ist ja irre!
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weiss nicht, ob man da was machen kann. ich würd auf keinen fall da nochmal was kaufen.
und überhaupt ist es sehr bemitleidenswert, wenn jemand mit der kundschaft so umgeht.
ich bin auch dienstleister - zugegeben in einem anderen bereich, aber trotzdem dienstleister. natürlich ärgert man sich auch über kunden, aber dann bitte nicht in dessen beisein.
P.S. einmal hast du vergessen den Namen zu "Sternen", wenn <UNbeabsichtigt>ok, wenn <<unbeabsichtigt>> hols bitte nach.
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Ergebnis 1 bis 20 von 41
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16.01.2006, 16:23 #1
- Registriert seit
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- 318
Schlechte Erfahrung / Kein Konzi- Bashing
Hallo Rolexfreunde,
heute möchte ich mal für die Katja schreiben, die leider keinen Internetzugang hat, die schon wiederholt auf den Treffen war und prima mit dem Rolex- Virus angefixt ist. Einige von Euch kennen sie ja bereits sowie ihre Uhren.
Der Einfachheit halber stelle ich mal ihr Schreiben an Rolex mit ihren Erfahrungen des hier ansässigen Familienkonzis hier ein, uns würde interessieren wie ihr darüber denkt.
Es sollte lediglich die Aufzugskrone gewechselt werden, da diese verkratzt war und Katja nicht mehr gefielt.
Die Namen und Adressen haben wir gestrichen, damit den Admins nicht noch mehr Ärger gemacht wird, wie beispielsweise in der Vergangenheit von einem Uhrenhersteller geschehen.
Katja ********* ***
***
20.12.2005
Rolex Deutschland
z.Hd. Geschäftsleitung
Postfach 103041
50470 Köln
Konzessionär *******, ***** B** K********
Sehr geehrte Damen und Herren,
leider komme ich nicht umhin, mich mit folgendem Sachverhalt an Sie direkt zu wenden.
Im Frühjahr 2005 ließ ich von oben benanntem Konzessionär in meiner Heimatstadt *** ********* die Aufzugskrone an meiner ROLEX Datejust, Ref. Nr. 16013, wechseln. Seitdem lag die Uhr bei mir im Tresor, da ich eine zweite ROLEX Submariner, Ref. 16613, täglich trage.
Nachdem ich die Uhr nun Anfang Dezember 2005 tragen wollte, schraubte ich die Aufzugskrone auf, um die Uhr zu stellen.
Dabei löste sich die Aufzugskrone komplett von der Aufzugswelle, Werk und Gehäuse.
Nun, da meine Familie sowie meine Person schon seit 2 Generationen Kaufkunde im Hause G****** sind und ich im Bekannten- & Freundeskreis, sowie im Geschäftsbereich häufiger schon mal Negatives über die Serviceleistungen der Firma ******* gehört habe entschloß ich mich daraufhin, meine Uhr einem ortsfremden, unabhängigen Uhrmacher anzuvertrauen, um mir eine möglichst neutrale Zweitmeinung einzuholen.
Dieser Uhrmacher teilte mir anhand der ihm vorliegenden Uhr, also meiner ROLEX 16013 folgendes Ergebnis mit:
Die Krone ist perfekt neu, der Tubus ist im Gewinde beschädigt sowie die Tubusdichtung alt und verhärtet. Ferner ist die Gehäusebodendichtung defekt, da sie trocken und verhärtet ist, somit eine Wasserdichtigkeit hier schon Probleme darstellen kann.
Desweiteren wurde mir ein technischer Zustandsbericht des Uhrwerkes mitgeteilt der darauf hinauslief, daß beide Zifferblattfußbefestigungsschrauben bei geöffnetem Gehäuseboden gut sichtbar lose herausgedreht waren, was fast unmöglich ist, da man das Uhrwerk so weder ein- noch ausgebaut bekommt. Zumindest nicht fachgerecht. Die Zapfenlager waren komplett trocken.
Eine Überprüfung auf Wasserdichtigkeit wurde scheinbar unterlassen, da die Uhr mit den alten Dichtungen nicht wasserdicht war.
