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  1. #41
    Endgegner Avatar von Donluigi
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    Richtig lesen hilft Mißverständnisse zu vermeiden Und denk mal nicht, daß ein Rolex-Werk teurer ist als ein entsprechend modifiziertes ETA-Werk.
    Beste Grüße, Tobias

    I didn't say it's fun

  2. #42
    ist doch quatsch charles die stahl uhren these oder weißt du was, was wir nicht wissen?

  3. #43
    Endgegner Avatar von Donluigi
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    Was Charles wohl sagen will, ist, daß Rolex den absoluten Hauptteil des Umsatzes und Gewinns mit Golduhren macht und Stahluhren nicht wirklich im Kalkül vorkommen. Das ergibt Sinn, wenn man bedenkt, auf welchem Platz der größten schweizer Goldabnehmerrangliste die Firma Rolex steht.
    Beste Grüße, Tobias

    I didn't say it's fun

  4. #44
    GMT-Master Avatar von Dominik
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    Original von Donluigi
    Richtig lesen hilft Mißverständnisse zu vermeiden Und denk mal nicht, daß ein Rolex-Werk teurer ist als ein entsprechend modifiziertes ETA-Werk.
    Hast recht bin vielleicht echt schon etwas subjektiv, aber was wird den bei einem IWC 2892 modifiziert. Rotvergoldet, 21 Steine, hochwertige Spirale und 1a Aufzugsfeder, das wars... zusammengenommen ein paar Euros obenauf kalkuliert, eben doch viel Marketing. Aber das ist ja legitim.
    Dominik

  5. #45
    GMT-Master Avatar von Dominik
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    Dominik

  6. #46
    Original von Donluigi
    Was Charles wohl sagen will, ist, daß Rolex den absoluten Hauptteil des Umsatzes und Gewinns mit Golduhren macht und Stahluhren nicht wirklich im Kalkül vorkommen. Das ergibt Sinn, wenn man bedenkt, auf welchem Platz der größten schweizer Goldabnehmerrangliste die Firma Rolex steht.
    das ist klar, wurde aber so bei nichten formuliert und ich glaub gar nicht mal, dass er es so gemeint hatte. die aussage die zahlen nicht mal ihre kosten...

    die gesamten natürlich nicht aber der sektor der stahl uhren wirft selbstverständlich gewinn ab

  7. #47
    Endgegner Avatar von Donluigi
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    Naja, an einem Rolex-Werk ist auch nicht viel dran. Eines ist ganz klar: Rolex ist ein straff geführtes Wirtschaftsunternehmen, sehr erfolgreich und effizient. Kein Gramm zuviel, das merkt man schon an Details wie den Prospekten, den Uhrenboxen und, naja, an den Uhren. In Finish und co. wurde wohl selten ein Gedanke verschwendet. Natürlich hat das Streben nach Autarkie auch Prestigegründe, aber in erster Linie hält es den Preis niedrig. ETA-Werke sind trotz aller Unkenrufe hochpräzise und sehr gute Werke. Wären sie besser oder bei gleicher Leistung billiger - Rolex würde sie verwenden, wenn es dem Gewinn dienlich wäre, da bin ich mir ziemlich sicher.
    Beste Grüße, Tobias

    I didn't say it's fun

  8. #48
    Datejust
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    Das spricht nicht nur gegen den Kauf der Uhr, die demnach zu teuer sein müsste. Nein, es spricht auch für den Kauf der Uhr.

    Voraussichtlich wird die Preissteigerung weiterhin über der Inflationsrate liegen. Daher sollte man lieber jetzt als später eine Uhr erwerben.

    Auch für den Verkauf einer gebrauchten Rolex ist es förderlich, wenn zuvor einmal wieder die Preise für neue angehoben wurden. Steigert auch den Wert der gebrauchten und verringert so den Wertverlust. Wer bereits eine gebrauchte Rolex gekauft hat, gut pflegt und so nach ein paar überflationären Preiserhöhungen weiterverkauft, macht im Extremfall sogar einen Gewinn...

