Ein Präzisierungsversuch: Wenn jemand für seine wasserdichten Uhren bekannt ist, so ist dies - historisch bedingt - Rolex mit den Oyster-Gehäusen. Insofern darf und soll man sich auf die Angaben in Garantien & Co. verlassen.
Nur: Rolex selbst hängt seine Uhren nicht an eine Leine und lässt diese auf 100 Meter absinken. Im Atelier wird ein ansteigender Prüfdruck simuliert, der der garantierten Tiefe entspricht. Die Betonung liegt auf simuliert. In diesem Test kommen keine Stösse u.dgl. vor.
Das heisst in der Praxis: Wer mit einer DJ auf arschkalte 30 Meter taucht, verfügt noch über eine Reserve von plus minus 6 bar. Wer mit einer Sub auf die selbe Tiefe geht, hat hingegen noch plus minus 27 bar Reserve. Und das ist in jedem Fall begrüssenswert. Denn eine simple Armbewegung kann bereits spürbar an der Reserve nagen.
Als Taucher ist man nun i.d.R. sehr, manchmal auch zu sehr auf Sicherheit und Sicherheitsreserven bedacht (Stichwort zwei erste Stufen bei Süsswasser-TG). Und das Risiko einer vollgelaufenen DJ ist nun mal höher als bei einer Sub. Wenn jemand dieses Risiko eingehen will, ok. Wenn nicht, auch ok. Heutzutage hängt das Leben eines Tauchers nicht mehr so stark an einer Uhr.
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Baum-Darstellung
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04.08.2004, 11:53 #21
RE: Tauchen
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