Über einen Hinweis des Konzessionärs auf eine eventuell nötige Revision hätte ich mich doch schon sehr gefreut. Dieser Hinweis erfolgte nicht. Ich wäre schon dankbar gewesen, dies von meinem Konzessionär, der Firma ******* zu erfahren.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß hier jemand bewußt gepfuscht hat, um vom Ausmaß der zu erwartenden Folgeschäden in Form eines Wasserschadens zum Beispiel zu profitieren. Denn diese Kosten wären weitaus höher, als eine Werkrevision und die damit verbundenen nötigen Leistungen.
Daß Fehler passieren wo Menschen arbeiten ist auch mir nachvollziehbar, aber so, auf diesem Niveau, ist mir nicht verständlich, insbesondere dann nicht, wenn ich mit diesen Erkenntnissen das persönliche Gespräch mit Herrn und Frau ******* suche.
Um eines vorwegzunehmen, es ging mir nicht um Geld oder Vergleiche. In diesem persönlichen Gespräch ging es mir um Klärung des Sachverhaltes. Ich bin bereit gutes Geld für eine fachgerechte Leistung zu bezahlen um den technischen Erhalt meiner ROLEX Uhren zu gewährleisten.
Wäre es mir noch nachvollziehbar gewesen, wenn die Firma ******* sich darauf berufen hätte, daß der Vorgang aufgrund der inzwischen verstrichenen Zeit nicht mehr nachvollziehbar sei, so mußte ich mich von der unerfreulichen Reaktion des Herrn G****** dahingehend überraschen lassen, daß mein Vortragen überhaupt und vollständig ignoriert wurde.
Ich wurde im Beisein eines Bekannten wie ein kleines Schulmädchen abgekanzelt, Herr ******* hielt es mitnichten für nötig, mich überhaupt anzuhören. Frau G****** sen. keifte dann auch sofort aus dem Hintergrund: "WENN SIE WAS WOLLEN GEHEN SIE DOCH ZUM RECHTSANWALT".
Daraufhin stellte ich fest, daß das angestrebte Gespräch nicht zu einem vernünftigen und einvernehmlichen Ergebnis führen konnte und verabschiedete mich. Ruhig und höflich.
Leider hatte es Herr ****** dann noch nötig mich beim Hinausgehen zu verhöhnen, Frau ******* keifte mir nochmals auf die Straße schrill lachend hinterher.
Wiederholt möchte ich klarstellen, daß es mir in keiner Weise um das Herausschinden irgenwelcher Vorteile ging. Vielmehr geht es mir um eine kompetente Beratung und korrekte Behandlung.
Daher möchte ich meine Unzufriedenheit über die ROLEX Konzessionärsfamilie ******* direkt bei Ihnen ausdrücken da ich davon ausgehe, daß ROLEX Deutschland daran gelegen ist, ihre Konzessionäre auch einmal von der anderen Seite kennenzulernen und diese auch zu dem für mich sehr unschönen Sachverhalt der Unverschämtheiten meiner Person gegenüber zur Rede zu stellen.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung und werde mich freuen, wenn Sie mir kurzfristig einen kompetenten ROLEX Konzessionär in meiner näheren Umgebung benennen.
Hochachtungsvoll
Katja *********
Leider hat weder ROLEX Köln, noch der Familienkonzi, der eine Kopie des Schreibens erhielt, in irgend einer Weise reagiert. Wie würdet Ihr weiter verfahren?
Wer möchte, kann sich dies alles auch gerne von Katja selbst berichten lassen, sie ruft gerne zurück, wenn per PN eine Telefonnummer hinterlassen wird.
Nun, schade das alles. Mich selbst bestätigt das noch mehr, unseren Forumsuhrmacher in solchen und ähnlichen Belangen vorzuziehen. Dazu später mehr.
Mit den besten Wünschen
Dieter
und natürlich auch Katja.***Support your local ROLEX dealer***
-
16.01.2006, 16:30 #2mfg Christoph
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16.01.2006, 16:34 #3
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- 15.08.2005
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RE: Schlechte Erfahrung / Kein Konzi- Bashing
Original von Dieter
Geschäftsbereich häufiger schon mal Negatives über die Serviceleistungen der Firma *** gehört
und natürlich auch Katja.
nicht alles gestrichen....
Krass!!!!
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16.01.2006, 16:36 #4
Das ist ja eine heftige Geschichte.
Ich finde das Schreiben sehr sachlich und höflich dargestellt.
Kaufen würde ich da auch nichts mehr.
