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Wer kann der kann!!!!!!!!
Gruß Thomas
Ergebnis 1 bis 20 von 30
Thema: Urlaubsbericht Sardinien
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06.08.2004, 10:09 #1
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Urlaubsbericht Sardinien
Hallo,
also kurz zur Vorgeschichte: Ich habe seit ca. April 2004 eine 14060M. Es war ein langersehner Traum den ich mir erfüllt habe. Und seit Anfang des Jahres lese ich hier kräftig im Forum mit, SUPER SACHE
Jetzt aber zum Reisebericht:
Vor ein paar Wochen war ich mit meiner Freundin für eine Woche auf Sardinen an der Costa Esmeralda. Mensch Mensch Mensch ist die Gegend schön. Schönes Wasser, schöne Strände, schöne Menschen besonders Frauen :P. Alles einfach perfekt. Für mich kam nie die Frage auf ob ich meine Krone mitnehmen soll oder nicht.
Aber was ich dann dort gesehen habe... unvorstellbar. Fast jeder dort trägt eine Rolex. Unvorstellbar. Sind die alle so reich, habe ich mich gefragt. Nein ich bin auch nicht reich, aber so viele Kronen habe ich noch nie vorhher auf einem Haufen gesehen.
Am 2. Tag am Strand wußte ich dann auch warum dort jeder eine Rolex trägt. Die netten farbigen Strandverkäufer verkaufen Rolex Blender in allen Ausführungen, ob Sub, Daytona oder was man auch immer haben möchte, die haben es. Neben Rolex konnte man dort auch Panerei, Breitling, Frank Muller oder wie sie auch immer heißen kaufen.
Auf jeden Fall habe ich mir dort mal ein paar richtig schöne Blender zeigen lassen, bei denen ist mir als Laie sogar aufgefallen, dass die unecht waren.
Ein schönes Erlebnis hatte ich am Strand. Meine Freundin (sie trägt auch eine SUB) und ich gehen ins Wasser und ein 2. Paar spielt im Wasser mit einem Ball. Der Typ trägt auch eine SUB und schaut ganz neidisch auf meine Uhr. Denn seine Uhr durfte nicht nass werden
Als wir aus dem Wasser kommen, schaut er besorglich seine Uhr an. Seine Freundin spendet ihm Trost. Ist da wohl Wasser in seine SUB gekommen?!?!?
So das war mein kurzer Urlaubsbericht. Wenn man in Porto Cervo auf Sardinien auffallen möchte, tragt keine Rolex. Am besten trägt man dort gar keine Uhr. Denn was ist im Urlaub schon Zeit.
Gruß und ein schönes Wochenende
Jörg
Wer Rechtschreibfehler finden sollte, darf sie behalten.
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06.08.2004, 10:13 #2
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- 568
RE: Urlaubsbericht Sardinien
Gruss Thomas
"Honi suit qui mal y pense!"
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06.08.2004, 10:33 #3
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- 770
toller bericht
mir gings auf bali gleich
da hatten sogar die hotelangestellten ym´s
(die verdienen dort ca. 100,- im monat...)Michael
Just a scratch!
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06.08.2004, 10:57 #4
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- 28.02.2004
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- 68
als Dauerurlauber auf Sardinien (Baia Sardinia, paar Km von Porto Cervo ) muß ich
aber hinzufügen, daß die Rolexdichte dort hauptsächlich durch Originale zustandekommt.
Blender kann man in Italien übrigens an jedem Strand vom ***** kaufen. Hab in Porto Cervo schon alles mögliche was das Herz begehrt am Handgelenk gesehn. Und Leute mit Blendern am Arm fahren wahrscheinlich nicht Ferrari Bentley etc. oder verzichten z.B.beim bezahlen vomGucci Einkauf der Frau auf Tax Free (... too complicated...)
JAaaa, in 3 wochen geht´s wieder hin...
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06.08.2004, 11:02 #5
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- 22
Themenstarter
Hi,
ja ich glaube auch, dass in Porto Cervo echte Rolex dabei waren, keine Frage... aber soooo viele? Und ich glaube nicht jeder in Porto Cervo der eine Rolex getragen hat, hat auch so ein Auto
Aber ich beneide dich... mit hat es dort sehr sehr gut gefallen.
Sonnige Grüße aus Düsseldorf
Jörg
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10.08.2004, 12:38 #6Original von xelor
an jedem Strand vom ***** kaufen....Gruß Florian
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10.08.2004, 12:46 #7
den bericht hab ich wirklich sehr nett gefunden!!
mfg Christoph
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10.08.2004, 12:48 #8
Jörgs Bericht fand ich auch gut....