  9. #49
    GMT-Master Avatar von Dominik
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    Das mit dem Gewinn funktioniert leider eher selten. Der Uhrenliebhaber hält selten solange durch und kauft wieder was neues.
    Dominik

  10. #50
    Hauptforensemmler Avatar von chris01
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    ist inflation nicht landesspezifisch, die rolex-preise aber größtenteils global (?)
    mfg Christoph

  11. #51
    GMT-Master Avatar von Dominik
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    Alles Global überall nur noch global wenn die Chinesen auf den Geschmack kommen ist Europa nur noch ein Restmarkt.
    Dominik

  12. #52
    Hauptforensemmler Avatar von chris01
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    kann mir nicht vorstellen, dass die chinesen jetzt gleich den markt kippen werden.
    mfg Christoph

  13. #53
    Original von chris01
    kann mir nicht vorstellen, dass die chinesen jetzt gleich den markt kippen werden.
    würde mich mal interessieren wie Rolex in China als Marke ankommt.

    Natürlich gibt es Millionen Fakes, aber ich denke die prestigesuchende Oberschicht wird sich nur mit dem Original zufrieden geben. Und dort wächst ja die Anzahl der Reichen ziemlich heftig.

  14. #54
    Gesperrter User
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    Was ist jetzt genau deine frage?

  15. #55
    Original von Master GMT
    Was ist jetzt genau deine frage?
    würde mich mal interessieren wie Rolex in China als Marke ankommt?

    - Thema kennt jemand Konzis dort

    - Umsätze (weniger wahrscheinlich)

    - Lieblingsmodelle der Chinesen

  16. #56
    Mil-Sub Avatar von jagdriver
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    Asiaten stehen auf Gold!

    Gruß
    Robby
    "Wenn deine Abwesenheit sie nicht interessiert, dann hat deine Anwesenheit niemals etwas bedeutet!"

  17. #57
    Daytona Avatar von Laohu
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    Original von jagdriver
    Asiaten stehen auf Gold!

    Gruß
    Robby
    und eher auf kleinere Modelle, schön zu beobachten in Hong Kong wo Herren mit Midsized oder Damenmodelle gesehen werden .
    Grüsse,
    Laohu

  18. #58
    Explorer Avatar von kkswiss
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    RE: Preissteigerung Rolex <-> Inflation

    Original von elmar2001
    So, viele wollten es wissen :

    Ich habe am Beispiel Submariner mal eine Gegenüberstellung der Preissteigerung Rolex und eine fiktive Preissteigerung in Folge der Inflation gegenübergestellt.

    Die Zahlen der Inflation der einzelnen Jahre habe ich aus wikipedia. Man beachte dass die Inflation zwischen -0,1% (!!!! negative Inflation !!!!) und 7 % liegt. Im Augenblick sind wir mit 2% also gar nicht soooo schlecht.



    So, interpretieren müsst ihr jetzt selber. Zumindest bis 1977 hat Rolex nur die Inflation aufgeschlagen.
    Stopp, jetzt muss ich aber die Hand schützend über die Firma legen!
    Ohne jetzt nachzurechnen (muss jetzt gleich ins Englisch) behaupte ich, dass man als Käufer 1969 prozentual mehr von seinem Gehalt für eine Rolex bezahlt hat als heute.


    Sorry, da sind aber ein paar Denkfehler in der Tabelle:
    Die Aussage "Inflation" als Bais ist falsch.
    Ausgangsbasis muss wenn der Konsumentenpreisindex sein.

    Die Inflation bezieht sich immer auf ein Jahr. Dann wird neu gemessen (Ausgangsbasis ist das Verhältnis zum Vorjahr). Das heisst, wenn müssten alle Werte addiert werden. Nur bei einer Deflation geht es nach unten.
    Aber die Inflation hat nichts mit der Kaufkraft zu tun. Deiner Liste nach dürften auch die Lebensmittel, Autos usw, usw, usw nur um 2% seit 1969 gestiegen sein. Natürlich auch Dein Gehalt.

    Um eine in etwa reale Zahl zu erhalten müssen alle Zahlen von dem Index im Link zusammengezählt werden. Natürlich auch die Zahl aus 1986 (0.1%) abgezogen werden.
    Soviel zu den Prozent Zahlen.

    Konsumentenpreisindex Deutschland

    Weiter ist es sehr komplex eine Tabelle mit Werten (Euro) und Prozentzahlen zu erstellen.
    Schon allein wenn der Preis der Sub von 300 Euro auf 600 Euro steigt (1969 bis 1977), hast Du eine Preissteigerung von 100 %, von 1969 auf 2004 sind dann nicht 1100%, sondern auch bei dieser Zahl muss jedes Jahr der Zuschlag neu berechnet werden.
    Es ist recht komplex eine realistische Tabelle zu erstellen.
    Drum lasst uns an den Uhren freuen und macht Euch nicht soviel Gedanken wer wieveil verdient.

