Nicht mit einer DJ, aber mit der Sea-Dweller.Ist m.E. etwas geeigneter dafür.
Andrerseits hätte es mich aber überrascht, wenn die Uhr eines für seine wasserdichten Gehäuse bekannten Herstellers unter Wasser abgesoffen wäre.
Ergebnis 1 bis 20 von 31
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02.08.2004, 20:26 #1
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DJ Tauchen Problemlos ohne Wassereinbruch
Nochmals zum Thema Wassereinbruch. Mein Uhrenhändler hat auch Kunden die regelmässig mit der DJ auf Tauchgang gehen ! Mein Bruder hatte mit seiner DJ (Jg: 1982) das Tauchprevet absolviert. X-Tauchgänge bis zu 30 Meter. Krone immer von Hand fest angezogen und nie irrgend ein Problem damit.
DJ also doch Taucheruhr ?
Habt Ihr ähnliche "Taucherfahrungen" mit der DJ gemacht..??
Beat
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02.08.2004, 20:56 #2
RE: DJ Tauchen Problemlos ohne Wassereinbruch
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02.08.2004, 21:14 #3
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siehe: und noch `ne Frage: Wassereinbruch!!! und Dichtigkeitsprüfung.
GrussIngo Peter
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02.08.2004, 21:24 #4
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03.08.2004, 09:28 #5ehemaliges mitgliedGast
Wasserdichtigkeit
Hallo des ist doch eine Wasserdichte warum soll des dann nicht gehen damit zu tauchen! Versteh diese Frage nicht ganz! Tschüß!
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03.08.2004, 09:39 #6
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Wasserdichtigkeit
Hallo Freunde,
also tut mir schon echt leid, denke aber dass es gewaltige Unterschiede zwischen "wasserdicht" und "druckdicht" gibt.
Vergegenwärtigen wir uns, dass die Uhr bei einer Wassertiefe von 30m einem Umgebungsdruck von 4bar ausgesetzt ist.
Denken wir doch nur mal an unseren Autoreifen; dürfte dann spätestens ein Licht aufgehen, was "druckdicht" bedeutet.
Ich würde mit meiner DJ nicht auf einen 30m Tauchgang gehen.
Unnötiges Risiko, meine ich.
Dafür hat Rolex die Subis und SD's schließlich entwickelt.Beste Grüße - Martin -
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03.08.2004, 09:41 #7
RE: Wasserdichtigkeit
Original von Day Date
Hallo des ist doch eine Wasserdichte warum soll des dann nicht gehen damit zu tauchen! Versteh diese Frage nicht ganz! Tschüß!
Aber wie schon gesagt: Die Uhr sollte das aushalten. Ist aber grundsätzlich nicht dafür ausgelegt. Wenn's also in die Hosen geht, soll niemand jammern.
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03.08.2004, 11:56 #8
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Würde ich nie riskieren!
Warum, steht hier:
http://uhrentick.piranho.de/interakt...asserdicht.htm
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03.08.2004, 12:07 #9
Ich würde jederzeit mit meiner DJ zum Tauchen gehen. Ganz einfach weil sie das abkann. Fertig.
Es geht auch ohne Tauchring.
Basta.Massimo.
__________________________________________________ ____
"Quality exists when the price is long forgotten!" (Sir Henry Royce)
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03.08.2004, 12:25 #10
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Es geht sogar ohne Uhr und Flasche - und bis 154 Meter.
Ist aber nicht empfehlenswert.
Machen wir uns doch nix vor. Wir reden ja nicht vom Schnorcheln auf den Malediven. Und auch wenn's keiner gern hört: Unsere Subs etc. sind herrliche Uhren mit großer Geschichte, aber echte Cracks nehmen sie heute nur noch als Backup für den Tauchcomputer mit runter. Habe genügend davon im Freundeskreis. (Jaja, jetzt kommt gleich wieder: Aber comex...)