Gruß Florian
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10.08.2004, 12:54 #9
auch das mit den hotelangestellten ist cool!
bestimmt nett, wenn dein persönlicher schirmaufsteller und palmenwedler mit der dicken YM oder DD daherkommt
8)8)8)mfg Christoph
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10.08.2004, 13:26 #10
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- 65
Die Farbigen, die in Italien etc. am Strand Fakes verkaufen, tun mir nur leid.
War mal eine tolle Reportage im TV, die ich durch eigene Beobachtungen nur bestätigen kann.
Der Boss der Truppe, natürlich kein Farbiger, kauft die Blender kistenweise ein, teilt dann morgens jedem seiner Sklaven (denn das sind sie in meinen Augen) zwei, drei Hände voll Uhren zu. Gegen Vorkasse!
Man kann es auch Subunternehmertum in seiner schlimmsten Form nennen.
Anschließend machen sich die Burschen auf den Weg. Den 15-km-Strand rauf und runter. Früher, so meine Erfahrungen, haben sich vor allem Österreicher und Deutsche gern eine halbe Stunde lang sämtliche Modelle zeigen lassen. Das war aber vor bestimmt 10, 15 Jahren. Inzwischen (im Juni gesehen und jetzt in drei Tagen wieder) geht aber kaum noch was. Den Leuten scheint es wohl peinlich geworden zu sein, am Strand als Fake-Käufer geoutet zu werden.
Wenn doch einer einsteigt, dann kann man zum Teil Töne hören, die einem normalen Menschen zuerst die Schamesröte ins Gesicht und dann die Wut in den Bauch treiben. Aber "den ***** da", den kann man ja ruhig anblaffen. Zuhause stellt man womöglich selbst nix dar - aber er hier, der "Bimbo", der steht noch weit unter einem. Es ist zum *****n, wie sich manche Möchtegern-Wohlstandsgesichter da plötzlich als Rassisten hervortun. Alles selbst gehört und erlebt. Hach, sind wir froh, dass wir nicht in Afrika geboren wurden... Einem Verkäufer wurde einmal von einem fetten Deutschen, der sich um damals noch 20 Mark zu viel/zu wenig stritt, mit dickem Grinsen beschieden: "Pech gehabt, hätt'st halt was gescheites gelernt." Seine dümmliche Familie (Mutter und Tochter) lachte da gern mit.
Das schlechtere Geschäft und die zunehmende Zahl der Verkäufer führten mit den Jahren dazu, dass die Jungs immer hartnäckiger geworden sind. Das hält manchen ab - denn er weiß: Sitzt der Verkäufer erstmal neben meinem Liegestuhl im Sand, bekomm ich den die nächste Viertelstunde nicht mehr los...
Abends findet sich die ganze Truppe wieder in Wellblechcontainern am Ortsrand ein. Dort stellt der freundliche Boss ihnen ein Plätzchen im Stockbett zur Verfügung. Gegen Bares natürlich. So bleibt die Kohle im Haus. In seinem.
Alle zwei Wochen macht die Polizei/Zoll dann für die Touris eine große Schau-Razzia. Sie treiben die Verkäufer mit Knüppeln wie die Karnickel über den Strand, fangen sie ab, sperren sie ein, beschlagnahmen die Uhren. Was für ein Schlag gegen die organisierte Uhrenmafia. Motto: Schaut her, wie wir für Recht und Ordnung sorgen. ÄÄhh, die hübschen falschen Uhren schnallen wir uns aus Sicherheitsgründen mal lieber gleich selbst ans Handgelenk. Da wissen wir, wo sie abbleiben.
Dabei wissen die Herren genau, wo die Jungs vom Vertrieb jede Nacht pennen...
Kurz: Vorn latschen sich die Burschen für ein paar Euro netto pro Tag die Fuße platt, lassen sich auf den Kopp hauen und einsperren. Und hinten sitzt der Boss und lacht. Fragt sich halt, wen der wieder hinter sich hat...
Bzw: Das fragt sich in Anbetracht der Lage eigentlich nicht.
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10.08.2004, 13:39 #11Original von ppp123Kurz: Vorn latschen sich die Burschen für ein paar Euro netto pro Tag die Fuße platt, lassen sich auf den Kopp hauen und einsperren. Und hinten sitzt der Boss und lacht. Fragt sich halt, wen der wieder hinter sich hat...
Bzw: Das fragt sich in Anbetracht der Lage eigentlich nicht.
Gruß
HolgerMEIN NAME IST WILD BILL KELSO!
