Hallo,
bin auch gerade dabei mir nach ca. 26 Jahren das Rauchen abzugewöhnen. Nutze dazu zur Zeit meinen Urlaub und die Tablette Champix, siehe Thread. Seit dem 01.09. habe ich keine Zigarette mehr angefasst. Der Gewichtszunahme versuche ich mit Joggen vorzubeugen.
Habe bislang kaum das Verlangen nach einer Zigarette, auch nicht beim Frühstück oder im Lokal die sogenannte "Zigarette danach". Die ersten zwei Tage habe ich zusätzlich versucht mich bewußt abzulenken; klappt aber auch so ganz gut.
Denke mal, wenn ich die ersten drei Wochen hinter mir habe, kann ich auch den Arbeitsstreß ohne Zigaretten gut bewältigen.
Champix soll drei Monate eingenommen werden, macht 55 Euro für jeweils 14 Tage.
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13.09.2007, 17:08 #21Original von Donluigi
Zigarren rauchen ist kein rauchen.Gruß Florian
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13.09.2007, 17:26 #22ehemaliges mitgliedGast
RE: vom raucher zum nichtraucher...
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13.09.2007, 17:30 #23
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Original von orange
Original von Donluigi
Zigarren rauchen ist kein rauchen.Gruss Mike
116710
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13.09.2007, 17:44 #24
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13.09.2007, 17:49 #25
Das Leben gefährdet die Gesundheit
Beste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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13.09.2007, 18:00 #26
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13.09.2007, 18:23 #27ehemaliges mitgliedGast
Habe nach 22 Jahren vor knapp 6 Monaten aufgehört - mir hat das Buch "endlich Nichtraucher" mit der Einstellung : "Gott sei Dank, ich muss jetzt nicht mehr rauchen " geholfen - die ersten 3-4 Wochen mit Unterstützung des Nikotinpflasters. Der eigentliche "Entzug" kam nach Absetzen des Pflasters ( so ca. 4 Wochen lang ). Dadurch, dass ich jedoch schon vorher die alltäglichen Gewohnheiten etwas abtrainiert habe, ging das eigentlich. Mein Ausgleich finde ich derzeit in etwas mehr Lauftraining ( 10 - 20 km die Woche ). Ich drück jedenfalls die Daumen für alle, die ernsthaft aufgeben wollen ! Gruß, Robert
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13.09.2007, 18:42 #28
Am 20.2.2003 nach täglich 3 Packungen von heute auf Morgen aufgehört.
Warum so plötzlich ?
Achja, war der Tag meines Herzinfarktes.
Verfluche noch heute jede einzelne Kippe zuvor .
Also du beschreitest definitiv den richtigén weg , stark bleiben.
gruß
ralfRalf
Halb voll und halb leer sind Formulierungen die ich schon immer dämlich fand.
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13.09.2007, 18:45 #29
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Bei mir war es auch "endlich Nichtraucher" von Allen Carr.
Sehr zu empfehlen. Allen Carr empfiehlt übrigens auf einer der ersten Seiten nicht vor dem Lesen des Buches mit dem Rauchen aufzuhören, sondern ruhig dabei noch weiterzurauchen. Das Buch kann einem somit überhaupt nicht schaden und ist unterhaltsam geschrieben.
Grüße ThomasGrüße Thomas
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13.09.2007, 18:51 #30
Ich habe nach ca 15 Jahren (zuletzt ca. 2 Schachteln am Tag) aufgehört zu rauchen, weil die Schachtel leer war.
Klingt jetzt vielleicht blöd, war aber so.
Eigentlich hatte ich auch gar nicht vor, mit dem Rauchen aufzuhören.
Nach einem Flug Frankfurt -> San Francisco im Juni 2004 habe ich die mitgebrachte Schachtel Gauloises noch fertig geraucht und dann auf die Schnelle keinen Laden gefunden, wo ich Nachschub hätte kaufen können. Am nächsten Tag dann erst mal gar nicht ans Rauchen gedacht und dann festgestellt, dass ich ja schon fast einen Tag lang nicht mehr geraucht habe...
Da überall Rauchen verboten war, hätte ich sowieso kaum Möglichkeiten gehabt, zu rauchen. Und die ausgewiesene Raucherecke vor dem Moscone-Center war mal echt übelst verraucht, da konnte einem das Verlangen echt im Halse stecken bleiben... hätte fast gek***t bei dem Gestank!
