Würde mich auch interessieren, da ich einige Uhren habe, die eben so 3-6Jahre alt sind, davon welche, die vielleicht 20mal getragen wurden, aber zwischendurch regelmässig für ein paar Tage aufgezogen oder auf dem Uhrenbeweger waren(um nicht zu verharzen, falls es dies bei den modernen Ölen noch gibt).
Ansonsten denke ich, wenn eine Uhr (Rolex) um +0,5Sek/Tag unveränderte Ganggenauigkeit hat, muss sie noch nicht zur Revision![]()
Grüsse
Andreas
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Thema: wie häufig zum service
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03.06.2007, 11:10 #1
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wie häufig zum service
sagt mal,
wie häufig muss eigentlich eine roli TATSÄCHLICH zum service? stimmen die 5-6 jahre? ist dies abhängig, unter welchen bedingungen und wie häufig die uhr getragen wurde?
wo habt ihr die besten erfahrungen gemacht: rolex vs. uhrmacher? was kostet das jeweils (300EUR?).
ich frage mich das gerade, weil ich beim lesen älterer beiträge immer wieder feststelle, dass mit service auch immer ärger verbunden sein kann: neue kratzer, rundpoliert, veränderte genauigkeit, etc.
damit versucht der mathematiker nun natürlich, den optimalen trade-off zwischen abwarten und servicen zu finden,
danke und viele grüsse,
IP
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03.06.2007, 11:25 #2
wie häufig zum service
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03.06.2007, 11:31 #3
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RE: wie häufig zum service
Als Faustregel kann man alle 5-7 Jahre nehmen - oder wenn die Uhr anfängt falsch zu gehen. Rolex Revision ist die einzig "anerkannte" bei Weiterverkauf. Da gibt es auch 12 Monate Garantie. Rechne mal mit ca. 450 Euro. Der freie Uhrmacher kann auch ein sehr guter sein. Wichtig ist (mir) die Aufbereitung des Gehäuses. Wenn da falsch poliert und geschliffen wurde ist schluss mit lustig. Bei Rolex ist man da auf der sicheren Seite, evtl. Reklamationen werden beim Hersteller der Uhren eben am einfachsten gelöst. Ein Freier der sich verpoliert hat, kann das nicht so leicht beheben.
Eine Revision kann ein guter Uhrmacher auch ausführen, allerdings würde ich da auf Empfehlungen achten. Bei Rolex oder den Konzis kann man sicher sein, das alles gemacht wird.
Bei einer Uhr die mir am Herzen liegt, oder die wieder verkauft werden soll würde nur der Gang nach Köln in Frage kommen. Deine 7 Jahre alte Uhr kommt quasi neu zurück. Einen Daily Rocker oder ein älteres Modell würde ich zum kundigen Uhrmacher bringen,z.b. Andreas hier aus dem Forum.
Bei Vintage muss man genau auf den Auftrag schreiben was nicht gemacht werden soll, sonst ist der Klassiker ungewollt mit neuem Blatt oder Zeigerspiel versehen.
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03.06.2007, 13:18 #4
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verpoliert
wenn er sich verpoliert muss er einfach ein neues Oysterband zahlen, falls nicht geht das alles auch rechtlich!
Beste Grüße
Savas
****RRRRRooooollllleeeeexxxxx****
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03.06.2007, 13:46 #5
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RE: verpoliert
Original von Savas
wenn er sich verpoliert muss er einfach ein neues Oysterband zahlen, falls nicht geht das alles auch rechtlich!
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03.06.2007, 13:55 #6
MeineUhren gehen jedes Jahr 1x zur WD-Prüfung. Hierbei geht daqs Ding auch auf die Zeitwaage. Wenn sie dicht ist, Amplitude und Ganggenauigkeit okay sind und auch die Gangreserve keine Mätzchen macht, geht das Spiel nächstes Jahr wieder von vorn los. 5-7 Jahre scheint realistisch als Durchschnittswert,aber es hängt natürlich mit der Art zusammen, wie die Uhr getragen und gepflegt wird.
Beste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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03.06.2007, 14:04 #7
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wenn die gangreserve nachläßt - oder die Uhr geht nach - dann wird es zeit für eine revision.
Gruß Rolex 24
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03.06.2007, 14:06 #8
Eine Uhr sollte zur Revi, wenn die Gangabweichung für den Besitzer untragbar ist !!
Eine WD Prüfung sollte öfter mal durchgeführt werden, da es sich ggf. lohnt.......
Von dem Geblubber, und der damit verbundenen Beutelschneiderei bzgl. 5-8 JAhre, halte ich nichts !!
Will man sich von seinem 10Jahre alten Ührchen trennen, finden VK und Käufer sicherlich eine Einigung, wobei die round about ivestierten
500,- EUR, nie kompl. honoriert werden...........
Gruss
Terminatorhttp://tinypic.com/i6mjab.gif
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03.06.2007, 14:25 #9campariGast
mal ne andere frage in deise rahmen:
es gibte ja viele uhren, die beim juwelier jahre in der auslage rumliegen,
woher weiß ich dann wann es zeit für eine revi wird, weil wenn ne uhr z.b. 3 jahre in der auslage werweilt dann altern die dichtungen doch genauso, oder?
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03.06.2007, 15:31 #10
Was sich nicht bewegt, nutzt sich auch nicht ab!
Platt gesagt!
