Meld dich einfach im Schützenverein an. Kleinkaliber kannst du dann schonmal schießen.
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02.02.2007, 23:03 #1FrischlingGast
Wie kommt man zum "Schießen"?
Ich würde ja gerne mal mit einer Pistole schießen. Ich stelle mir auch vor das dass ein schöner Sport ist der sehr viel Ausdauer, Konzentration und Disziplin erfordert. Kann natürlich sein das ich mit dieser Meinung total falsch liege aber ich denke nicht das es wildes rumgeballere ist.
Übt von Euch jemand etwas in dieser Richtung aus? Würdet ihr mir ein bisschen davon erzählen?
Wie kommt man am besten dazu? Ich möchte ja auch ein bisschen fachkundige Beratung. Mir geht es nicht darum nur mal eine "Wumme" in der Hand zu haben und rumzuballern. Möchte das auch nicht machen um dann zu Hause eine Waffe zu haben.
Erst einmal muss ich alles probieren und dann geht das sowieso automatisch seinen Weg. Wie ist in etwa der Kostenaufwand? Wobei das sehe ich nun als unwichtigstes Kriterium.
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02.02.2007, 23:05 #2
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02.02.2007, 23:09 #3
schützenverein....wo sonst...kosten mind. ca. 6oo p.anno...bitte berichtigen wenn ich da falsch liege
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03.02.2007, 00:08 #4
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RE: Wie kommt man zum "Schießen"?
seriös - nur im Verein, beginnt man mit Lupi oder KK. Später mehr.
Gibt aber auch Waffenläden mit Schießkeller wo man mal "probieren" darf (unter Aufsicht).
Oder freiwillig nach Afghanistan
Würde Sportbogen empfehlen, vergleichsweise günstig, wesentlich elganter und leiser.
Gruß, Michael"Wennst den Baum siehst, in den du rein fährst, hast untersteuern. Wennst ihn nur hörst, hast übersteuern" (Walter Röhrl)
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03.02.2007, 08:45 #5
600 Euro? Dann aber inclusive allen Patronen und Zubehör.
Die Mitgliedschaft kostet dich roundabout 20-50,- pro Jahr. Ne Packung 22er Murmeln (50) kostet 5 Euro, damit kannst du dich ziemlich lang vergnügen. Fast jeder Verein hat Vereinswaffen, die wirst du also erstmal nicht brauchen.
Um per Verein eine eigene Waffe kaufen zu können, mußt du 1 Jahr Mitglied sein, danach eine ziemlich leichte Prüfung ablegen und ein paar Schuß auf stehende und Duellscheibe ablegen. Auch das ist nicht so wild - wenn du nicht völlig unbegabt bist, bist du nach 1 Monat Training gut genug dafür. Danach bekommst du eine WBK und darfst eine überschaubare Anzahl Kurzwaffen besitzen.Beste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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03.02.2007, 08:59 #6
können auch 600 DM gewesen sein....wie die zeit vergeht
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03.02.2007, 11:04 #7
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Schießen ?? Sport ?? Ausdauer ??
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03.02.2007, 11:30 #8
wende Dich an eine Sportschützenverein ( nicht Schützenverein) in Deiner Nähe.
Infos hierüber bkommst entweder beim BDS (Bund Deutscher Sportschützen ) oder DSB (deutscher Schützenbund) ich bin in ersterem, da dort die Disziplinen vielfältiger sind.Gruß
Stefan
Im Knast bringt es nichts, mit dem Rücken zur Wand zu liegen, wenn man mit offenem Mund schläft
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03.02.2007, 11:39 #9
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Hallo,
wenn Du beim Bund gewesen bist, kannst Du Dich auch beim BDMP (Reservistenverband) anmelden, geringer Jahresbeitrag, gute Einweisungen und verschiedene Disziplinen werden auch geschossen (Kurz- und Langwaffen.Gruß
Michael
Mit Vegetariern muß man diskutieren, sobald sie eine Wurstfabrik geerbt haben!!