Andererseits: Ist es nicht ein Kompliment für Rolex, wenn die Pros sich mit reiner Mechanik absichern? Sehe ich so.
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03.08.2004, 12:33 #11
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ppp123
Vielen, vielen Dank für den tollen Link. Hatte ihn schon vor einiger Zeit im Internet entdeckt, dann aber wieder vergessen.
Genau den habe ich gebraucht.Beste Grüße - Martin -
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03.08.2004, 12:43 #12
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Martin,
gerne.
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03.08.2004, 15:00 #13ehemaliges mitgliedGast
Tauchen
Wieviel Meter taucht ihr denn? Also 300 Meter des schafft doch gerade mal ein Unterseeschiff!
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03.08.2004, 15:54 #14
RE: Tauchen
Es geht eigentlich nicht um die Tiefe in Metern, sondern um die in Tiefe x herrschenden Bedingungen.
Und auch dann lässt sich der vormals simulierte Prüfdruck nicht immer mit der Realität vergleichen: Stösse, Bewegungen, Sprung ins Wasser, Erreichen unterschiedlicher Temperaturschichten etc. Deshalb gilt grundsätzlich die Sicherheitsreserve einer Taucheruhr (Beispielsweise 300 Meter vs. 100 Meter) immer als wünschenswert. Wobei auch hier die Geschichte immer wieder gezeigt hat, dass manche tieftaugliche Uhr im flachen Gewässer am gefärdetsten ist (fehlende Kompression der Dichtungen).
Um auf die Frage der Tauchtiefe doch noch zu kommen: Als OWD sind's glaub ich offiziell 18 Meter, je nach Tauchregion liegt die Schmerzgrenze bei 30 Meter, ab da spricht man schon von Tieftauchgängen. Und so in diesem Level bewegt sich das Gros der Taucher.
Im Profi-Bereich liegt die derzeitige Rekord-Tiefe bei 701 Metern. So ich mich nicht irre. Bis 1500 sollte - sofern das richtige Atemgasgemisch gefunden - möglich sein. Das mit den U-Booten stimmt, wobei aber mannche militärischen Modelle schon etwas tiefer gehen.
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03.08.2004, 18:35 #15
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Themenstarter
RE: Tauchen
Original von Roger Ruegger
Es geht eigentlich nicht um die Tiefe in Metern, sondern um die in Tiefe x herrschenden Bedingungen.
Und auch dann lässt sich der vormals simulierte Prüfdruck nicht immer mit der Realität vergleichen: Stösse, Bewegungen, Sprung ins Wasser, Erreichen unterschiedlicher Temperaturschichten etc. Deshalb gilt grundsätzlich die Sicherheitsreserve einer Taucheruhr (Beispielsweise 300 Meter vs. 100 Meter) immer als wünschenswert. Wobei auch hier die Geschichte immer wieder gezeigt hat, dass manche tieftaugliche Uhr im flachen Gewässer am gefärdetsten ist (fehlende Kompression der Dichtungen).
Um auf die Frage der Tauchtiefe doch noch zu kommen: Als OWD sind's glaub ich offiziell 18 Meter, je nach Tauchregion liegt die Schmerzgrenze bei 30 Meter, ab da spricht man schon von Tieftauchgängen. Und so in diesem Level bewegt sich das Gros der Taucher.
Im Profi-Bereich liegt die derzeitige Rekord-Tiefe bei 701 Metern. So ich mich nicht irre. Bis 1500 sollte - sofern das richtige Atemgasgemisch gefunden - möglich sein. Das mit den U-Booten stimmt, wobei aber mannche militärischen Modelle schon etwas tiefer gehen.
Du schreibst: (300 Meter vs. 100 Meter) ...Also dann wäre es bei der DJ : 10 Atm 100 Meter= 30 Meter, also doch kein Problem !?