Das Rolex bisher noch nicht darauf geantwortet hat, wundert mich ein wenig. Zumindest den Eingang des Schreibens hätten sie ja bestätigen können.Richie
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16.01.2006, 16:37 #5Original von Richie
Das Rolex bisher noch nicht darauf geantwortet hat, wundert mich ein wenig. Zumindest den Eingang des Schreibens hätten sie ja bestätigen können.mfg Christoph
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16.01.2006, 16:40 #6
Ich finde es einen Hammer das Rolex nicht, oder sooooo spät Reagiert.
Über solchen Kundenservice kann ich mich echt aufregen, das schlimmste ist wenn sich keiner meldet, nichtmal eine Eingangsbetätigung?Gruß
Robert
Entweder man lebt, oder man ist konsequent!
Erich Kästner
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16.01.2006, 16:41 #7
Krasse Geschichte!
Beschwerde wird aber wohl leider zu absolut nichts führen!
Vergebene liebesmühe!
Ich hab mal ein Praktikum in einem Ordungsamt gemacht, der zuständige Chef erklärte die Vorgehensweise so.
Ein Bürger schreibt und will entwas wissen, das wird erst mal ignoriert, sollte es wirklich wichtig sein wird er sich nochmal melden.
Meldet er sich nochmal wird dies wieder ignoriert, da es sich dann meißt durch Zeitablauf von selbst erledigt!
Meldet er sich ein drittes Mal wird der Vorgang bearbeitet, weil es dann echt wichtig ist und der Kunde einen sowieso nicht in Ruhe lässt!
Hat tatsächlich extrem gut funtioniert
So wird´s Dir auch gehen!
Als er herausbekam das ich das Praktikum im Rahmen meines Jurastudiumsmachte ruderte er zwar etwas zurück aber so läuft´s haltGruß Konstantin
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16.01.2006, 16:42 #8ehemaliges mitgliedGast
Hallo Dieter,
bestell' Katja ganz liebe Grüsse von mir und natürlich auch von meiner Freundin.
Die Geschichte ist echt ein starkes Schück. Die Qualität der Arbeiten und das Verhalten des Konzessionärs sind schlicht eine Frechheit.
Es ist schade, dass weder Rolex Köln noch der Konzi keinerlei Reaktion gezeigt haben. Aber vielleicht kommt das noch. Die Kollegen in Köln sind vielleicht noch nicht dazu gekommen.
Fehler können immer passieren, aber dann sollte man als Dienstleister alles tun um die Fehler im Nachhinein zu beheben und den Kunden zufriedenzustellen.
Wenn man dann aber so reagiert wie beschrieben, dann bekommt man schon das Gefühl, dass weder Rolex Köln noch der Konzi Interesse an dem Kunden und dessen Zufriedenheit haben.
Hoffentlich hat die Geschichte ein Happy End und unser Forumsuhrmacher richtet das ganze wieder. Aber ich bin da ganz zuversichtlich
Ich drück' Katja auf jedenfall die Daumen
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16.01.2006, 16:42 #9
also spät isses schon, aber:
weihnachtsferien, urlaub, genaue aufklärung, findung eines lösungsweges...
so viel zeit ist da noch nicht vergangen. hab selbst noch was aufn tisch, dass schon anfang dez. eingegangen ist.
vielleicht wirds noch was, viel glück.mfg Christoph
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16.01.2006, 16:44 #10ehemaliges mitgliedGast
Hammer, da wuerde ich nciht ehr hingehen.
Was mich wundert das Rolex da nciht richtig einschreitet.
Gruss
chris
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16.01.2006, 16:45 #11ehemaliges mitgliedGastOriginal von KVSUB
Beschwerde wird aber wohl leider zu absolut nichts führen!
Vergebene liebesmühe!
Ich hab mal ein Praktikum in einem Ordungsamt gemacht, der zuständige Chef erklärte die Vorgehensweise so.
Ein Bürger schreibt und will entwas wissen, das wird erst mal ignoriert, sollte es wirklich wichtig sein wird er sich nochmal melden.
Bei Rolex bist Du nicht Bürger, sondern Kunde.
Das ist in der freien Markwirtschaft ein gravierender Unterschied.
Die öffentlichen Behörden können so mit Ihren Bürgern umspringen - auswandern ist nicht ganz so einfach, wie den Anbieter zu wechseln
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16.01.2006, 16:45 #12
Konzi wechseln und gut is...
