Meine DJ ist nun ein Jahr bei mir. Zeit für einen kurzen Rückblick:

1998 hatte ich meine erste mechanische Uhr erworben. Es war eine ML der Masterpiece-Serie (5-Zeiger-Modell), die ich auch heute noch trage, und die nach der Revision wieder supergenau läuft. Meinige Recherchen hielten sich damals aber sehr in Grenzen.

Bei meinen anderen zwei Uhren hatte ich mich hingegen gut informiert und mir via Internet und Katalogbestellungen einen guten Überblick verschafft.

Ich wollte zur ML eine alltagstaugliche, wasserdichte (mind. 100m) und robuste Dreizeigeruhr. Die Rolex Airking stach mir zuerst ins Auge, dannach die Omega PO, die ich dann auch kaufte. Bei der Sub und der SD störten mich die Mercedeszeiger.

Nun fehlte noch eine Dresswatch, und da bin ich bei der DJ gelandet. Ich musste mich nur noch zwischen altem und neuem Modell entscheiden. Geworden ist es schließlich das alte Modell, das mir einfach besser gefallen hat, obwohl mir das damals vorliegende neue Modell mit "Schallplattenzifferblatt" auch zusagte.

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Fazit nach einem Jahr:
Die Uhr sieht sehr gut am Handgelenk aus, und die geriffelte Lünette harmoniert hervorragend mit dem Jubile-Band. Die DJ trägt sich dezent und bequem, läuft fast sekundengenau und entspricht summa summarum genau dem was ich wollte.

Ach ja, etwas stört mich doch ein bisschen: Nein, es ist nicht das Band, das sich zugegebenerweise etwas klapprig anfühlt, aber sehr gut aussieht und sich super trägt, es ist vielmehr das Zeigerspiel, das das exakte Stellen der Uhrzeit erschwert.

Ein kleiner Schönheitsfehler, der meine Freude an der Uhr in keiner Weise trüben kann...

Gruß
Reinhard

P.S. Die Mercedeszeiger der Sporties stören mich mittlerweile nicht mehr...