IHR SOLLTET DAS BESSER NICHT VERGESSEN
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10.08.2004, 14:17 #12
- Registriert seit
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- 1.509
Hi
all,
sehr gute Darstellung, ppp123. Jetzt kann auch jeder, der sonst so lässig mit Fakes umgeht, überlegen, ob er kriminelle Strukturen unterstützen möchte. Und kriminell sind die Strukturen dahinter IMMER, auch wenn man auf Bali die falschen Rolexe in schicken Geschäften wie beim Juwelier zu Hause kaufen kann.
Und was Du sagst, über das Verhalten der lieben deutschen Underdogs, die dann im Süden und gegenüber den "*****n" mal den Dicken raushängen lassen - auch das stimmt hundertprozentig. Bäh! Pfui!!! Das erinnert mich auch an einen Aufenthalt in Prag noch zu Ostblockzeiten, als in einem Restaurant am Nebentisch irgendwelche Prollsaus Deutschland dicke und für sie weitgehend wertlose Geldbündel verbrannten, um sich damit Zigaretten anzustecken. Da halte ich es mit dem Maler Max Liebermann: "Ich kann kann gar nicht so viel fressen, wie ich *****n könnt."
Grüße,
Peter
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10.08.2004, 14:36 #13
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10.08.2004, 14:41 #14
Gut und klar dargestellt Peter.
Gebe Dir absolut recht.Michael
"If the world isn`t made for joy, it is made in vain" Shelton P. (Chavin de Huantar)
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10.08.2004, 14:48 #15
Peter und ppp123
100 % agree. Könnte kot....Gruß Florian
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10.08.2004, 16:04 #16
*****/*****n
ich finde anhand der wortwahl erkennt man zu welcher sorte deutscher
man(n) gehört
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10.08.2004, 16:47 #17
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- 22
Themenstarter
Hi,
ich nochmal, der Verfasser.
Also das Wort N*** möchte ich nicht so gerne hören/lesen. Ich arbeite in einem internationalen Unternehmen und ich habe Kollegen die auch Farbig sind. Das wollte ich nur mal kurz loswerden.
Und: die Verkäufer haben ja auch andere Sachen, die sie an den Mann/Frau bringen, z.B. gebrannte CDs, Tücher, Bikinis, Taschen von Prada, Gucci usw. und wer weiß was.
Mit einem CD Verkäufer haben wir uns auch kurz mal unterhalten. Er kam aus dem Senegal. Das sind alles wirklich arme Schlucker und durch Zufall habe ich in einem Strandcafe auch mal den "weissen" Vorarbeiter gesehen.
So long
Jörg
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10.08.2004, 16:53 #18
- Registriert seit
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- 65
Wenn Du meinen Beitrag richtig liest, siehst Du, wie und warum ich das Wort (als Zitat!) benutzt habe. Zu meinem eigenen Wortschatz gehört es nicht.
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10.08.2004, 17:13 #19
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10.08.2004, 17:34 #20
- Registriert seit
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Nochmal zur Ergänzung: Kann ganz persönlich am "*****" zunächst mal nix verwerfliches finden. Denn ***** heißt: Schwarzer. Also ib ich "Schwarzer" sage oder ***** bleibt sich gleich. Hätte nix und niemals was dagegen, wenn mich einer Bleichgesicht nennen würde.
****** ist ein Schimpfwort und tabu.
Und Ausweichungen wie Farbiger oder gar US-Amerikaner afrikanischer Herkunft, wie das jetzt ganz korrekt heißt, sind gespreizter Quatsch in meinen Augen. Ein gelber ist kein Shwarzer ist kein Roter und kein Weißer. Zunächst mal.
Aber es gilt: Das Empfinden des Betroffenen zählt. Wenn ein Schwarzer sich als ***** verunglimpft sieht, dann nenne ich ihn eben nicht so. Ganz einfach. Es geht nicht um mein Empfinden, sondern um das seinige.
Was ich aber nun den Gipfel finde ist, wenn sich die Herrschaften aus dem Land des Überflusses namens Deutschland, vor allem wohlmeinende, unglaublich korrekte Damen und Herren (Lehrer und Lichterkettenbestücker?) sich sehr gewählt mit "Farbiger" ausdrücken - und dann den Farbigen aber behandeln wie eine Klobürste. Pfui!!! Der Respekt zeigt sich erst richtig im Umgang, nicht im Etikett, das ich vergebe und das unglaublich billig zu haben ist. Muss dann nämlich keine Konsequenzen haben.
Fragt mal, wie die Leute, die Farbiger sagen, ihre polnischen Putzfrauen behandeln.
Grüße,
peter
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