickt. Nach 8 Wochen habe ich sie zurückerhalten und sie lief klaglos. Beim Aufziehen im Dezember 2006 (ich hatte die Uhr einige Tage nicht getragen) bemerkte ich, dass die Krone heftig eckte. Habe die Uhr sofort persönlich zu Omega-Wien gebracht (beim vorhin genannten Konzi war das eher kompliziert wie bei einer Behörde). Dort wurde mir erklärt, dass offensichtlich einige Zähne vom „Aufzugszahnrad“ gebrochen sind. Die Uhr wurde wieder in die Schweiz geschickt. Nach 12 Wochen habe ich das Ding wieder zurückbekommen und sie funktionierte genau vom 5. Februar bis 20. Februar 2007. Solange ich die Uhr am Arm hatte lief sie völlig genau, aber sobald ich sie ablegte. Blieb sie spätestens eine halbe Stunde später stehen. Also am 21.2. wieder nach Wien zu Omega und dort wieder die Erklärung „die Uhr geht in die Schweiz. Als ich dann am 22.2. so richtig über die Sache nachdachte, rief ich beim Kundendienst von Omega-Wien an und kam an einen sehr freundlichen und verständnisvollen Herrn. Dem habe ich mein Problem ausführlich geschildert und leise anklingen lassen, dass ich mir einen Austausch dieser Uhr wünschen würde. Er sagte mir zu, sich für mein Problem einzusetzen und wird mir telefonisch Bescheid geben. Am 26.2., nachmittags war es soweit. Der gute Mann hat mich angerufen und mitgeteilt, dass die Uhr ausgetauscht und ich eine „nigel-nagel-neue“ Uhr bekomme. Diese sei in Biel bereits bestellt und es werde ca. 1 Wochen dauern bis die Uhr in Wien eintrifft. Ein Austausch auf ein anderes Modell sei auch gegen Aufzahlung nicht möglich. Der Tausch könne nur 1:1 erfolgen.
Momentan glaubte ich, dass die Engel singen. Ich habe nicht damit gerechnet, dass Omega eine knapp dreijährige Uhr kostenlos austauscht.
Das nenn ich K U N D E N D I E N S T.schönen tach noch
zino
...das Sammeln von Krönchen ist keine tödliche, aber eine unheilbare Krankheit.
-
11.01.2008, 11:50 #31Für OMEGA-Kundenservice
brech’ ich eine Lanze.
Übrigens: Glückwunsch zum Tausch! Gegen ein anderes Model tauschen geht nur in sehr seltenen Fällen. 1:1 ist Standard
-
11.01.2008, 12:35 #32
- Registriert seit
- 03.01.2008
- Beiträge
- 131
Themenstarter
Ganstabiler über die Zeit ist sicherlich richtig. Denn letzendlich ist auch der Schlupf (Reibungskraft) dafür verantwortlich wie lange eine Uhr "Ganggenau" geht.
Grüße, Gianni
"Zeit ist das, was man an der Uhr abliest."
A. Einstein
-
12.01.2008, 16:58 #33ehemaliges mitgliedGast
Habe die Omega DeVille CoAxial Power Reserve (Gangreserveanzeige) seit nunmehr vier Jahren. Ich bin von dem Werk überhaupt nicht überzeugt. Die Uhr war schon zweimal zur Reparatur in der Schweiz. Das erste mal nach ca. 12 Monaten, weil sie nur zu 3/4 herunterlief (33 Std.) und dann stehenblieb anstatt die vollen 44 Std. zu nutzen.
Nach 2 3/4 Jahren blieb sie zwischendurch immer wieder stehen und wurde erneut eingeschickt. Jetzt tritt wieder der erste Fehler mit der Gangreserve auf.
Gangverhalten: ca. +5 bis +10 Sekunden
Da ist meine Speedmaster Moonwatch wesentlich unproblematischer und läuft wesentlich genauer (+2 Sek.).
Mit ein Grund, der mich seit ca. 1 1/2 Jahren vom Kauf einer PO oder einer anderen Omega mit CoAxial Werk abhält. Immer für 8 bis 10 Wochen auf die Uhr verzichten, da habe ich keine Lust drauf.
Bisher wurden die Reparaturen aber auf Garantie bzw. Kulanz erledigt, wenn auch zuletzt erst nach entsprechendem Telefonat meines Konzis.