Da sie beim Schwimmwen und Planschen im flachen Gewässer gefärderter ist..???:P Sie hat zb das gleiche Twin-Lock syst. wie die Sub
Beat
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03.08.2004, 19:09 #16
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Hallo Beat,
die Sub hat Triplock.
Aber egal wie viel Lock. Was man berücksichtigen muss, ist dass man den durchs Wasser bedingten Druck mit z.B. Armbewegungen "gegen" das Wasser kurzfristig nochmals potenziert.
Hier die ganz klare Ansage eines tauchbegeisterten Kollegen:
"Eine 100-Meter-Uhr ist was für die Dusche oder den Strand."
P.S.: Meiner alten Speedy Pro hätte ich nicht mal die Dusche zugetraut. Obwohl bis 30 m als dicht ausgewiesen.
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03.08.2004, 19:18 #17
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So und hier mal eine Stimme zum Thema
aus dem
http://www.taucher.net/tips/tips_detail.html?nummer=7
Geschrieben am 12.08.1999 von Armin
Taucheruhren - wofür eigentlich ??
Da mir die Entscheidung zum Kauf einer Taucheruhr nicht leicht gefallen ist, möchte ich hier ein paar Tips und Hilfen zu eurer Entscheidung beisteuern.
Zuerst ist einmal die Überlegung : Wozu brauche ich eine Taucheruhr ?? In den Anfängen des Tauchsports war die Taucheruhr, der Tiefenmesser und die Dekotabelle unerläßlich. Diese 3 Utensilien wurden jedoch durch den Tauchcomputer in einem Plastikgehäuse vereint. Und wer hat denn in der heutigen Zeit keinen Tauchcomputer bei sich, wenn er ins Wasser steigt ?? Wahrscheinlich eine kleine Minderheit, für die es sich nicht lohnen würde, Taucheruhren zu produzieren.
Dann vielleicht als Zweitausrüstung ?? Es ist auf jeden Fall sinnvoll, eine Zweitausrüstung bestehend aus einem Tiefenmesser, einer Uhr und einer Dekotabelle dabeizuhaben. Auch mir ist der Tauchcomputer unter Wasser schon mal abgenibbeld, und so ist man in dieser Situation schon froh, alles zweimal dabei zu haben. Aber rechtfertigt dies die hohen Verkaufszahlen von Taucheruhren ??
NEIN - Der Hauptkaufgrund für eine Taucheruhr ist das "Taucherimage". Schließlich will man ja auch als Taucher erkannt werden, wenn man nicht gerade in Neopren dasteht. Daher muß die Taucheruhr von heute also nicht nur "dicht" und funktional sein, sondern zu allem Überfluß noch gut aussehen. All diese Überlegungen werde ich nun im weiteren Bericht mit einbeziehen.
Dichtigkeit - Wie "dicht" ist meine Uhr ??
Schon auf den billigsten Uhren steht auf der Rückseite der Aufruck "water resistant". Reicht dies zum Tauchen ?? Wohl kaum. Die DIN-Norm 8310 definiert eine Uhr als "Wasserdicht", wenn sie 30 Minuten in 1 Meter Wassertiefe (1,1 bar) und 90 Sekunden in 20 Meter Wassertiefe (3 bar) standhält. Klar ist, daß dieser Test für den Sporttauchbereich nicht ausreichend ist. Weiterhin gibt es Druckangaben hinder der Dichtigkeitserklärung, die eine Wassertiefe angeben. So gibt es Uhren mit dem Aufdruck WR (waterresist) 30, WR 50, WR 100. WR 30 gibt an, daß die Uhr nur Wassergeschützt ist, und nicht einmal zum Schwimmen geeignet ist. Woran liegt diese irreführenden Bezeichnungen ?? Beim Auftreffen der Uhr auf die Wasseroberfläche, beim Abbekommen eines direkten Wasserstrahls auf die Uhr wird schnell ein vielfaches des Umgebungsdrucks erreicht, welchem die Uhr bei einer Druckangabe von 4 bar nicht mehr standhalten kann. Eine Uhr, die mit WR 50 bezeichnet ist, kann bedingt zum Schwimmen getragen werden, jedoch nicht zum Schnorcheln und schon gar nicht zum Tauchen. WR100 (11 bar Druckdicht) kann zur Ausübung von Wassersport getragen werden, jedoch sind diese Uhren ebenfalls für den Tauchsport nur bedingt geeignet, diese Uhr kann jedoch zum Schnorcheln verwendet werden.
