Du kannst zu jedem Zeitpunkt an jedem Ort der Welt mit ihr Zwiesprache halten. Das zu tun, kann helfen. Mir hat es geholfen.Original von walti
Und ein Trost ist für mich, dass ich ja dann am Grab noch Zweisprache mit ihr halten kann.
Alles Gute.
Ergebnis 41 bis 60 von 76
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15.06.2007, 15:51 #41
- Registriert seit
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Ich poste deswegen in diesen Thread, da mich wohl in den kommenden Monaten das Gleiche erwarten wird und ich mich mit dem Gedanken, dass mein Vater bald nicht mehr sein wird nur sehr schwer umgehen kann. Er ist grade mal 61. Wir hoffen trotzdem alle, dass er es schaffen wird den Krebs zu besiegen...
Das Schlimmste für mich ist diese Hilflosigkeit der man ausgesetzt ist und die Gewissheit, dass selbst alles Geld an der Situation nichts ändern kann....
aber es ist wohl wahr, dass die Zeit alle Wunden heilt. Selbst der größte Schmerz geht irgendwann vorbei.
Unbekannterweise auch von mir: Viel Kraft und Trost !
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15.06.2007, 15:59 #42
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15.06.2007, 16:15 #43
RE: Heute ist ein ganz schwerer Tag für mich !
Mein Beileid Walti!!
Norbert
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15.06.2007, 16:24 #44
Mein tiefstes Beileid, Walti!
Insta: easyfun77
We've been on the run
Driving in the sun
Looking out for number one
California here we come
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15.06.2007, 16:35 #45
Auch von mir tiefes Beileid, Kopf hoch es geht weiter.
BernhardBernhard
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15.06.2007, 16:39 #46
Walti, mein aufrichtiges Beileid, alter Freund.
Ich wünsche Dir in dieser schweren Zeit der Trauer viel Kraft und alles erdenklich Gute.Bis gleich!
M
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15.06.2007, 17:06 #47
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Themenstarter
Original von LUTZ
Ich poste deswegen in diesen Thread, da mich wohl in den kommenden Monaten das Gleiche erwarten wird und ich mich mit dem Gedanken, dass mein Vater bald nicht mehr sein wird nur sehr schwer umgehen kann. Er ist grade mal 61. Wir hoffen trotzdem alle, dass er es schaffen wird den Krebs zu besiegen...
Das Schlimmste für mich ist diese Hilflosigkeit der man ausgesetzt ist und die Gewissheit, dass selbst alles Geld an der Situation nichts ändern kann....
aber es ist wohl wahr, dass die Zeit alle Wunden heilt. Selbst der größte Schmerz geht irgendwann vorbei.
Unbekannterweise auch von mir: Viel Kraft und Trost !
Hallo,
ja, das ist wirklich so, bei mir ist es eine Mischung aus Wut, Trauer und Ohnmacht gewesen.
Wut auf diese entsetzliche Krebskrankheit, Trauer über den riesigen Verlust. Am schlimmsten ist aber die Ohnmacht mit der man mit der man da steht. Man würde alles Gut und Geld der Welt hingeben, alles tun was in seiner Macht steht . Letzten Endes merkt man aber das man vollkommen hilflos und in tiefster Ohnmacht der Situation ausgeliefert ist.
Ich habe mich an den kleinsten Schimmer an Hoffnung geklammert, aber es hat nichts gebracht. Du fühlst dich, als ob dir jemand eine Lanze in die Brust bohrt, der Boden schwankt unter deinen Füssen. Das ist pure Verzweiflung.
Was mir heute sehr geholfen hat war die trauerpredigt: Der Pfarrer sprach vom Tod nicht als Abschieds , sondern als eine Form des Aufbruches. Quasi ist der Tod der letzte Aufbruch im Leben. Eine sehr tröstliche Vorstellung. Lieber Lutz, ich kann das bestens nachvollziehen, was du jetzt durchmachst.
Es kostet einen Unmengen an Energie, man möchte einfach nur herausrennen und seine ganze Verzweiflung laut rausbrüllen. Ich wünsche dir die Kraft das durchzustehen und deinem Vater von ganzem Herzen die Wende zum Guten.
Ich rede jeden Abend mit meiner Mutter, dass hilft mir sehr. Ich werde es sicher überwinden, aber ich brauche noch viel Zeit. Danke euch allen, ihr seid voll OCK !
In tiefer Trauer
WaltiIch liebe alte Armbanduhren, sie sind zeugen einer längst verflossenen Zeit.
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15.06.2007, 17:19 #48
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Auch von mir, mein aufrichtiges Beileid, Walti.
gruß Jörggruß Jörg
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15.06.2007, 18:08 #49ehemaliges mitgliedGast
Herzliches Beileid auch von mir Walti.........und ebenso an Pascal.
Meine Mutter war vor 3 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt......was das heißt, ist allgemein bekannt. Ich hatte mich auch an den Gedanken eines Abschiedes gewöhnen müssen.......aber Gott sei Dank ist sie aufgrund einer sehr riskanten OP grad nochmal dem Tode von der Schippe gesprungen. Vielleicht sollte man sich solche Dinge immer mal wieder vor Augen führen, bevor man sich über einen lächerlichen Kratzer an der Uhr oder irgend eine Spacknase hier im Forum aufregt........das ist nämlich alles an Unwesentlichkeit nicht mehr zu überbieten.
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15.06.2007, 18:17 #50
auch von meiner Seite mein Beileid.
