[i]Original von oysterfan[/i

all:

das ist genau die problematik, die wir hier eigentlich laufend haben, wenn es um ältere uhren geht: kaufpreis, zustand, angebotsversprechungen (geil: versprechung - wie das hier paßt, da hat sich auch stefan´s uhrmacher versprochen und hugo hat sich was davon versprochen...) und wie man sie einschätzen muß.

daß rolex hier nur kohle machen will: glaub ich nicht ! ein wackeliger rotor, der schon abrieb auf der platine verursacht, muß behandelt werden. klar könnte man sagen, die revision ist noch nicht nötig - unter dem aspekt, daß eine rolex bis zum werkstod läuft und läuft - wie der alte vw-käfer eben auch.
Um bei diesem Beispiel zu bleiben, da wir Menschen manchmal die Äpfel mit den Birnen vergleichen, ist es immer eine Fall Entscheidung.
In Deinem Beispiel ist eine komplette Revision von nöten, da der Metallabrieb der Räderwerksplatine durch den Rotor im kompletten Werk verteilt ist und daher Folgeschäden bewirkt.

das hat nichts mit Geldmacherei zu tun sondern ist ein notwendiges Übel, spart dem Kunden aber lästige Folgekosten, die weitaus höher sind als die anstehenden.

Es gibt aber auch Fallentscheidungen, die anders ausfallen sollten, da keine Notwendigkeit besteht eine komplette Revision dem Kunden auf die Augen zu drücken. Man nennt das Teilreparatur...

Gruß Andreas