Beschwerden schreiben ist vertane Zeit.
Übrigens ist seit Ende von kuk die geläufige Grußformel
"Mit freundlichen Grüßen" und nicht mehr HochachtungsvollMartin
Everything!
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16.01.2006, 16:47 #13Original von Mawal
Übrigens ist seit Ende von kuk die geläufige Grußformel
"Mit freundlichen Grüßen" und nicht mehr Hochachtungsvoll
was mich jetzt so ärgert ist nicht die tatsache, dass die uhr nicht repariert wurde bzw. dass schlechte arbeit geleistet wurde (natürlich auch aber)
:evil:
das verhalten des konzis: auch wenn ich mal nicht weiterhelfen kann, so muss ich immer höflich und sachlich bleibenmfg Christoph
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16.01.2006, 16:57 #14ehemaliges mitgliedGast
hochachtungsvoll passt bei solchen briefen gut...
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16.01.2006, 16:58 #15
Bei dieser Unfähigkeit und Unhöflichkeit ist eine Beschwerde meines Erachtens nur angemessen.
Den Konzi würde ich - auch wenn er sich noch entschuldigt und für den angerichteten Schaden aufkommt - wechseln.... und Tschüss!
Mücke
Offizieller Sponsor der Bundesrepublik Deutschland
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16.01.2006, 17:02 #16Original von RufusMücke
hochachtungsvoll passt bei solchen briefen gut...
(Geschäfts-) Briefe, die man nicht "mit freundlichen Grüßen" (Abmahnungen, fristlose Kündigungen usw.) beenden möchte, werden in der Regel mit "Hochaltungsvoll" unterzeichnet.... und Tschüss!
Mücke
Offizieller Sponsor der Bundesrepublik Deutschland
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16.01.2006, 17:04 #17ehemaliges mitgliedGast
Ich denke nicht, dass Katja noch Dieter einmal eine Uhr dort abgeben werden.
Das ist m.E. so sicher wie das Amen in der Kirche.
Die Form und Ausdrucksweise des Briefes finde ich angemessen und hätte es genauso gemacht. Vielleicht hätte ich die Grossen Lettern weggelassen. Aber das ist ein Detail, dass dem Persönlichen Stil überlassen bleibt. Ihr habt alles richtig gemacht - zu dem was Euch zugestossen ist, habe ich schon ausreichend geschrieben.
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16.01.2006, 17:19 #18ehemaliges mitgliedGast
komisches verhalten ggü kundin eines premiumprodukts in anbetracht des erfolgten pfuschs...
den einzig guten rat des konzis würde ich beherzigen
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16.01.2006, 17:20 #19ehemaliges mitgliedGast
Hallo all,
bisher hat Rolex auf jedes meiner Schreiben reagiert.
Für nur 2Möglichkeiten:
1. Brief nicht angekommen
2. Man korespondiert noch mit dem Konzi.
Würde Rolex fragen, wann mit einer Antwort zu rechnen ist.
Gruß
Uwe
P.S. Auf die Aussagen des Konzi gibt es nur eine Atwort nie wieder!!
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16.01.2006, 17:21 #20Original von Tom
Original von KVSUB
Beschwerde wird aber wohl leider zu absolut nichts führen!
Vergebene liebesmühe!
Ich hab mal ein Praktikum in einem Ordungsamt gemacht, der zuständige Chef erklärte die Vorgehensweise so.
Ein Bürger schreibt und will entwas wissen, das wird erst mal ignoriert, sollte es wirklich wichtig sein wird er sich nochmal melden.
Bei Rolex bist Du nicht Bürger, sondern Kunde.
Das ist in der freien Markwirtschaft ein gravierender Unterschied.
Die öffentlichen Behörden können so mit Ihren Bürgern umspringen - auswandern ist nicht ganz so einfach, wie den Anbieter zu wechseln
Die Qualität eines Unternehmens kann ganz hervoragend daran beurteilen werden, wie es mit Kundenreklamationen umgeht!
Das es eine Reklamation an einer erbrachten Leistung mal geben kann, ist für die meisten Kunden gar kein Problem, ärgerlich wird es nur und macht einen schlechten Eindruck, wenn dem Kunden nicht schnell, freundlich und kompetend geholfen wird.Gruß Konstantin
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