moon

or

everest.

Beide Hersteller werben mehr oder minder unverhohlen mit der Strapazierfähigkeit ihrer Produkte, haben jedoch seit Jahrzehnten nichts "Neues" mehr zustande gebracht. Oder liege ich damit falsch?

Mit persönlich gehts jedenfalls gegen den Strich, dass Omega aus angeblich berufenem Mund des mündigen Endverbraucher häufig damit aufgezogen wird, seit der Mondlandung nichts mehr zu Wege gebracht zu haben. Andere Hersteller haben m.E. auch nicht mehr zu bieten.

Ich persönlich war in den letzten 36 Jahren meines Daseins weder auf dem Mond noch auf dem Everest, ich habs auch nicht vor. Klar, dass mir meine Rolex und meine Omega trotzdem extrem gut gefallen.

Die Reverso wird seit 1931 damit beworben, für Polo-Spiele konstruiert worden zu sein. Mit der kann man nicht mal Joggen gehn, geschweige denn Tennis oder Golf spielen (Ich liebe meine Reverso trotzdem heiss und innig).

Also: Was soll der ewige contest, der wohl eher unter den Endverbrauchern ausgetragen wird als zwischen den Herstellern.

Wann finden wir zurück zur sachlichen Argumentation, welche Uhr "besser" ist? Als sachlich dürften doch unter anderem nur Argumente gelten wie,

- Gangenauigkeit
- Preis-Leistungs-Verhältnis
- Liebe des Herstellers zum Detail
- Exzellente Materialien wurden verwendet
- hoher Tragekomfort

oder schlicht und ergreifen:

- mir gefällt sie einfach,
Egal, ob sie +/- 30 sec am Tag Abweichung hat, sauteuer war, die Krone ins Handgelenk bohrt ...


Sorry, aber das musste mal raus!