Jetzt oute ich mich mal:

In den 80ern war ich allen Ernstes auf dem Schmucktrip: ohne Cartierkette ("Kaffeböhnchen") und Tricolor-Ring mit Brillis ging damals garnix. Das war noch die Tennissocken-Zeit. Wer kennt noch das durch die Bicolor-uhr gezogene Goldkettchen am Arm?

Irgendwann wurde GG fies, und ich fand meinen Schmuck prollig. Heute trage ich nur noch meinen Ehering am Finger und den Verlobungsring unsichtbar am Hals unterm T-Shirt. Und natürlich den mittlerweile fast schwarzen Bar&Shield-Silberring (weil ich wohl nie erwachsen werde) am linken Mittelfinger, der dem in den 90ern unverzichtbaren breiten Joop-Silberling mit integriertem gewölbten Onyx folgte.

Maybe boring my question, aber vielleicht hat der ein oder andere doch Bock auf ein Statement zum Thema Herrenschmuck im Wandel der Zeiten?