Ich habe mir folgende Gedanken gemacht:

Im Forum liest man oft, dass an Rolex-Uhren von ihren stolzen Besitzern kleinere Mängel festgestellt werden. Zum Beispiel passen Zeiger bezüglich der Leuchtkraft nicht zusammen, die Krone ist etwas schwerfällig, die Zeiger stimmen mit den Indexen nicht überein, die Ganggenauigkeit, kleinste Kratzer usw.

Ich bin in diesem Punkt auch nicht besser! Hatte bei meiner EX2 aus März 2006 (vom Konzi) auch ein paar "Mängel" festgestellt:

- Ganggenauigkeit;
- 24h-Zeiger ungenau gesetzt;
- Krone etwas schwerfällig.

In der Zwischenzeit habe ich mich mit diesen "Mängel" abgefunden! Die Ganggenauigkeit ist jetzt sogar passabel (+4s/24h). Zudem hat meine EX2 auch schon erste Kratzer bekommen - aber was soll's.

Ich habe bis jetzt an allen meinen teuren Uhren Mängel festgestellt (Omega, Tag Heuer, Tudor usw.) und somit natürlich auch bei meiner ersten Rolex! Andere Leute sehen solche Dinge nicht. Aber meinen Adleraugen fällt leider alles auf. Und wenn man dies dann dem Konzi erzählt, begegnet man nur Unverständnis.

Mein Tipp also: "Nehmt eure Uhren einfach so wie sie sind - solange die Mängel nur marginal sind. Die perfekte Uhr gibt es nicht. Jede Uhr ist halt anders."
Nachdem ich mir das vorgenommen habe, machen mir die "Mängel" meiner EX2 nichts mehr aus! Niemand ist perfekt. Ich bringsie erst zum Konzi, wenn es gröber wird.