Moin!

Ich habe da mal folgende Fragen an die Bruderschaft der Krone!

Vorgeschichte:

Letztes Jahr habe ich über einen Händler aus Bavaria eine GMT aus November 1967 bezogen, sehr schön, ich bin nämlich im Dezember 1967 geboren. Ich habe die Uhr bei meinem Konzi zur Überprüfung abgegeben, dabei kam heraus, dass die Uhr dann im Januar 1968 nach Norwegen ausgeliefert wurde und dann irgendwie wieder nach Deutschland kam. So weit, so gut. Die Uhr ist also echt. Ich habe sie dann bei meinem Konzi abgegeben zur Generalüberholung bei Rolex. Es dauerte dann eine ganze Weile (ich glaube zwei bis drei Monate) und ich bekam sie zurück. Ich mußte mich von 900,-- Euronen trennen, ziemlich heftig, wie ich finde. Ich bekam allerdings ausser der Rechnung meines Konzis keine eigene Bestätigung von Rolex, was die denn da so gemacht haben.

Aus der Konzi-Rechnung geht nur hervor, dass Krone, Glas, Tubus und diverse Teile ersetzt wurden.

Mein Problem ist nun, dass der Sekundenzeiger in dem Bereich von 12 Uhr bis 3 Uhr nur sprunghaft weiterwandert, danach läuft er relativ gleichmäßig. Insgesamt hat das auf die Genauigkeit aber keine Auswirkung. Darüber hinaus läßt sich auch die Lünette nicht mehr drehen, bzw. nur mit äußerster Anstrengung.

Den Konzi darauf angesprochen, meinte dieser, damit müßte man sich wohl abfinden (mit der Lünettengeschichte), wenn ich sie nicht regelmäßig benötigen würde, sollte ich es so lassen.

Ich frage mich nun, ist das eine Arbeit, die ich von unserem hochgeschätzten Mutterhaus so hinnehmen muß? Ist es richtig, dass nach einer Generalüberholung keine eigene Bescheinigung von Rolex dabei ist über die ausgeführten Arbeiten?

Ich habe zurzeit Urlaub, könnte also mal nach Köln fahren und dort "vorspre chen" wie man früher so sagte

Der Konzi ist schon der meines Vertrauens, aber ich kann nicht glauben, dass das die perfekte Arbeit von Rolex sein soll.

Danke im Voraus für die Antworten!

Blues und Gruß,

André