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03.02.2007, 11:50 #10
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Hallo Frischling,
ich zahle 16.-€ Mitgliedbeitrag pro Monat. Dafür sind wir eine relativ kleiner Verein und schießen auch ausschließlich Großkaliber. Luftpistole und Kleinkaliber haben mich nie interessiert
Die Munitionskosten sind natürlich recht hoch.........ich verschieße so ca 2-300 Schuß pro Schießtag ( Kosten ca. 12 Cent bis 1,50 Euro pro Schuß je nach Kaliber). Eine eigene Waffe darft Du sowieso erst 1 Jahr nach der Aufnahme von regelmäßigem Training erwerben. Bis dahin bist Du auf Vereinswaffen angewiesen. Ich bin jetzt seit 12 Jahren dabei und es macht immer noch viel Spaß.
Der Verein hier am Ort war definitiv nicht meine Welt. Viele Mitglieder mit Jägerhintergrund ( nichts gegen Jäger....jedem das Seine ) und im Rentenalter. Dazu ständig irgendwelche Dienste und ein ausgewachsenes Mißtrauen unter den Mitgliedern ( ich weiß nicht wie ich es anders ausdrücken soll ) die sich ja aufgrund der Vielzahl der Mitglieder untereinander nicht kennen. Dazu kam der Zwang mit Luftpistole anzufangen und mehr saufen als schießen war auch nicht mein Fall ( Just my two cent ). Ich habe also relativ lange gesucht, bis ich einen für mich geeigneten Verein gefunden habe.
Ich habe dann erst mal nach einem Verband gesucht der meinen Vorstellungen entspricht und mich dann informiert welcher Verein nach dessen Richtlinien schießt.Gruß,
Oliver
Zu viel ist zu viel, aber viel zu viel ist genau richtig!
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03.02.2007, 12:13 #11
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RE: Wie kommt man zum "Schießen"?
Sportschützenverein anmelden, und ruhig einmal mit der Lupi anfangen. das ist die Königsdisziplin, weil Dir nichtmal das kleinste Wackeln verziehen wird. Mitgliedsbeitrag je nach Verein unterschiedlich. Nach regelmäßiger Teilnahme ca. 1 Jahr kannst Du eine Sachkundeprüfung ablegen. Weiterhin benötigst Du eine Bedürfnisbescheinigung des regionalen Schützenverbandes. Damit und dem Sachkundenachweis beantragst Du dann eine Waffenbesitzkarte nebst Munitionerwerbsschein. Die Regelungen sind von Bundesland zu Bundesland etwas unterschiedlich. Gib mal WBK in die Suchmaschine, da findest Du bestimmt nähere Infos. Gut Schuss
LG Christoph
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03.02.2007, 12:56 #12
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haben sie gedient?
dann ab zum reservisten-verein - dann kannst du auch großkaliber ballern und waffen sind dann eh vorgegeben.
bin so schon mal zum AK74-schießen gekommen :twisted:
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03.02.2007, 13:17 #13ehemaliges mitgliedGastOriginal von Buteo
haben sie gedient?
dann ab zum reservisten-verein - dann kannst du auch großkaliber ballern und waffen sind dann eh vorgegeben.
bin so schon mal zum AK74-schießen gekommen :twisted:
Gruß
Uwe
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03.02.2007, 13:20 #14FrischlingGast
Danke erst einmal für die mehr oder weniger brauchbaren Antworten.
Das gesellige saufende Vereinsleben benötige ich nicht. Warum soll man eigentlich mit LG anfangen? Nur weil ich gut mit dem LG, Kleinkaliber, ... umgehen kann heißt das ja noch lange nichts.
Beim Bund war ich leider nicht. Bin zwar gemustert und voll tauglich aber als Auslandsösterreicher wird man nicht eingezogen. Mir hat die Marine aber schon immer zugesagt und mein Vater war auch über Jahre Kampfschwimmer. Wobei ich hätte wahrscheinlich sowieso mehr Angst als Vaterlandsliebe. :-) Ach ja Empfehlungen bezüglich der Légion Étrangère könnt Ihr bleiben lassen. :-)
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03.02.2007, 13:37 #15
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Vielleicht sollte ein so negativ eingestellter Typ wie du überhaupt keine Waffe in die Hand bekommen.