Ich kann annähernd mit Dir fühlen ... vor 8 Wochen ist meine Oma mit knapp 85 Jahren verstorben. Hatte in kürzester Zeit (14 Tagen) 5 Schlaganfälle ... und nach einiger Zeit betrachtet war es gut, dass sie nicht in diesem Zustand noch Zeit in irgendeinem Pflegeheim verbringen musste .... und ihre letzten verständlichen Worte waren, .... "endlich darf ich zu meinem Otto (ihrem Mann)" - er ist schon vor gut 14 Jahren verstorben ....Ich bin immer für Sie da
Markus
"Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen" Walter Röhrl
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15.06.2007, 18:27 #51
Bin in Gedanken bei dir mein Lieber!!!
Deiner Mutter geht´s wieder gut da wo sie jetzt ist.Gruß: Michael (Er kennt nur Beute keine Feinde)
„Ich habe es schon oft versucht, aber erst einmal eine Fliege mit einem Dart erwischt. Die hatte aber auch Pech.
Die saß auf meiner Dartscheibe im Wohnzimmer. Genau in der Triple-20.“
Phil Taylor "The Power"
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15.06.2007, 18:28 #52
Lieber Walter,
mit den Worten von Rainer Maria Rilke
Wenn etwas von uns fort genommen wird,
womit wir tief und wunderbar zusammenhängen,
so ist viel von uns selber fort genommen.
Gott aber will,
dass wir uns wieder finden,
reicher um alles Verlorene
und vermehrt um jenen unendlichen Schmerz.
möchte ich Dir meine aufrichtige Anteilnahme ausdrücken.... und Tschüss!
Mücke
Offizieller Sponsor der Bundesrepublik Deutschland
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15.06.2007, 18:29 #53Original von walti
...
ja, das ist wirklich so, bei mir ist es eine Mischung aus Wut, Trauer und Ohnmacht gewesen.
...
Mein herzlichstes Beileid Walter.
Habe den Treath zweimal komplett mit Tränen in den Augen gelesen und kann Deine Aussage leider 100%ig nachvollziehen.
Man wird immer an die Person denken und das ist auch gut so.
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15.06.2007, 19:52 #54
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- 252
ein Mensch ist erst tod wenn er vergessen ist.
Ich wünsche euch, Walti und Pascal viel Kraft in den schweren Stunden.Gruß
der Swen
wenn du etwas wissen willst, frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.
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15.06.2007, 20:05 #55
Mein Beileid Walti
und meine Hochachtung dass Du Deine Gedanken und tiefen Gefühle mit den Menschen hier im Forum teilst.
Der Lauf des Lebens beinhaltet leider auch den Tod und in einer solch schweren Stunde ist man hilflos und fragt sich warum gerade jetzt Gott einem verlassen hat. Aber der Glaube kann hier helfen und Dir vorallem zeigen dass Deine Mutter nun auch in einer vielleicht besseren Ebene weilt.
Behalte Sie immer in guter Erinnerung und denke oft an Sie den das erreicht die Seele
Nochmals Dir und Deiner ganzen Familie alles Gute und ein tiefes Mitgefühl.
Arti
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15.06.2007, 20:08 #56
Walti,
auch ich möchte Dir mein aufrichtiges Beileid aussprechen.
Sei stark, es ist ein sehr großer Verlust, einen Elternteil zu verlieren.
Deine Mutter ist nun erlöst, muß nicht mehr leiden. Das tröstet Dich sicherlich. Sie hat nun ihren Frieden.
Der Schmerz wird sicherlich langsam weniger, wenn auch nicht ganz verschwinden.
Denke an die schöne Zeit, die Ihr geniessen durftet.
Steffen
Über Spritverbrauch spricht man nicht, den hat man......
Gruß Steffen
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15.06.2007, 21:01 #57
Den Verlust der Mutter stelle ich mir für den Sohn als so ziemlich das Schlimmste und Traurigste vor, was einem im Laufe des Lebens passieren kann. Diese Bindung ist und bleibt eine besondere, auch wenn man auf eigenen Beinen steht...
Irgendwann kommt sicher der Zeitpunkt, an dem Du mit einem Lächeln wieder an die gemeinsamen Erlebnisse oder die wohlwollenden Ratschläge denken kannst.
Ich wünsche es Dir bald und fühle mit Dir.Schöne Grüße, Marcus
"Sind Sie vielleicht auch divergent, mein Freund?"
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15.06.2007, 21:06 #58
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- 5.303
Herzliches Beileid, meine Gedanken sind bei Dir.
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15.06.2007, 21:25 #59
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Lieber Walti,
ich wünsche Dir alle nur erdenkliche Kraft, Stärke und Rückhalt Deiner Lieben um darüber hinwegzukommen.
In meinem engsten Verwandtenkreis sind in den letzten beiden Jahren vier mir sehr nahestehende an Krebs gestorben, es ist fürchterlich, und ich habe es auch heute noch nicht wirklich verwunden.
Das schlimmste ist wirklich die Hilflosigkeit, das langsame akzeptieren müssen des Todes, und dann doch der riesige Schmerz wenn es dann soweit ist, obwohl man ja damit rechnen musste.
Ich hoffe Du findest Trost bei Freunden und Familie und kommst mit der Zeit damit zurecht.
Liebe Grüße
ChristianGruß, Christian
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15.06.2007, 21:26 #60
herzliches beileid auch von mir walti
Gruss Christoph
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