hallo!

ich weiß, auch wenn wir in den semmeln sind, so finde ich selbst diskussionen, die woanders eine eigene plattform haben, hier nicht wirklich vonnöten.

nun ist es aber so, dass einige hier guten rat erhalten haben, denn ich bei ebay nicht finde.

daher frage ich euch:
wie kann ich eine versandkostendiskussion "gewinnen"?

fakten:

ich habe einen eur 200 artikel ersteigert, sofort online bezahlt und da nur kosten von eur 5,- für einen unversicherten versand angegeben waren, habe ich eur 7,- für den vers. versand per postpaket überwiesen und das dem verkäufer so mitgeteilt.

wenn er klever wäre, würde er zu dpd gehen und sogar eur 2,- sparen.

es kommt aber anders:

ohne bezug zu meiner mail, schreibt er, ich solle eur 11,- für den vers. versand bezahlen, also eur 4,- nachzahlen.

ich schreibe ihm wieder und wiederhole mich bezüglich paketkosten eur 7,- der post.

er schreibt zurück, ich könne die kosten nicht bestimmen und solle endlich nachzahlen, sonst verschickt er nicht.

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jetzt habe ich nachgelesen, dass ebay einer versandkostenpauschalisierung 2003 mit einer internen richtlinie einhalt geboten hat, sprich, man darf sich nicht in form einer aufwandsgebühr bereichern, sondern muss klar die kosten des versenders weitergeben und wenn, im freitext auf zzgl. verpackungskosten hinweisen.

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ich schreibe dem verkäufer weise darauf hin und biete ihm an, dass, sollte er den kostennachweis des versenders von eur 1,- bringen, werde ich nachzahlen.

mir bleibt kaum was übrig, denn zur post/hermes/dpd will er wohl nicht warum auch immer...

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ich frage mich nun: sollte das irgendwie eskallieren, weil der verkäufer keine rationelle einsicht zeigt, wie ich dann von dem deal zurücktreten kann und meine kohle wiederbekomme, denn er muss es zurückschicken und dazu muss man die leute erstmal bringen

was meint/sagt ihr dazu?

flo