Ich bin ja immer noch auf der Suche nach einem Streamer.
Dieser scheint nächsten Monat rauszukommen und genau meine Needs zu treffen.
https://nadelectronics.com/product/n...udio-streamer/
Meinungen?
Ergebnis 1.181 bis 1.200 von 1688
Thema: Womit hört ihr? HIFITHREAD
Hybrid-Darstellung
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16.02.2023, 09:13 #1There is no Exit, Sir.
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16.02.2023, 09:49 #2
Was hängt denn sonst noch alles in der Kette? Da ist ein Stereo-Wandler von TI verbaut, den Du bei vielen günstigen Verstärkern findest. Der ist sicher okay. Aber den Sprung zu einem Doppel-Mono-DAC (so um die 1000 Euro) hörst Du schon deutlich, finde ich.
Beste Grüße, Florian
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16.02.2023, 09:57 #3
Ich will das digitale Signal direkt am NAD abgreifen und dann in meinem externen D/A Wandler vom Riemenlaufwerk (beides C.E.C.) wandeln und dann in den Pathos Hybrid Verstärker führen.
P.S.:
Was ist ein Doppel Mono DAC?There is no Exit, Sir.
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16.02.2023, 11:22 #4
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16.02.2023, 10:04 #5
Florian, ich nutze einen Streamer von Lindemann Audio, den Limetree, läuft an meiner Naim Kette für meine Ohren sehr zufriedenstellend.
Ohne Signatur
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16.02.2023, 10:10 #6
Danke.
Ich glaube, dass hattest Du schon erwähnt und ich hatte die mal angesehen.
Ich hatte aber noch nicht rausgefunden wo man die kaufen und evtl. mal probehören kann.
Ich muss bei denen Mal anrufen.
NAD Händler gibt´s ja überall.There is no Exit, Sir.
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16.02.2023, 10:28 #7
Ok, ein Händler hier in HH hatte den, wäre sonst auch nur auf die aufmerksam geworden.
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16.02.2023, 12:25 #8
Ist der NAD Streamer gross unterschiedlich zum Bluesound? Die Firmen gehören doch meines Wissens zusammen....
Gruss, Bertram
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18.02.2023, 22:28 #9
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18.02.2023, 21:26 #10
Das würde mich auch interessieren.
Hier streamt der Bluesound Node seit etwa ´nem halben Jahr und macht seine Sache ganz gut.
Trotzdem möcht´ ich den D/A Wandler des neuen Burmester 102 nutzen, der seit einer Woche hier rumsteht.
Heute sind endlich die fehlenden Kabel angekommen und ich konnte das Mopped anschließen.
Ablichten lässt sich der 102 nicht besonders leicht - alles spiegelt.
Die haptische Qualität ist auf jeden Fall bestens. Auch die Fernbedienung macht den Eindruck, als wäre sie aus einem Stück gebürsteten Stahls herausgeschnitten.
In den Foren wurde sich über das beigelegte Netzkabel negativ geäußert - das kann ich gerade nicht bestätigen.
Ich freu mich jetzt erstmal auf die nächsten Tage und schau mal, was meinen alten Lautsprechern (Tempo von AudioPhysic) zu entlocken ist.Viele Grüße,
Daniel
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18.02.2023, 22:27 #11
Super.
Der Burmester ist natürlich ein Knaller.
Berichte doch bitte mal inwieweit der Bluesound von dem Burmester D/A profitiert hat.
Über welchen Provider Streamst Du denn?There is no Exit, Sir.
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18.02.2023, 23:04 #12
Da bin ich auch sehr gespannt!
Tidal is mein Provider.
Vermutlich isses sowieso komisch, 'nen CD Player zu kaufen, wo andere ihre CDs am Wertstoffhof abgeben.
Ich hab‘ aber gemerkt, daß mir auch das Ritual des Einlegens und der Umgang mit der Technik fehlten.
Reines Streaming hat sowas Beliebiges…Viele Grüße,
Daniel
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19.02.2023, 07:18 #13
CD ist super.
Ich möchte das nicht missen.There is no Exit, Sir.
