Hallo alle miteinander.
Ich heiße Stefan und bin beim Stöbern im Netz vor einiger Zeit auf euer interessantes Forum gestoßen. Als erster Beitrag in der „Selbsthilfegruppe“ schildere ich hier mal kurz meine „Uhrgeschichte“:
Bevor ich in die Schule kam, hatte ich bereits eine mechanische Kinderarmbanduhr mit Handaufzug. Sie hatte einen sehr starken Vorgang von fast einer Stunde pro Tag. Klar, denn es handelte sich dabei eher um ein Spielzeug, als um einen Zeitmesser.
Bis zur Einschulung musste also eine „richtige“ Uhr her. Zu Begin der 80er hatte sich gerade die Quarztechnik auf breiter Front durchgesetzt, so dass ich eine Timex Digitaluhr bekam.Leider war diese Uhr nicht wasserdicht, so dass sie meinem damaligen Alltag nicht lange standhielt. Im Laufe der Jahre „verbrauchte“ ich mehrere Quarz-Digital-Uhren, alle im Preisbereich von 20 bis 30 DM.
In der zweiten Hälfte dieser Dekade rückte dann die Marke Rolex in mein Bewusstsein. Außer dass es sich dabei um einen exklusiven Uhrenhersteller handelt, wusste ich zunächst nichts darüber. Als ich schließlich aus einem Katalog erfuhr, dass schon die Einsteigermodelle das Hundertfachedessen kosteten, was ich bisher für meine Uhren ausgegeben hatte, war klar, dass ich zuerst einmal weiterhin bei den Digitalzwiebeln bleiben würde.
Die bisher letzte Uhr dieses Typs bekam ich 1990 zur Fußballweltmeisterschaft in Italien, den Footballtimer von Casio (natürlich quarz & digital). Das war offenbar die bisher beste, denn sie machte zehn Jahre lang alles mit. Beim dritten oder vierten Batteriewechsel wurde dann die Dichtung beschädigt. Mitte der neunziger hatte ich auch so einen billigen Blendervon einer Day-Date, den, obwohl er meistens zu Hause in der Schublade lag, das gleiche Schicksal ereilte. In meinem bisherigen Uhrenleben waren neben kaputten Armbändern die Gehäusedichtungen die Achillesferse meines sorglosen Trageverhaltens gewesen. Da musste es doch etwas Besseres geben…
Ich begann mich nun intensiver mit Uhren und vor allem mit Rolex zu beschäftigen. Schließlich kam ich zu dem Entschluss, dass ein Sportmodell genau das richtige für mich wäre.
Ende 2000 machte ich mich auf die Suche nach einer Submariner. Jedoch musste ich feststellen, dass damals der Markt für die Edelstahlsportmodelle leergefegt war.Etwas anderes wollte ich jetzt aber nicht mehr haben. Zunächst schien die Sache wieder einzuschlafen.
Im Frühjahr 2001 erblickte ich dann eines schönen Samstagmorgens im Schaufenster des örtlichen Konzis eine GMT II.OK - das war keine Submariner, aber diese Zeitzonenfunktion wollte ich mir doch mal etwas genauer anschauen. Also bin ich gleich hinein und habe mir die Uhr vorführen lassen. Auf meine Nachfrage hin sagte man mir, dass das die erste Edelstahlsportuhr seit mehreren Monaten sei, die keine Vorbestellung hatte. Falls ich Interesse an der Uhr hätte, sollte ich dennoch nicht allzu lange zögern. Da der Laden kurz nach meinem Besuch schloss, hatte ich nun das ganze Wochenende Zeit, mir zu überlegen, ob ich lieber auf eine Submariner warten, oder die GMT nehmen soll.
Montags drauf habe ich dann zugeschlagenund es bis zum heutigen Tag nicht bereut.
Digitale Armbanduhren sehe ich dagegen nur noch, wenn ich mir gelegentlich einen der späteren Bondfilme mit Roger Moore anschaue.
So, genug erzählt. Hier ist das gute Stück:
Viele Grüße
Stefan
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02.03.2007, 10:28 #1
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