Die Uhr beim Juwelier hat weder Kratzer noch sind die Lager das Minutenrad etc abgenudelt, so das eigentlich der Tag an dem Du anfängst sie zu tragen der Tag der Startrechnung ist.Gruß Konstantin
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03.06.2007, 16:18 #11
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2 Konzi Statements die ich gehört habe hierzu:
1. Die ach so teure Uhr sollte spätestens alle 5 Jahre zur Revision, mindestens müssen aber die Dichtungen ersetzt werden.
2. Bei normalem Gebrauch und nicht im Tauch-betrieb: Laufen lassen, bis erhebliche Gangabweichungen auftreten. Die Öle und Lager sind nicht mehr mit denen alter Regulatoren zu vergleichen.
Da könnte man schon über ereignisorientierte Wartung nachdenken.
Liebe Grüße
Michael"Versuche nicht, ein erfolgreicher Mensch, sondern lieber, ein wertvoller Mensch zu werden." Albert Einstein
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03.06.2007, 18:08 #12
Revi wann??
Was sich nicht bewegt, nutzt sich auch nicht ab!
Platt gesagt!
Die Uhr beim Juwelier hat weder Kratzer noch sind die Lager das Minutenrad etc abgenudelt, so das eigentlich der Tag an dem Du anfängst sie zu tragen der Tag der Startrechnung ist.
KVSUB:
Bist Du Dir da ganz sicher??Ich frage, da mir bei einigen Uhrmacherseminaren mitgeteilt wurde, dass die alten Öle zwar verharzen, aber die neuen, synthetischen Öle sich aber auch mit den Jahren verflüchtigen. Somit hat eine jahrelang evtl. sogar im Schaufenster ausgestellte Uhr, nicht mehr die nötige Schmierung, denn die Öle verflüchtigen sich auch durch die Dichtungen.
Ich weiss zwar nicht was da wirkllich dran ist, und in wie weit das stimmt, aber ich kann mir schon vorstellen, dass da was dran ist und auch die Dichtungen am Glas evtl. stark daraunter leiden, also getauscht werden sollten.
Ich denke da sollte der Verkäufer des Geschäftes doch Aufklärungsarbeit leisten - auch wenn dies in dem Falle einer jahrelangen Auslage sicher ungerne zugegeben wird, denn die ges. Garantie wird sie ja schon eben noch bestehen.
Vielleicht kann dazu jemand mehr sagen?!
Andreas
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03.06.2007, 19:47 #13
verstehe ich nicht ganz;
Sollte ich eine Uhr beim Konzi kaufen die ca. 3 jahre geliegen hat - wo ist denn das Risiko ? Mann bekommt schliesslich 2 Jahre Rolex Garantie !
Gruss
Patrick
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03.06.2007, 19:58 #14
Hallo Patrick.
Wolltest Du, dass eine Uhr-egal welchen Preises- im ungünstigsten Fall gleich nach den 24Monaten Garantie revisioniert werden muss, wo es hätten 5Jahre sein können?? Ich denke, dass Revisionskosten von ca.400EURO zwar notwendig, aber anders auch gut zu verwenden wären
Ist doch zumindest eine Überlegung wert.
Grüsse
Andreas
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03.06.2007, 20:01 #15
Andreas:
Verstehe ich - aber wenn solch eine Situation vorkommen sollte kannst Du doch an hand der Seriennr. das Herstellungsjahr heraus finden und mit dem Konzi eine extra Garantiefrist bzgl. Revi im Kaufvertrag einbauen lassen .. ?
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03.06.2007, 20:09 #16
Revi wann??
Wenn es ein richtiger Konzi ist und sich darauf einlässt, zudem dann das tatsächliche Alter der Uhr erwähnt (bei einer Rolex ist dies an dem Kennbuchstaben gut ersichtlich), ist dies wohl wahr. Sollte er zudem für das Alter der Uhr einen entsprechenden Nachlass einräumen(egal welcher Hersteller), ist es immer eine Überlegung wert!
Mir persönlich wäre es aber zuwider eine neue Uhr zu erwerben, die jahrelang "herumgelegen" und evtl. gelitten hat. Da gebe ich doch lieber ein paar "Kröten" mehr aus - und gut is
Andreas
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03.06.2007, 20:46 #17Original von P.Uschkereit
aber wenn solch eine Situation vorkommen sollte kannst Du doch an hand der Seriennr. das Herstellungsjahr heraus finden und mit dem Konzi eine extra Garantiefrist bzgl. Revi im Kaufvertrag einbauen lassen .. ?
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03.06.2007, 21:11 #18ehemaliges mitgliedGast
Denkst du Elmar, daß solche Wünsche oft vorkommen?
Gr,
I
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03.06.2007, 21:42 #19
Selbst wenn die Uhr just im 25. Monat nach Kauf entsprechend geschädigt sein sollte - dann gibt es immer noch Kulanz. Ich habe es hier noch nie eerlebt, daß eine entsprechend neue Uhr einen revisionsbeürftigen Schaden erlitten hätte, der nicht auf dem Kulanzwege gelöst worden wäre.
Ansonsten - ganz ehrlich: die Rolex-Revisionspreise sind im Vergleich mit den Preisen, die andere Manufakturen aufrufen, geradezu wohltuend homöopathisch. Wenn eine Revision mal 300-500,- kostet, hat man danach eine neue Uhr mit brauchbarer Garantie. Für den Preis öffnet der AP-Konzessionär noch nicht mal sein Bestellbuch. Daher lohnt die Sorge nicht. Der Revisionsintervall und die verbundenen Kosten haben noch keinen in den Ruin getrieben.Beste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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03.06.2007, 21:49 #20Original von Penzes
Denkst du Elmar, daß solche Wünsche oft vorkommen?
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