Hallo zusammen,

eine Frage, zu der ich moralische Unterstützung benötige, da mich sonst wohl mein Gewissen plagt:

Ich habe die IWC an einen netten Mann aus Belgien verkauft und ihm zugesagt, dass wenn etwas nicht der Beschreibung entspricht, ich die Uhr zurücknehmen würde.

Er hat mir gleich nach dem Kauf und auch gestern noch geschrieben, dass die Uhr perfekt wäre und besser als beschrieben.

Er schrieb aber nun gestern, dass er die Uhr probiert habe (1 Woche lang) und darauf gekommen ist, dass sie doch nix für ihn ist, weil er wohl auf der Suche nach der Exit Watch ist (das hätte ich ihm gleich sagen können, dass es die nicht gibt ) und ich sie nun zurücknehmen solle, da ich das ja angeboten hätte.

Das habe ich allerdings nie angeboten, ich bin ja kein Uhrenprobeladen. Wenn es sowas gäbe, hätte ich schon viel mehr besessen

Was nun also tun? Ich bin reinen Gewissens allerdings innerlich unruhig, will ihm aber nochmals sagen, dass ich die Uhr nicht zurücknehmen werde.
Er hat angebracht, dass er ja 800km wegwohnen würde und so nie die Chance gehabt hätte zu sehen, ob ihm die Uhr gefallen würde. Bei einer Übergabe hätte er aber auch keine Woche probieren können und die Uhr ist ja wie beschrieben.

Was meint ihr? Ich will die Uhr nicht zurücknehmen, schon allein aus dem Grund, dass es mehr als 1 Woche ging und er die Uhr länger getragen hat als ich vorher...


Danke


Manuel