Original von Masta_Ace
M.e. ist es schwieriger ne Uhr zu bauen die 1 Meter wasserdicht ist, als eine Uhr die 1000 m wasserdicht ist.
Denn bei 1000 m, wie bereits angesprochen, drückt der Deckel regelrecht aufs Gehäuse, sodass letztendlich gar kein Wasser zwischen Gehäuse und Deckel in die Uhr eindringen kann.
Deshalb wird ja bei WD-Tests auch der Unterdrucktest durchgeführt, der wesentlich aussagekräftiger ist als der Überdrucktest![]()
Ja, der Jörg....der hat den Ansatz begriffen, das es nicht auf die "Länge" bzw. Tiefe ankommt......
Ist euch mal aufgefallen, bzw. denjenigen, deren Uhren schon einmal abgesoffen sind, das es in der Regel dann heißt: " Hab doch nichts gemacht, saß in der Badewanne oder habe doch nur das Auto gewaschen.....die ist doch 100 Meter wasserdicht...... Gestern war ich noch Tauchen und auf dem Mount Everest, da ist nichts passiert...usw......
In den meisten Fällen wohl eher von einer Straßenseite zur anderen im Regen.....denn die meisten Uhren saufen beim Planschen ab.....
Gruß Andreas
Ergebnis 21 bis 40 von 57
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27.03.2007, 22:21 #21
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M.e. ist es schwieriger ne Uhr zu bauen die 1 Meter wasserdicht ist, als eine Uhr die 1000 m wasserdicht ist.
Denn bei 1000 m, wie bereits angesprochen, drückt der Deckel regelrecht aufs Gehäuse, sodass letztendlich gar kein Wasser zwischen Gehäuse und Deckel in die Uhr eindringen kann.
Deshalb wird ja bei WD-Tests auch der Unterdrucktest durchgeführt, der wesentlich aussagekräftiger ist als der Überdrucktest
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28.03.2007, 10:32 #22AndreasGast
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28.03.2007, 13:12 #23
mmmmhhhh.....interessant
versteh ich trozdem nicht, krone, gehäuseboden werden doch fest verschraubt, wie kann da wasser in die Uhr eindringen???
Gruss
wumTGT - Trinken gegen Terror
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28.03.2007, 13:22 #24
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Original von WUM
mmmmhhhh.....interessant
versteh ich trozdem nicht, krone, gehäuseboden werden doch fest verschraubt, wie kann da wasser in die Uhr eindringen???
Gruss
wum
Kritisch wirds wenn die Dichtungen älter und somit spröde werden.
Abhilfe leistet etwas Fett auf den Dichtungen. Ist glaub ich auf Silikonbasis was man da drauf schmieren kann, aber genaues ist mir nicht bekannt.
Dann halten die Dichtungen etwas länger
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04.07.2007, 12:17 #25
Wasserdicht: Rolex untertreibt.
Zum Thema passend: Ein interessanter Artikel über Wasserdichtigkeit und Rolex Sea-Dweller in der aktuellen
CHRONOS Sonderausgabe "Jul/Aug Sonderheft 2/2007".
Als Dank für die vielen Antworten möchte ich den Artikel hier zitieren, gespickt mit ein paar Bildern aus dem web, passend zum Thema:
"Normierte Angelegenheit.
Für Taucheruhren existieren klare Normen, festgeschrieben in der DIN 8306. Sie regeln unter anderem Druckfestigkeit: Professionelle Tauch-
instrumente widerstehen Drücken bis 20 Bar. Die allseits bekannte Tiefenangabe in Metern hat in Deutschland kaum noch eine Zukunft.
Bereits am 29. April 2005 gelangte das Landgericht Berlin zu dem Schluss, dass die werbliche Aussage "wasserdicht bis 50m" irreführend ist.
Verbraucher könnten annehmen, dass mit der betreffenden Uhr tatsächlich Tauchgänge bis zu 50 Metern Tiefe ohne Beeinträchtigung der Funktionstüchtigkeit möglich sind. Die Bewegung im Wasser bereitet dem Gehäuse jedoch mehr Probleme als bloßer Druck, der die Gehäuseteile samt ihren dazwischenliegenden Dichtungsringen zusammenpresst.
Uhrenfirmen, die in Deutschland fortan weiterhin mit Meterangaben an die Öffentlichkeit treten, müssen mit rechtlichen Konsequenzen rechnen.
Die DIN 8306 verlangt außerdem einen Drehring zu Vorwahl der Tauchzeit. Darüber hinaus müssen die Uhrzeit, die voreingestellte Tauchzeit und die Funktionskontrolle - beispielsweise ein Sekundenzeiger - bei Dunkelheit aus 25 Zentimetern Entfernung zweifelsfrei und mit einem Blick wahrnehmbar sein. Das bedingt Leuchtzeiger, die sich in Form und Größe deutlich voneinander unterscheiden. Zudem müssen sich die Leuchtmarkierungen bei drei, sechs und neun Uhr optisch von den übrigen, der Index bei der Zwölf von allen anderen abheben.