-
12.01.2008, 17:27 #34
Co-Ax
Tja - wie ich schon bemerkte:
Die DeVille war nur mehr oder weniger Testuhr zum endgültigen Einführen in die beliebte Seamaster! Wäre dabei was schiefgelaufen, wäre das Zugpferd von OMEGA (ausser der Speedmaster) und deren Ruf zeimlich mieserbel! Eben wie bei Z.B. VW Teile in anderen Modellen getestet werden, bevor sie in den Golf kommenNix anderes!
Zudem war auch oft geschrieben worden, dass in der DeVille noch viele Probleme auftraten, welche in der Seamaster wohl weg seien und wie man seit Jahren nach Einführung der Co-Ax in die Seamaster sieht, stimmt dies.
Schade nur, dass solche Vorserienreife immer am Konsumenten getestet wird und der der Leidtragende ist
Grüsse
Andreas
-
12.01.2008, 17:48 #35ehemaliges mitgliedGast
RE: Co-Ax
Original von RoleAs
...
Zudem war auch oft geschrieben worden, dass in der DeVille noch viele Probleme auftraten, welche in der Seamaster wohl weg seien und wie man seit Jahren nach Einführung der Co-Ax in die Seamaster sieht, ...
Grüsse
Andreas
"Seit Jahren" ist ja wohl ein wenig übertrieben.
-
12.01.2008, 17:53 #36
OK Kai - schon etwas
Aber leider ist es so. Schon schade, dass der Kunde der Depp in solchen Fällen ist. Da fällt es schon schwer der neuen Technik wieder vertrauen zu schenken und vor allem viel Geld in Diese zu investieren
Kinderkrankheiten sollte eben nicht der Geldgeber (Kunde) ausbaden - der Schuss geht sonst schnell mal nach hinten los
-
12.01.2008, 23:32 #37
- Registriert seit
- 03.07.2004
- Beiträge
- 266
Ich habe seit 2005 die PO 42 mm und seit einem Jahr nen DeVile Chrono.
Die Gangwerte befinden sich seit dem Kauf, wie versprochen, durchweg im Chronometerbereich. Auch bin ich gottlob von den berichteten Aufzugsfehlern oder mangelhafter Gangreserve verschont geblieben.
Besonders skeptisch war ich besonders bei der DeVille, hierüber liest man des öfteren über diverse Fehler. Scheinbar hat Omaga das nun in den Griff bekommen, ärgerlich nur das der Kunde einmal mehr zum Betatester missbraucht wurde.
Gereizt hat mich bei beiden das Omega sich nicht auf das Verschönern des Werkes beschränkt hat, sondern hier eine eigenentwickelte Hemmung verbaut. Beim 3133 wurde auch die Gangreserve auf 50 Stunden angehoben und die Unrufrequenz gesteigert. Soweit geht noch nichtmals AP mit demselben Basiswerk.
Omega gibt Werkseitig an, durch die CA Hemmung den Wartunsintervall zu verlängern, sinnigerweise verschweigen sie aber auf welchen Zeitraum.
Wie dem auch sei, mein Votum lautet pro Coax (und Omega).
Momentan ärgere ich mich über das Unvermögen von IWC meine Portugieser Automatik einzuregulieren. Hatte sie schon zwei mal beim Service und immer noch läuft sie 30 Sec. nach.
Ähnliche Themen
-
Co-Axial Gangreserve?
Von Nio im Forum OmegaAntworten: 0Letzter Beitrag: 04.11.2010, 22:38 -
Hemmung
Von Charles. im Forum Rolex - Haupt-ForumAntworten: 7Letzter Beitrag: 24.11.2008, 23:02 -
"Neue" Hemmung von Rolex (Patent-Zeichnungen)...!
Von Harlock im Forum Rolex - Tech-TalkAntworten: 7Letzter Beitrag: 16.05.2008, 22:32 -
was bedeutet Co-Axial
Von Omega fan im Forum OmegaAntworten: 2Letzter Beitrag: 13.08.2007, 21:44 -
Speedmaster mit Co-Axial-Hemmung?
Von Lunatic im Forum OmegaAntworten: 5Letzter Beitrag: 28.06.2006, 23:21
Lesezeichen