Gewiß bezweifelt niemand von uns ernsthaft, daß in den modernen Konsumgesellschaften die brisante Dynamik einer Lustökonomie arbeitet, die sich der Bindekraft des Subjektes an Waren bedient. Aber was genau bringt eine Gruppe von scheinbar intelligenten Individuen erstens dazu, sich der Rolex-Uhr als Objekt der Begierde hinzugeben und zweitens darüber hinaus diese Leidenschaft mit anderen zu teilen, darüber zu kommunizieren?

In meinem Thread erlaube ich mir diese beiden Fragen in eine Collage verschiedener Thesen zu übersetzen; ich tue dies freilich nicht ohne den Ehrgeiz zu hegen, eine Diskussion im Kontext dieses Forums anzuregen.



Leon