DER Golf Thread

[Best-Regards]

Aber wenn in 2 Stunden auf der Range ein guter dabei ist, dann hat sichs schon gelohnt.

Als jemand, der in ersten Jahr auf -27 (alles über 28 waren damals "Clubvorgaben") kam,
im zweiten Jahr auf -22, im dritten Jahr auf -16, dann auf -12 und schließlich auf -8,4 endete,
gebe ich nur einen Rat weiter: Beschäftige Dich erst ab 2024 mit einem Driver. Der Ehrgeiz
einen Balll weit zu hauen, stört die Lernphase für einen guten relaxten Schwung erheblich.

Einen guten Golfschwung lernst Du mit einem Pitching Wedge. Exakt die 10m, dann die 20m
und so weiter treffen, so fängt der gute Golfer jeder Drivingrange-Session an. Oder wie einst
Gaty Player es ausdrückte: "Golf ... das sind die letzten 60 Meter"

Das Ganze ist kein "Weitschlagspiel", sondern ein "Einlochspiel mit möglichst wenigen Schlägen"

[Best-Regards]

Einen guten Golfschwung lernst Du mit einem Pitching Wedge.

Einer meiner Clubkollegen war ein Behinderter, der nur mit einem Arm spielen konnte,
der andere war gefühllos und am Körper festgebunden (Motorradunfall). Wir machten
ständig "um ein Bier-Wetten" beim Treffen der 100m Marke auf der Range; Gewinner
war der, der innerhalb einer Distanz von max. 2m am nächsten zur dortigen Stange
lag. Er mit einem Hybrid, ich mit einen 50er Wedge. Für ihn war das der deutlich
schwierigere Schlag, der Ball rollt ja noch aus; meiner blieb liegen wo er aufkam.
Es war ziemlich augeglichen. Sein Handicap heute -10,1 ... vor dem Unfall -5.3

Daneben hat er bei der Behinderten-Golfweltmeisterschaften in Glasgow (Schottland)
die Team-Bronzemedaille geholt. Und er war Vize-Europameister 2008 ... alles ohne
weite, dafür präzise Schläge. Echte "Längen" konnten gar nicht geschlagen werden.