Ich selbst habe noch eine Citizen Uhr, die Druckdicht auf 11 bar ist, und die mit mir schon einige Tauchgänge gemacht hat - ohne Probleme. Dies ist jedoch kein Garant dafür, daß auf jede Uhr mit dieser Bezeichnung auch das selbe zutrifft. Also - eine Uhr, welche zum Tauchsport verwendet werden soll, sollte eine Druckfestigkeit von mind. 20 bar haben. Wie wird nun diese Dichtigkeit erreicht? Hier gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, welche sich natürlich in der Form der Uhr und vor allem im Preis wiederspiegeln.
Natürlich muß die Uhr noch eine drehbare Lünette haben, welche sich nur gegen den Uhrzeiger verstellen läßt. Dies ist wichtig, das bei einem versehentlichen Verstellen der Lünette die Tauchzeit nur vergrößert (also die Nullzeit verkleinert) werden kann, was Sicherheitstechnisch wichtig ist.
Desweiteren sollte die Uhr ein praktisches Armband haben, welches unter Wasserbedingungen nicht aufgibt, und sie sollte natürlich gut aussehen.
Wichtig ist ebenfalls, was für eine Antriebssystem die Uhr besitzt, wie lange ggf. die Batterie hält, und wieviel ein Austausch dieser Batterie kostet.
Also - was bietet der Markt ???
Ich möchte nun mal preislich ganz unten anfangen,...
und dann stellt er div. Modelle vor.
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03.08.2004, 19:49 #18
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Themenstarter
Sehr Intressant, super Bericht.
Kann nur sagen: Die DJ meines Bruders hat ca 30 Tauchgänge bis zu 30 Meter klaglos überstanden ! Die Uhr ist schon 22 Jahre alt !
Gruss: Beat :PBeat
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04.08.2004, 09:35 #19
RE: Tauchen
Original von Beat
Hoi Roger Ruegger
Du schreibst: (300 Meter vs. 100 Meter) ...Also dann wäre es bei der DJ : 10 Atm 100 Meter= 30 Meter, also doch kein Problem !?
Mechanisch hast Du meinen Beitrag resp. meine Beiträge richtig wiedergegeben. Verstanden hast Du ihn offenbar nicht: Mit einer Datejust kann man tauchen gehen. Bester Beweis ist Dein Bruder. Man sollte aber nicht. Die Sicherheitsreserve ist m.M. nach zu gering (u.a. gerade auch punkto erneut vorgebrachtem Argument ppp123 "Armbewegung unter Wasser").
Man kann - nach einer gewissen Modifikation - übrigens auch mit einem Smart 175 km/h schnell fahren. Man sollte aber nicht. Dennoch tun's gewisse Besitzer. Solange nix passiert, soll's recht sein.
Original von BeatDa sie beim Schwimmwen und Planschen im flachen Gewässer gefärderter ist..???:P Sie hat zb das gleiche Twin-Lock syst. wie die Sub
Grüsse
Roger - ein Taucheruhren-sammelnder Taucher.
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04.08.2004, 11:23 #20
RE: Tauchen
....Wobei ich noch anmerken möchte, dass bei der DJ in der Bedienunungsanleitung explizit von garantierter Wasserdichtheit gesprochen wird. Hier wir nicht auf die Druckfestigkeit abgestellt.....
Viele Grüße,
Simon
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