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03.02.2007, 13:41 #16ehemaliges mitgliedGast
schießsport in reinkultur ist eine sportart in der es beim statischen wie auch dynamischen schießen primär auf mentale stärke in verbindung mit körperlicher fitness ankommt.
weiter oben eingebrachte aussagen mitsind unqualifiziert
der weg zum präzisen schuß festigt den geist, wie auch den körper.
zum "schnuppern" gehe in ein beliebigen schützenverein, insostefan ewähnte es, mit ausrichtung zum sportlichen schießen.
die regularien zur erlangung einer wbk sind in jedem verein unterschiedlich.
wenn ich merke hier gehts primär nur um den legitimen besitz einer kanone, gibts bei mir/uns nada.
die erlangung einer wbk setzt nach derzeitger gesetzeslaage 11-12 "schießsportliche ereignisse", verteilt auf 12 monate voraus
kosten: je nach verein und zustand der entsprechenden anlage 20-600 euro p/a.
waffen im großkaliber kurzwaffensegment sind, um vorne mitzuspielen, teuer. bei mir liegt nichts unter 3k im tresor
kleinkaliber ist munitionsbedingt eine preisgünstige alternative. man bedenke großkaliber mun kostet ca 15-50ct pro murmel.
wobei wenn man voll einsteigt ist der schritt zum wiederlader nicht mehr weit.
ich kann diese sportart aus mehrfacher sicht nur empfehlen
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03.02.2007, 13:49 #17FrischlingGastOriginal von R.H.
schießsport in reinkultur ist eine sportart in der es beim statischen wie auch dynamischen schießen primär auf mentale stärke in verbindung mit körperlicher fitness ankommt.
weiter oben eingebrachte aussagen mitsind unqualifiziert
der weg zum präzisen schuß festigt den geist, wie auch den körper.
wenn ich merke hier gehts primär nur um den legitimen besitz einer kanone, gibts bei mir/uns nada.
Also lag ich doch nicht so ganz falsch. Mir geht es überhaupt nicht darum eine Waffe zu besitzen. Vielleicht dann später mal wenn ich sehe dieser Sport ist das richtige für mich. Dann ist es sicherlich so wie mit Uhren.
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03.02.2007, 13:51 #18ehemaliges mitgliedGastOriginal von Frischling
Also lag ich doch nicht so ganz falsch. Mir geht es überhaupt nicht darum eine Waffe zu besitzen. Vielleicht dann später mal wenn ich sehe dieser Sport ist das richtige für mich. Dann ist es sicherlich so wie mit Uhren.
wobei der gesetzgeber die anzahl der waffen reglementiert.............was zum glück bei uhren nicht der fall ist
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03.02.2007, 14:04 #19FrischlingGastOriginal von R.H.
wobei der gesetzgeber die anzahl der waffen reglementiert.............was zum glück bei uhren nicht der fall ist
Vielleicht sollte man das aber mal überdenken bevor sich einige mit Haus und Hof verschulden.
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03.02.2007, 17:50 #20
Bei uns in der CH ist der Schiesssport natürlich auch ein wenig zuhause, so natürlich auch verankert in den obligatorischen Schiessübungen eines jeden wehrmannes-frau. Der Erwerb von Schusswaffen bei uns ist momentan (noch) mit den gesetztlichen Voraussetzungen die ein erwerber erfüllen muss relativ unbeschwert. Infos auch unter http://www.protell.ch/
Auch unter Privaten ist der Handel mit Guns (noch) unbeschwert, solange auch die Voraussetzungen im rahmen des Gesetztes gegeben sind.
Eine Reglementierung über die Anzahl guns ist bei uns jedenfalls nicht gegeben.
Ich selber übe das Dynamische Schiesen seit geraumer Zeit aus, und dieses fordert Konzentration, eine Portion Fitness und eine sehr grosse eigenverantwortung voraus.
Bei uns in der Zentralschweiz habe ich die sensationelle Möglichkeit, mein Hobby auch auszuführen. So bin ich viel beim Brünig Indoor, dem Weltweit Einzigartigstem, unterirdischen "Schiessplatz" am Hobby frönen.
Zieht euch doch mal das Angebot ein, unter http://www.bruenigindoor.ch/
Gruss PascalLg Pasci
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