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19.02.2023, 08:43 #14
streaming ist schon `ne feine sache...
mal eben eine neuerscheinung auf "kaufwürdigkeit" hin durchhören...teilweise kann man den stream auch gleich aufnehmen und fertig ist der lack.
allerdings sehe ich diese streamingkisten als geräte mit eingebautem verfallsdatum...ändert der anbieter die codecs oder sonstige eckdaten,hat man eine fast unbrauchbare komponente im regal. zumindest dann,wenn der eimer für netzbasierte inhalte angeschafft wurde. mir bereits einmal mit einem denon-streamer passiert.
cd hat ihre vorteile...ein physischer datenträger bleibt einem auch bei nicht-verfügbarkeit internetbasierter zuspielerei...klar sein muss man sich,dass diese geräte ihre hohe zeit zu beginn der neunziger hatten...möchte man damalige qualität, greift man heute sehr tief in die tasche. diese 20-kilo-schinken,die damals jede bessere japanische elektroklitsche im angebot hatte,findet der anwender heute nur noch bei hochpreisigen nischenherstellern.
sollte mein 2013 angeschaffter spieler der höheren liga noch zu meinen lebzeiten die hufe hochreissen,dann wird er keinen nachfolger in gleicher region erfahren...offengesagt habe ich bei hörvergleichen zwischen besseren pc-laufwerken und high-end-transport-wandler-kombinationen noch nie einen unterschied gehört.
andere schwurbeln von noch breiterer bühne,den weggezogegen vorhängen,noch schwärzeren bässen (was sowohl farblich als auch grammatikalisch völliger bullshit ist..).
die grössten unterschiede/verbesserungen bieten immer noch modifikationen des raumes und die lautsprecher....da kann/soll/muss man ansetzen.
die einzig wirklich bemerkenswerte neuerung im hifi-sektor ist die möglichkeit der digitalen raumkorrektur...mittlerweile auch vergleichweise billig zu haben.pfandflaschensammeln formt den charakter. get woke,go broke
country music....three chords and the truth
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19.02.2023, 11:08 #15
Richtig!
Die Qualität der Top-CD-Player aus der Blütezeit in den 90ern ist überragend. Totales Over-Engineering damals.
Bei mir werkelt seit 1991 ein Mission Cyrus DAD5 CD-Player mit externem Mission DAC5 Wandler. Allein der gusseiserne Philips CDM4 Transport mit Rodenstock-Glaslinse (!) ist unzerstörbar und liefert die Daten extrem sauber zum externen 1-Bit Wandler Philips TDA1547. Das sind noch reine CD-Spieler ohne MP3 oder DVD. Da geht das Einlesen ruck-zuck.
Heutzutage gibt es noch viele gut erhaltene CD-Spieler aus dieser Zeit mit diesen Philips-Baugruppen. Ein bischen nach den Herstellern googeln: Marantz, Mission, Philips, Rotel, NAD, Arcam, Linnich, Burmeister, Meridian, Cambridge Audio, etc. Und man bekommt meist für kleines Geld einen auch heute schwer zu toppenden CD-Player.
Und die Lautsrecher (sowohl Gehäuse als auch die Lautsprecher selber) sind besser geworden durch die großen Fortschritte in der Messtechnik/Simulation und in der Produktion/Kontrolle.Servus
Georg
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19.02.2023, 10:23 #16
Alles sicherlich kein High-End, aber mein Tinnitus merkt das sowieso nicht ;-)
Bang & Olufsen Beocenter 9500, Technics SL-3200 mit Elac 796 H SP Tonabnehmer und Elac Elegant 305 II (Little Wonder) im Homeoffice
Bang & Olufsen Beoound Ouverture, Beolab Penta 3 im Wohnzimmer
Geändert von dj74 (19.02.2023 um 10:30 Uhr)
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19.02.2023, 10:34 #17
B&O ist designtechnisch für mich ganz vorne mit dabei!
Ich merke bei Tidal in Roon klanglich keinen Unterschied zur physischen CD. Ich habe eine eierlegende Wollmilchsau von Primare, die von Blu-rays über SACDs alles abspielt. Ist aber leider kaum mehr in Betrieb, da das Streamen einfach dermaßen bequem ist.Gruß,
Martin
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19.02.2023, 10:59 #18
Volltreffer !!
DAS waren auch meine Träume in der Jugendzeit !!
Das/der Beocenter hat mich komplett fasziniert mit seinen beleuchteten Sensortasten und der CD-Klappe, die nach unten/seitlich verschwand.
Später gab es dann die Beosound Ouverture, die mich auch wieder voll getroffen hat, mit den lautlos zur Seite gleitenden Scheiben.
Über mehr Info zu den beiden würde ich mich freuen ! Funktioniert alles ? Wie ist die haptische Qualität mit heutigen Augen ?
UND wie ist das ganze klanglich ?
Damals konnte ich das vermutlich nicht objektiv beurteilen - es war einfach nur das begehrenswerteste, was ich bis dahin gesehen hatte.Viele Grüße,
Daniel
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19.02.2023, 11:47 #19
Man muss schon etwas Liebe in die Geräte stecken.
Damals wurde viel Kunststoff verbaut und vieles geklebt statt geschraubt.
Die Kleber sind ausgetrocknet, der Kunststoff spröde, da bricht leicht mal was ab.
Die Tapedecks beider Anlagen gingen nicht mehr, da waren aber nur die Riemen zu tauschen.