Insofern KANN ein allgemeines Rauchverbot durchaus unterstützend wirken, wenn man das Rauchen aufgeben will.
Jedenfalls war es SEHR hilfreich, in der ersten Woche keine Gesellschaft von guten (rauchenden) Kumpels zu haben, denn sonst hätte ich wahrscheinlich gleich wieder angefangen. Also am Besten, Du meidest zumindest zu Beginn die typischen Situationen mit Freunden in der Kneipe, etc.
Seither hatte ich (zu diesem Zeitpunkt stark betrunken) erst einmal kurzfristig das Verlangen nach einer Zigarette, wurde aber glücklicherweise von einem guten Freund davor bewahrt.
Also am besten allen Freunden auch gleich verkünden, dass Du aufhörtst. Das erhöht auch den Erfolgsdruck auf dich selbst...
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13.09.2007, 19:07 #31ehemaliges mitgliedGast
Also das mit dem Erfolgsdruck stimmt - habe nicht nur meinem Freundeskreis von meinem neuen Vorsatz erzählt und schon gleich Lob erhalten. Auch komme ich immer wieder mit meinen Kunden auf dieses Thema . . . .Zudem müsste es doch bei dem zunehmenden Rauchverbot immer leichter fallen. Mein Hauptmotivation war die Angst vor Lungenkrebs - da ist es net gleich vorbei, sondern in vielen Fällen ein qualvolles Dahinsterben - da hat man dann auch keinen Spaß mehr an seinen Krönchen. Übrigens : das ersparte Geld kommt monatlich auf mein "Kronenkonto" - ist auch keine schlechte Motivation ! CU, Robert
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13.09.2007, 19:34 #32
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Ach übrigens!
Als Nichtraucher kann man sich alleine durch den Wert der gesparten Zigaretten alle 2-3 Jahre eine neue (gebrauchte) Rolex-Uhr kaufen!!
Grüße ThomasGrüße Thomas
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13.09.2007, 20:08 #33
Gestern war es ein Jahr --------->
Jetzt waren es gestern schon 2 JahreGruß, Hannes
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13.09.2007, 20:41 #34
Nach X Versuchen hab ich es doch geschafft (30 Jahre ne Schachtel), und was hat geholfen, ganz einfach, die Angst, mit sind ständig Hände oder Füße eingeschlafen, und als ich eines morgens Blut ins Waschbecken gek... hatte wars der richtige Augenblick aufzuhören, das ist jetzt 20 Monate her, und mir geht es bestens, jedes Monat mal ne Zigarre, aber nie wieder eine Zigarette.
Gruß Rudi
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13.09.2007, 21:28 #35ehemaliges mitgliedGast
Bei mir waren es am 07.07. fünf Jahre
Habe das Aufhören eigentlich auch nicht so direkt ins Auge gefasst.
War mit meinen Kumpel am Nürburgring und wir haben 2 Tage ordentlich gefeiert. Danach war ich 3 oder 4 Tage so platt (in Verbindung einer ordentlichen Erkältung), daß ich freiwillig keine Zigarette angerührt hatte. Danach habe ich mir gesagt: Jetzt hast Du solange nicht geraucht, jetzt brauchst Du auch keine mehr.
Gefährlich ist die schon erwähnte Selbstüberschätzung: Ich werde zum Gelegenheitsraucher.......
Ein von Anfang an Gelegenheitsraucher kann immer einer bleiben, aber ein Raucher kann nie mehr zum Gelegheitsraucher werden.......
Ist wie bei nem Alkoholiker.....................Leider !
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14.09.2007, 00:40 #36
Pieeeeeeeeeeeeep
Ich wollte was schreiben - konnte mich aber beherrschen
Leute Unterscheidet zwischen Genuss und Sucht! Nur ein Tip...Gruß,
Martin
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14.09.2007, 07:51 #37
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Original von eosfan
Einfach aufgehört, von einer Minute zur anderen. Schön auf dem Balkon gesessen, war gerade am rauchen, da habe ich beschlossen aufzuhören. Nein, nicht irgendwann habe ich mir gesagt, sondern jetzt. Kippe ausgemacht, Schachtel in den Schrank- fertig.
Drei Jahren ging es gut. War auch nach den ersten Monaten nicht mehr wirklich schwer. Dann hielt der Schlendrian Einzug und die Selbstüberschätzung. Mal 'ne Zigarre, auf Parties mal einen Zug "geliehen", dann die erste Kippe wieder geschlaucht und ein paar Wochen später die erste eigene Schachtel geholt. Aus der Traum.
