Meine GMT II hatte anfangs ebenfalls einen Vorgang von ca.5s/d. Mittlerweile hat sie einen Vorgang von 10s/d (98er-Uhr). Anfangs dachte ich auch, dass der Vorgang aufgrund einer nachlassenden Federkraft zurückgehen würde. Aber es scheint eher umgekehrt; wahrscheinlich wird die Uhr beim Einregulieren auch gebremst und die "Bremswirkung" lässt im laufe der Zeit nach.
Wie dem auch sei: In vielen Testberichten habe ich teilweise von einer praktischen Abweichung nach einem mehrwöchigen Zeitraum von unter +-2s gelesen.
Diese Werte kann ich nach meinen bisherigen Erfahrungen (auch aus dem Bekanntenkreis) nicht nachvollziehen. Ist in meinen Augen bei einer mechanischen Uhr auch schwer vorstellbar, da die Werkstoffe und auch die Schmierstoffe temperaturabh. Eigenschaften aufweisen.

Die Gangabweichungen sind mir persönlich egal, wenn ich eine genaue Uhr brauche, würde ich zu einer Funkuhr greifen. Aber gerade die gute alte mechanische Uhr, die in Rolex ihre Perfektion findet ist, was ich liebe...
Wie sind eure Erfahrungen?