    Im freundschaftlichen Sinne.
    Kai
    Gruss Kai

  19. #59
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    RE: Preissteigerung Rolex <-> Inflation

    Original von kkswiss
    Sorry, da sind aber ein paar Denkfehler in der Tabelle:
    Die Aussage "Inflation" als Bais ist falsch.
    Ausgangsbasis muss wenn der Konsumentenpreisindex sein.
    Der Konsumentenpreisindex ist eine Schätzung des Preisniveaus und die Inflation dessen Veränderungsrate. Ergo, lässt sich das eine in das andere durch eine einfache lineare Transformation unter einer arbiträren Wahl einen Basisjahrs überführen. Deshalb sind würde ich nicht von einem Denkfehler sprechen, da beide Angaben mathematisch meiner Meinung nach gleichwertig sind. Mithilfe des natürlichen Logarithmus reicht übrigens die Bildung der ersten Differenz zur Überführung.

    Aber die Inflation hat nichts mit der Kaufkraft zu tun. Deiner Liste nach dürften auch die Lebensmittel, Autos usw, usw, usw nur um 2% seit 1969 gestiegen sein. Natürlich auch Dein Gehalt.
    Diesen Punkt verstehe ich nicht ganz. Es geht doch hier weder um Kaufkraft noch um (reale) Preise anderer Güter?

    Um eine in etwa reale Zahl zu erhalten müssen alle Zahlen von dem Index im Link zusammengezählt werden. Natürlich auch die Zahl aus 1986 (0.1%) abgezogen werden.
    Soviel zu den Prozent Zahlen.
    Das ist meiner Meinung nach nicht korrekt. Eine Addition führt zu falschen Ergebnissen. Beispiel: +5% -5% = 0. In Tat und Wahrheit sinkt der Wert, da die Referenz nicht mehr dieselbe ist.

    Das ist übrigens kein Index...

    Es ist recht komplex eine realistische Tabelle zu erstellen.
    Eigentlich nicht. Man muss nur die Zeitreihe der Rolexpreise durch den Konsumentenpreisindex mit beliebigem Basisjahr dividieren. Schon hat man reale Preise und die Vergleichbarkeit ist gegeben. Ich gehe davon aus, dass Elmar dies genau so gemacht hat. Da ich die Zeitreihen nicht vorliegen habe, kann ich dies nicht definitiv bestätigen.

    Drum lasst uns an den Uhren freuen und macht Euch nicht soviel Gedanken wer wieveil verdient.


    Gruss daniel

  20. #60
    Explorer Avatar von kkswiss
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    OK, ich bin kein Statistiker, aber ich versuche es andersrum.

    Die Teuerung wird jedes Jahr neu berechnet.
    Ausgangsbasis für die Berechnung ist immer das Vorjahr!
    Eine Preissteigerung/Teuerung um (z. B. 3%) ergibt 103% (ein Artikel der im Vorjahr 100 Euro kostete, kostet nun 103 Euro.
    Im Folgejahr gibt es eine Preissteigerung/Teuerung von (z. B. 5%). Der Artikel der im Vorjahr 103 Euro gekostet hat, kostet nun 108.15 Euro.
    Man muss die Teuerung immer addieren, ausser wenn es eine negative Teuerung (wie z. B. 1986) gab.




    -1968 Kaufkraft = 100% (Basis)
    -1969 eine Teuerung von 1.9% = 101.9% (eine Uhr die 100 Euro 1968 gekostet hat, kostet mit der Teuerung 1969 nun 101.9 Euro) Um die Teuerung für 1970 auszurechnen sind diese 101.90 Euro nun 100%
    -1970 eine Teuerung von 3.4% = 103.4% (eine Uhr die 100 Euro 1969 gekostet hat, kostet mit der Teuerung 103.40 Euro) Nun muss ich aber die 3.40 Euro zu den 101.9 hinzuzählen, da ja die Teue-rung +3.4% war. Also kostet die Uhr 105.30 Euro

    Du siehst, schon nach zwei Jahren ist eine reale Teuerung von 1969 bis 1970 auf 5.3%!


    Gem. Tabelle von oben dürfte aber die Uhr im Jahr 2004 nur 2% teurer sein als 1969. Ich glaube da sagt schon die Logik „Das kann nicht sein“.
    Gruss Kai

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