Die Einhaltung der im Detail weit ausführlicheren Normvorgaben verlangt der Uhrenindustrie einiges ab. Neben einer stichprobenhaften Bauartprüfung muss sich jedes einzelne Exemplar vor dem Verlassen der Fabrik mehrfach beweisen: Vielfach werden die vormontierten, aber noch leeren Gehäuse einer grundsätzlichen Dichtheitskontrolle unterzogen. Beim Generalcheck am Ende des Produktionsprozesses kommen moderne Druckprüfgeräte zum Einsatz.
Die fertigen Uhren müssen den auf dem Gehäuse und/oder Zifferblatt angegebenen Druck samt angemessener Sicherheitsreserve aushalten. Rolex beispielsweise testet die offiziell bis 120 Bar belastbare Sea Dweller 4000 bei einem Druck von 160 Bar.
Trotz aller Sorgfalt sind selbst ausgefeilte Kontrollen immer nur Momentaufnahmen. Mechanische, chemische oder thermische Einflüsse, verursacht durch Schweiß, Säuren oder temperaturschwankungen, wirken sich zwangsläufig auf die Wasserdichtheit aus. Daher verlangen Taucheruhren mindestens einmal jährlich nach einem kurzen Werkstattaufenthalt."
Wenn ich was interessantes finde, werde ich weiter hier
berichten,
Grüße, Tom.Grüße, Tom
Perfekte Submariner 16613 incl. Garantie im SC: http://www.rlx-sales.com/de/sales/of...geNum_qListe=0
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04.07.2007, 12:35 #26
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04.07.2007, 12:38 #27
Super!
Danke fürs Einstellen
Gruß
Robby"Wenn deine Abwesenheit sie nicht interessiert, dann hat deine Anwesenheit niemals etwas bedeutet!"
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04.07.2007, 12:51 #28falkenlustGast
....somit prüft Rolex (ebenso wie Panerai wie ich aus gesicherter Quelle weiß) mit 25%-igem "Aufschlag".....
...und wieder ein Stück schlauer
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04.07.2007, 13:19 #29
Wenn heute eine Brücke mit 30 Tonnen Belastbarkeit angegeben ist, kann sie mindestens das doppelte tragen. Bei Uhren wird es mit der Wasserdichtigkeit wohl kaum anders sein, schon um eine gewisse Serienstreuung abzufangen.
Beste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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04.07.2007, 13:43 #30
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also ich meine mal gehört zu haben das rolex intern X meter + 30% garantiert.....
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04.07.2007, 13:45 #31falkenlustGast
In der Tat, sowas um 25-30% werden es wohl sein.....
Sollen übrigends ein Vermögen kosten wenn man damit über 1000 Meter Tiefe testen kann habe ich mir sagen lassen....
Aber das spielt ja keine Rol(l)e(x) bei den Jungs....
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04.07.2007, 14:14 #32Original von steve73
also ich meine mal gehört zu haben .....Ciao
Andere lassen auch nur mit Wasser kochen.
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04.07.2007, 18:21 #33ehemaliges mitgliedGast
Ich seh das entspannt. Wenn ich tiefer als 50m bin, bin ich eh tot.
Dann ist es mir ziemlich egal, was mit meiner Uhr geschieht.
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04.07.2007, 21:05 #34Original von Sky
Ich seh das entspannt. Wenn ich tiefer als 50m bin, bin ich eh tot.
Dann ist es mir ziemlich egal, was mit meiner Uhr geschieht.
Gruss,
WumTGT - Trinken gegen Terror
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18.11.2008, 23:56 #35Original von WUM
Original von Sky
Ich seh das entspannt. Wenn ich tiefer als 50m bin, bin ich eh tot.
Dann ist es mir ziemlich egal, was mit meiner Uhr geschieht.
Gruss,
Wum
Grüße, Tom.
(Ist schön hier!)Grüße, Tom
Perfekte Submariner 16613 incl. Garantie im SC: http://www.rlx-sales.com/de/sales/of...geNum_qListe=0
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19.11.2008, 00:33 #36
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Rolex hat die Dipsi auf 4900 m ausgelegt und auf 3900 angegeben, so steht es im Rolex Patent.
Also 20 % Reserve.
Und 3900m konnte ich ja schon testenund sie läuft immer noch
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19.11.2008, 07:18 #37
Reserve musst Du von unten rechnen, nicht von oben
Sind also 25,xx % mehr- wie auch in den letzten Beiträgen geschrieben!
Die Sicherheit baut man sicherlich ein, um gewisse Fertigungstoleranzen von Gewinden, Dichtungen .. etc... mit einzukalkulieren. Wobei ich sagen würde- oben wird die Luft dünner- mag also sein, dass eine Sub auch 500 Meter oder mehr dicht wäre. Bei den potentiellen Tieftauchern ist man sicherlich froh in der Serie die + 25% Sicherheit zu haben/ gewährleistet zu haben!LG Erik
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19.11.2008, 07:56 #38
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19.11.2008, 09:36 #39
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- 1.591
Toller Beitrag.
Gruß Didi
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19.11.2008, 15:37 #40Original von oyster
Rolex hat die Dipsi auf 4900 m ausgelegt und auf 3900 angegeben, so steht es im Rolex Patent.
Also 20 % Reserve.
Und 3900m konnte ich ja schon testenund sie läuft immer noch
... und Tschüss!
Mücke
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