Hallo , da wo der Pfeil hinzeigt , diesen Stift vorsichtig heraus ziehen .
Wenn dieser ganz draußen ist , können die Zeiger gestellt werden .
Um die Zeiger wieder "hinzubiegen" , so das diese sich nicht mehr berühren , muß Du nur den Rahmen incl. Glas lösen .
Am besten vorsichtig mit einem Messer . Der Rahmen + Glas sind auf Spannung über einen Metallring gepresst .
Sieht immer brutal aus , geht aber recht leicht .
Schöne Uhr .
Gruß Mike![]()
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01.12.2007, 16:18 #1
Vorstellung goldene Taschenuhr mit Bitte um Bewertung
Hallo liebe Vintage-Freaks, unter denen sich ja auch einige Taschenuhrliebhaber befinden!
Ich stelle Euch heute eine goldene Taschenuhr vor, die mir die Eltern meiner Freundin vorübergehend anvertraut haben, um sie hier vorzustellen.
Sie und ich erhoffen uns von Euch eine Bewertung der Uhr, wobei nicht unbedingt der monetäre Wert im Vordergrund steht. Ok, auch dieser ist interessant, aber Herkunft, Werkinfos und Einschätzungen zum Zustand dieser Uhr sind mindestens genauso interessant.
Kurz zur Geschichte der Uhr:
Sie kam noch zu Zeiten des Eisernen Vorhangs in der ehemaligen CSSR in den Besitz der Eltern meiner Freundin. Angeblich soll die Box (siehe Bilder) noch die Originale sein. Mehr Infos gibt es leider nicht!
Die Uhr lässt sich aufziehen, auch die Unruh schwingt. Leider verhaken sich die Zeiger, wenn sie sich in die Nähe kommen. Und nochwas: Wie verstellt man die Zeiger? Ich bin vorsichtig, möchte nichts kaputt machen. Habe es bis jetzt nicht rausbekommen.
Aber nun zu den Bildern. Ich habe versucht, die wichtigsten Details einzufangen.
Hier die alte Box der Uhr.
Box auf - los gehts! Die Vorderseite mit fein gearbeiteter Verzierung.
Die Rückseite, nicht minder schön verziert.
Nahaufnahme Front.
Nahaufnahme Rückseite.
Blick auf das Zifferblatt mit den barocken Zeigern.
Hier sind ganz haarfeine Risse im Blatt zu erkennen.
Die Punzen im Deckel.
Der rückwärtige Deckel. Darunter der Staubdeckel.
Staubdeckel hoch - der Blick ins Werk.
Details vom Werk.
Gruß Frank
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02.12.2007, 05:54 #2
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03.12.2007, 09:27 #3
Tja, das Thema Taschenuhren steht hier nicht allzuweit oben auf der Tagesordnung. Ist aber auch etwas exotisch, gebe ich zu.
Mike: Danke für den Tip! Zeigerstellen funktioniert jetzt, Uhr läuft (und das sogar ganz gut!). Zeiger berühren sich auch nicht, Glück gehabt.
Falls doch noch jemand etwas Input hat - ich würde mich freuen!Gruß Frank
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04.12.2007, 19:15 #4
- Registriert seit
- 26.02.2004
- Beiträge
- 282
Soweit ich das beurteilen kann ist es vom Werk her nichts besonderes. Allerdings immerhin Bimetallische Kompensationsunruhe und Ankerhemmung.
Die Haarrisse sind bei Taschenuhren sehr wertimindernd. Dieses sehr einfache Werk in einem so verziertem Goldgehäuse lässt mich stutzig werden. Wenn Du die Nummer im Deckel irgendwo im Werk wiederfindest ist aber alles ok . manchmal unter dem Ziffernblatt.
Alter schätzungsweise 1890-1900. Man kann über die Stempel im Gehäuse den Hersteller identifizieren, wenn man das richtige Buch hat.
Würde es als Französische Uhr einschätzen, wobei die art der Gehäuseverzierung stark an englische Spindelkloben des 19ten Jahrhundert erinnert, vielleicht hat sich hier ein Ziseleur ausgetobt. Gesellenarbeit oder so.
suche mal im Internet unter Auktionshaus Klöter. Die sind auf TU spezialisiert.
Ich würde sie, auf max 600 Euro einschätzen, hängt aber stark vom Gewicht ab.
Grüsse andreas
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