Kommentare, dass Diesel früher Benzin als Beimenge "gerne mochten" ist hier völlig deplaziert und zeugen von Unkenntnis.
Die heutigen Hochleistungsdiesel haben mit den früheren Generationen gar nichts, ich wiederhole, gar nichts gemeinsam.
Auch das Wort "Diesel" ist da irreführend, denn sie brauchen davon qualitativ schon gute Ware. Die Einspritzpumpe wird geschmiert, kommt da nun Wasser (altes Problem von früher) oder Gott bewahre, reines Benzin dazu (Übler geht es gar NICHT), reisst dieser Schmierfilm ab und die Pumpe spant(Der Einspritzdruck betrug früher ca. 1250 bar, heute sind sie deutlich höher, ca. 16oo+). Diese Späne sind so klein, dass sie durch alle Filter etc. durchmaschieren und in die Düsen gelangen.
Werden diese verstopft, dürfte klar sein, was dann passiert.
Bei Geländewagen von MB, die im Ausland eingestzt werden, gibt es dafür sog. Wasserabscheider, die das Wasser im Diesel trennen, da ja oft die Qualität zweifelhaft ist. Aber wenn die Pumpe frisst, ist eben Ende.

Deswegen gibt es dafür ganz klare Anweisungen, wie verfahren wird.
Es wird alles, gar alles ausgetauscht, jede Leitung, jede Düse, der Tank, alles, was mit Treibstoff zu tun hat. Man kann es auch spülen, das ist gut zum Nerven beruhigen, aber Garantie würde ich darauf keine geben.

Der Kunde kann entscheiden, was gemacht wird. Aber wie dann die Garantie aussieht, ist eine andere Geschichte, besonders bei Leasing Fahrzeugen.

Ich fahre deswegen Benziner.