Ersatzteile gibt es bei spezialisierten Händlern, die teilweise nachfertigen, ich habe Gummiteile in Dänemark bestellt (z.B. die Gummi-Trafolager der 9500 waren glashart und haben das Netzteilbrummen ans Gehäuse übertragen)
Bei der Ouverture war eine Tür lose, der Kleber zwischen Glas und Transportelement auch hier spröde. Mit Zwei-Komponenten-Kleber aber gut reparierbar.
Die Elektronik war bei beiden Geräten in Ordnung, nur die Zwei-Wege-Kommunikation zwischen Beocenter 9500 und Beolink 5000 ist wackelig… keine Ahnung, ob hier die Fernbedienung oder das Beocenter schuld ist. Liegt vermutlich an gealterten Kondensatoren in der Beolink… da ich aber schon mal eine kaputtrepariert habe, lasse ich das einfach so. Die Rückmeldung auf die Fernbedienung ist mir nicht so wichtig, hauptsache die Steuerung funktioniert.
Haptisch sind gerade die Fernbedienungen ein Traum. Sehr schwer und hochwertig, die Reichweite überragend. Ein „Zielen“ in Richtung der Anlage ist überflüssig. Die Sensortasten des Beocenter 9500 sind auch heute noch faszinierend, obwohl heute ja eigentlich alles per Touch funktioniert.
Klanglich ist an den Anlagen für meine Ansprüche nichts auszusetzen.
Man muss bedenken, dass die Ouverture keine Endstufe hat und daher nur Aktivlautsprecher angeschlossen werden können (oder eine passende Endstufe Beolink Passive, gibt es für 50€ bei eBay KA).
Von den Penta hatte ich mir ehrlich gesagt mehr erhofft, vermutlich wären Beolab 8000 die bessere Wahl gewesen.
Die Penta klingen etwas dumpf und sind im Hochtonbereich extrem positionsabhängig. Die Hochtöner sind unterhalb des Displays eingebaut und wenn man im Raum steht, kommt da wenig am Ohr an.
Wenn man im perfekten Stereodreieck mit Ohrhöhe auf Tweeterhöhe sitzt, klingt es schon recht gut, aber meine Elac gefallen mir besser.
Aber Optik und Partylautstärke ist dann doch eine Aufgabe, die die Penta besser können als die Elac.
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27.02.2023, 15:49 #20
Ein toller Thread, in dem ich bisher schon sehr viel gelernt habe bzw. Einblicke in unbekannte Nischen bekommen habe.
Weil´s hier so schnell ging, bin ich noch ein paar Antworten schuldig.
Ich hab´ die Geräte so angeschlossen, daß ich am Verstärker direkt zwischen dem Bluesound Node (unter Nutzung des eigenen D/A Wandlers) und dem Umweg über den digitalen Ausgang des Node, den Digitaleingang RCA des Burmester 102 umschalten kann.
Bei gestreamten Inhalten in CD Qualität war kein sooo großer Unterschied zu bemerken.
AABER: Bei Inhalten in Tidals MQA Qualität war der Unterschied nicht mit Einbildung, persönlichem Geschmack der kleinen Unterschiede etc. zu erklären.
Natürlich war der akustische Auswurf des Bluesound Node gut und hat Laune gemacht.
Aber wurde das vom Node dekodierte MQA Signal zur Weiterverarbeitung auf den D/A Wandler des Burmester geschickt, hat sich tatsächlich eine weite Bühne eröffnet.
Anders kann ich´s nicht in Worte fassen. Die Beschreibung akustischer Vergnügen ist sicherlich genau so schwer, wie die Nuancen bei Rotwein in Worte zu kleiden.
So bin ich von der Burmester-Kiste rundum begeistert.
Daß das CD-Laufwerk zugekauft ist, wusste ich vorher - wir sind hier in der Einstiegsklasse der Berliner. Natürlich hätte ich hier auch gerne eine aus dem Vollen gefräste Schublade gehabt. Ist aber nicht so.
Das ist aber nichts, was mir jetzt den Spaß verderben könnte.
DAS lese ich sehr gerne und es ermutigt mich, den alten Philips Player mit dem TDA1549 hier einfach im Bestand zu halten.
Rein subjektiv gefallen mir alte Metal-CD´s (Iron Maiden etc.) mit dem Gerät besser.
Danke für die Rückmeldung !
Daß damals viel Kleber zum Einsatz gekommen ist, enttäuscht schon ein wenig. In dem ersten Katalog, der mir von B&O in die Finger gekommen ist, wurde gerade die lange Haltbarkeit beworben.
Trotzdem ein tolles Projekt, daß ich am liebsten nachahmen würde. Mir mag leider kein Platz in der Wohnung einfallen, an dem ich eines der Stücke sinnvoll unterbringen könnte.Viele Grüße,
Daniel
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