Quelle: Nomos PresseDoch selbst die beste Mühle-Uhr, an deren Kaliber laut Gutachten 57 Prozent der Wertschöpfung in Glashütte geleistet wurden, ist kritisch zu sehen: In dem Uhrwerk, welches Mühle für 22,95 Euro (das entspricht 43 Prozent) fertig in der Schweiz einkauft, werden laut Gutachten Arbeiten für insgesamt 30,45 Euro (57 Prozent) dazu gerechnet. Allerdings stecken darin vor allem Kosten für Geschäftsführung, Fahrzeuge und Rechnungswesen, also die so genannten „Verwaltungsgemeinkosten“ – mehr als 17 Euro. Ganze 8,39 Euro – also nur 15,7 Prozent – sind laut dieser Aufstellung Leistungen an der Uhr, also Glashütter Fertigungskosten, die bei der Bearbeitung entstanden sind. Genug für "Made in Glashütte"?
Mehr dazu im Artikel "Gutachten zur Mühle-Insolvenz bestätigt Gerichtsurteil
Viele Mühle-Uhren nicht „Glashütte“ – Ansprüche von Handel und Endkunden möglich"
Imho sehr interessant, ohne den sicherlich von Nomos gefärbten Inhalt zu werten.
Ergebnis 1 bis 7 von 7
Hybrid-Darstellung
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11.10.2007, 20:38 #1
Wie wird der Anteil der Wertschöpfung berechnet, um Glashütte im Namen führen zu dürfen
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