Mein Rat an alle die aufhören: Nicht schwach werden, kein Risiko eingehen!
Wenn Du es erstmal eine längere Zeit geschafft hast, neigst Du dazu, Dir zu suggerieren, daß Du es ja immer wieder schaffen würdest aber das ist immer wieder schwer und das Suchtpotential ist hoch. Nachdem ich viele Jahre Zigarette rauchte habe ich mit Allen Carr's "Endlich Nichtraucher"-Buch die richtige Motivation erlangt und 7 Jahre keine Zigarette angefaßt. Irgendwann dachte ich mir dann, probiere doch mal eine Zigarre, das ist ja keine Sucht, sondern GENUSS, aber auch das ging nicht lange gut und nun, naja, ich rauche "kontrolliert", sofern man davon sprechen kann. Rauche mal eine zum Kaffee oder auch 2 und summa summarum sind es pro Tag ca. 10 Zigaretten derzeit, weil ich zu Hause nicht rauche, nur in der Firma, denn meine neue Flamme mag keine Zigaretten und ich mache es ihr zuliebe, aber das ist auch nicht richtig, man muß es für sich selber tun. Wie ihr seht, ein kompliziertes Thema und ich denke, es muß halt richtig "klick" machen im Kopf und man muß sich selber sagen, jetzt höre ich auf, denn ICH WILL es, dann kann es funktionieren.
Viel Erfolg allen Nichtrauchern in spe!Viele Grüße
Jürgen
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14.09.2007, 13:20 #38
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habe auch 20 Jahr gequalmt und irgendwann gings mir auf den Wecker.
Ich habe dann erkannt daß ich ja süchtig!bin, und das wollte ich nun wirklich nicht sein. Habe festgestellt, daß die Sch.. Kippen eigentlich mein Denken beherrschen (jetzt rauchen-oder erst nachher rauchen, schnell noch eine-oder später)
Dann habe ich mir vorgenommen die Kippen zu hassen und aus meinem Kopf zu vertreiben und diese Wut auf die Raucherei hat mich durchhalten lassen.
Man muß einfach anfangen und durchhalten, aber viele trauen sich schon nicht anzufangen.
Ich habe einmal angefangen aufzuhören und bin seit gut 3 Jahren "sauber"Grüße von Harald und:
Gottes schönste Gabe ist der Schwabe
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14.09.2007, 13:54 #39Original von Sunrider
habe auch 20 Jahr gequalmt und irgendwann gings mir auf den Wecker.
Ich habe dann erkannt daß ich ja süchtig!bin, und das wollte ich nun wirklich nicht sein. Habe festgestellt, daß die Sch.. Kippen eigentlich mein Denken beherrschen (jetzt rauchen-oder erst nachher rauchen, schnell noch eine-oder später)
[..]
Jeder weiß, dass rauchen ein Suchtpotential bietet. Ich bin der Meinung, dass man mit einer gesunden Portion Selbstbeherrschung aber damit vollkommen unbefangen umgehen kann.
Das ist das Gleiche wie bei Schokolade.
Ich kann nur sagen, dass ich mir irgendwann bewusst wurde, egal ob Alkohol, Rauchen, Essen, zu einer Sucht führen kann, wenn man nicht bewusst konsumiert.
Ergo habe ich es mir vollkommen abgewöhnt so nebenbei zu essen oder auch zu rauchen.
Wenn ich mal Cigaretten geraucht habe, dann waren es Finas o.Ä. des Geschmackes wegen. Gibbet nicht mehr - also rauche ich auch keine Cigaretten mehr - nur noch Cigarillos oder Cigarren.
Ich esse auch niemals eine Tafel Milka - wenn ich Schokolade esse, dass eine aus einem ordentlichen Plantagenkakao.
In Maßen sind viele Dinge ein Genuss - in Massen sind sie gefährlichGruß,
Martin
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14.09.2007, 14:01 #40
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Ja, das ist es ja, wer gesteht sich Sucht schon ein.
hatte mich ja immer als Genußraucher betrachtet
Jeder sucht sich halt Ausflüchte um nicht aufhören zu müssen,
so habe ich´s gemeintGrüße von Harald und:
Gottes schönste Gabe ist der Schwabe
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