Wolfgang: Finde ich auch. Die Frage scheint für mich interessant und nicht wirklich trivial zu sein.
Moderne Uhren benutzen zwar Öle, die nicht mehr verharzen, aber mit der Zeit verflüchtigen sie sich. Das Ergebniss sind trockene Lager und dementsprechend größere Schäden. Vielleicht kann ja ein Uhrmacher (Hallllllloooooo Andreas!!!!!!) was dazu sagen.
Nette Grüße
Feldi
Ergebnis 21 bis 32 von 32
Thema: Rolex einmotten
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24.02.2006, 11:56 #21
Gut verpackt einlagern. In 10 Jahren zum Service mit "Ölwechsel" geben. Da dürfte nichts gravierendes passieren.
Superlative Grüße, Frank
"Cool sh*t ain't cheap, and cheap sh*t ain't cool."
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24.02.2006, 11:57 #22
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Grüße
Jürgen (Feldi)
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24.02.2006, 12:11 #23
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Jaaaa, vor allem wo man das Öl kaufen kann! Ich will meine Uhren selber ölen.
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24.02.2006, 17:01 #24AndreasGastOriginal von feldi
Wolfgang: Finde ich auch. Die Frage scheint für mich interessant und nicht wirklich trivial zu sein.
Moderne Uhren benutzen zwar Öle, die nicht mehr verharzen, aber mit der Zeit verflüchtigen sie sich. Das Ergebniss sind trockene Lager und dementsprechend größere Schäden. Vielleicht kann ja ein Uhrmacher (Hallllllloooooo Andreas!!!!!!) was dazu sagen.
Nette Grüße
Feldi
Also braucht es auch eine Schmierplan, den man leses und verstehen sollte....besser noch eine Ausbildung zum Uhrmacher....das sei aber dann wirklich jedem selber überlassen, wie weit er was macht....
Eine frisch überholte Uhr kannst du weglegen, wie jede andere Uhr, ob neu oder alt auch....wenn sie dann wieder reaktiviert wird, wird sie nicht gut im Gangergebnis sich darstellen, da wir mal von keinem Verschleiß der Bauteile ausgehen, wird dann halt das Werk komplett zerlegt und wieder neu aufgebaut...oder eben nicht zerlegt, ohne Hemmungsgruppe gereinigt und ab in die Trockenschmierung....das ist Uhrenwaschen und ist für den besagten knappen Hunni zu bekommen.
Nach 10 Jahren würde ich die Uhr komplett zerlegen, neu aufbauen, ihr eine neue Zugfeder und Dichtungen gönnen....eine WD Prüfung und gut.....
Bitte nicht pauschal betrachten, da es Uhren gibt oder Dichtungs- und Gehäusesysteme, wo man noch einiges vieleicht machen sollte...
Gruß Andreas
Ist übrigens eine sehr gute Idee, Uhren einzulagern, habe ich schon öfters gesehen, das Menschen dies mit neuen Uhren machen....
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24.02.2006, 17:13 #25ehemaliges mitgliedGastOriginal von feldi
Wolfgang: Finde ich auch. Die Frage scheint für mich interessant und nicht wirklich trivial zu sein.
Moderne Uhren benutzen zwar Öle, die nicht mehr verharzen, aber mit der Zeit verflüchtigen sie sich. Das Ergebniss sind trockene Lager und dementsprechend größere Schäden. Vielleicht kann ja ein Uhrmacher (Hallllllloooooo Andreas!!!!!!) was dazu sagen.
Nette Grüße
Feldi
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24.02.2006, 17:20 #26ehemaliges mitgliedGast
die tun sich so wie aus deinem jockel verflüchtigen
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24.02.2006, 17:22 #27ehemaliges mitgliedGast
War das jetzt wieder so ne fachmännische Antwort von dir, du Spatzschabe ?
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24.02.2006, 17:52 #28Original von Tudormaniac
Original von RufusMücke
trag sie doch einfach, ist doch ne uhrIch bin immer für Sie da
Markus
"Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen" Walter Röhrl
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24.02.2006, 18:29 #29AndreasGastOriginal von Ticktacktom
War das jetzt wieder so ne fachmännische Antwort von dir, du Spatzschabe ?
Nun das Eine ist die fachliche Auslegung der Sache, es trocknet ein, dadurch wird die Masse/Menge weniger, so daß des Volkes allgm. Sprachgebrauch, auch mal vom verflüchtigen spricht, was bei einigen Benzol Gruppen auch fachlich richtig wäre, sofern in Oelen enthalten, dann würden sie, ja sie tun es auch, sich verflüchtigen, da sie ausgasen...und austrocknen und so verhärten...
Chemiker könnten dies sicher hier richtiger darstellen, da man die Eigenschaften zerlegt sehen muss und was sie im Einzelnen bewirken...z.B.: ähnlich wie bei Petrolether, eben Benzole oder Hexan in bestimmten Mengen enthalten sind, die sich schneller verflüchtigen als usw......mal angedacht....Chemie is nich meine dollste Baustelle...
Vorallen aber was ist es für ein Oel, was in welche Bestandteile auftaucht....15W40 Wohl eher nicht
Reden wir mal über POLYSILOXANALKOHOL, kommte zur Jeckenzeit gut, ist aber ein Kunstofföl für Kunstoffe...
MIT EINER VERDUNSTUNGSRATE VON: 16h / 105°C /in %
Die Langzeitstabilität beträgt mind. 10 Jahre, liegt aber drüber....
Soviel zur Theorie, da in der Praxis mehrer verschiedene Oele und Fette
in einem Werk verarbeitet werden....d.h. dann wohl, das wir alle Oele und Fette aufrufen müssen, in die Eigenschaften zerlegen müssen und berwerten müssen....um dann festzustellen, das man dann weiß, das ein Uhrwerk, was 10 Jahre liegt ....überholt werden muss, sprich gereinigt und wieder neu aufgebaut werden muss....eben auch die Schmierstoffe werden neu aufgebaut...
Mehr is dat nich Jungens und Mädels....Gruß Andreas
Ach so, bei Uhren mit Komplikationen, Zusatzfunktionen kann das schon nach 5 Jahren sein.....kommt auf die Feinheit des Werkes an...
Und 3,5 ml des o.g Oeles kosten ca. 32,00 € Netto
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24.02.2006, 20:11 #30ehemaliges mitgliedGast
Andreas,
Sollte ich also meine neue NOS Zenith Chronomaster aus 1999-2000 also erst reinigen lassen bevor ich sie tragen kann?
Oh shit, das wird wieder in die Papiere gehen!
István
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24.02.2006, 23:19 #31ehemaliges mitgliedGast
[quote]Original von Andreas
Original von Ticktacktom
...
Und 3,5 ml des o.g Oeles kosten ca. 32,00 € Netto
Nicht wegen der zitierten Passage,...
Bye
Marko
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25.02.2006, 10:28 #32AndreasGastOriginal von Penzes
Andreas,
Sollte ich also meine neue NOS Zenith Chronomaster aus 1999-2000 also erst reinigen lassen bevor ich sie tragen kann?
Oh shit, das wird wieder in die Papiere gehen!
István
Wenn du demnächst mal hier bist, schauen wir und die Lager mal an, insbesondere die Unruhlager....dann treffen wir Entscheidungen ob oder wann du wieder in die Papiere gehen darfst...
Denke eher nicht, da die Uhr zwischdurch aufgezogen wurden....
Schönes Wochenende wünscht Dir....Andreas
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