Hast Du die Uhr voll aufgezogen? Denn unter Umständen reicht dazu die "normale" Bewegung der Uhr nicht auf. Das soll häufig bei Schreibtischtätern der Fall sein. Also evtl. "per Krone" aufziehen und dann noch einmal beobachten. Denn 35 Stunden sind eindeutig zu wenig....
EDIT: habe zu später Stunde überlesen, dass Du die Uhr aufgezogen hast - also wohl ein Fall für den Konzi....
Ergebnis 1 bis 9 von 9
Thema: 35,5 Stunden Gangreserve!
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01.12.2006, 01:54 #1
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35,5 Stunden Gangreserve!
Frage an die Fachmänner
Die Gangreserve meiner 14060M (D5 aus 06/2006) kam mir schon länger spanisch vor.
Also, aufgezogen und dann abgelegt.
Nach 35,5 Stunden war dann Ende mit ticken!
Müsste die Gangreserve nicht mindestens 42 Stunden sein?
Normal oder zu Doc Wempe bringen?
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01.12.2006, 02:07 #2
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RE: 35,5 Stunden Gangreserve!
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01.12.2006, 09:26 #3
Frag mal beim Konzi was der dazu sagt
Gruß: Michael (Er kennt nur Beute keine Feinde)
„Ich habe es schon oft versucht, aber erst einmal eine Fliege mit einem Dart erwischt. Die hatte aber auch Pech.
Die saß auf meiner Dartscheibe im Wohnzimmer. Genau in der Triple-20.“
Phil Taylor "The Power"
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01.12.2006, 09:45 #4
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Original von miboroco
Frag mal beim Konzi was der dazu sagt
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01.12.2006, 11:59 #5
...der Konzi hat auch andere Möglichkeiten (z.b: Zeitwaage) die Uhr zu prüfen...
Gruß
RobertAufZumKonzi
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01.12.2006, 13:02 #6AndreasGastOriginal von JoergROLEX
...der Konzi hat auch andere Möglichkeiten (z.b: Zeitwaage) die Uhr zu prüfen...
Gruß
RobertAufZumKonzi
LOL....haben wir wieder gut aufgepasst im Forums Technik Unterricht....
Seit wann überprüft man mit der Zeitwaage die Gangreserve und dann noch als andere Möglichkeit......für was....?
Es geht um die Gangreserve, also aufziehen bis der Arzt kommt, denn da könnte vorab eine Ursache des austesten der Gangdauer liegen in dem man mal abklärt, wann ein Automatikwerk vollaufgezogen ist und als 2. Punkt, klärt man das Testverfahren ab......hat er die Uhr getragen oder inder Hosentasche gehabt....
Ergo: Vollaufzug ruhig 40 - 50 Kronen Umdrehungen, dann die Uhr mit dem Zifferblatt nach oben ablegen und die Zeiten notieren.
Test Wiederholung nach dem Ablauf der Uhr mit 30 - 40 Kronen Umdrehungen, ebenso die Uhr ablegen wie schon beschrieben und alles notieren.
Test Wiederholen mit 50 - 60 Umdrehungen....usw.
Dann hast du ungefähr einen idealen Gangdauerwert und weißt auch ca. wann dein Werk gut im Vollaufzug ist, bei welcher Aufzugsumdrehung.....
Grob für Laien......in der Werkstatt kann man das anders machen, da bringt man die Uhr über das Umlaufprüfgerat zum Vollaufzug und überprüft auch gleich die Automatik Baugruppe auf Funktion. Das kann die Zeitwaage nämlich auch nicht......den Rest wie gehabt, die Uhr ablaufen lassen in der genormten Prüflage.....und notieren.
Gruß Andreas
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01.12.2006, 15:24 #7
...ich verstehe dich richtig, mit der Zeitwaage kann ich keinen Hinweis darauf finden, dass mit dem "Antrieb" etwas nicht stimmt und deshalb die Uhr "früher" als sie sollte stehen bleibt?
Gruß
RobertJetztWillErEsGenauWissen
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01.12.2006, 15:55 #8
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Ein mehr oder weniger gefüllter Tank beim Auto sagt ja auch nichts aus über die Leistungsfähigkeit des Motors.
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01.12.2006, 16:42 #9AndreasGastOriginal von JoergROLEX
...ich verstehe dich richtig, mit der Zeitwaage kann ich keinen Hinweis darauf finden, dass mit dem "Antrieb" etwas nicht stimmt und deshalb die Uhr "früher" als sie sollte stehen bleibt?
Gruß
RobertJetztWillErEsGenauWissen
Das ist jetzt eine Wortklauberei deinerseits, die sich von der Eingangsfrage unterscheidet.
Mit einer Zeitwaage, kann man nicht die Gangdauer eines Uhrwerkes messen.
Mit einer Zeitwaage kann ich aber HInweise auf techn. Verfall u.a. herauslesen, der dazu führt, das eine Uhren stehen bleiben kann.
Eine Zeitwaage kann mir auch auf meßbare Fehler konkrete Hinweise geben, die letztendlich die selbe Konsequenz beinhalten, das ein Uhrwerk stehen bleibt.
Gruß Andreas
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