Also mir sind keine besseren Alternativen als die originalen Federstege bekannt.
Du kannst die Endlinks ja anschweissen wenn es dir unbedingt auf Stabilität ankommt![]()
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31.12.2005, 00:16 #1
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Qualitätsunterschiede bei Federstegen ?
Hallo Leute !
Brauche ´mal dringend Euren Rat ! Gibt es eigentlich bei Federstegen mögliche Qualitätssteigerungen in puncto Robustheit ? D.h. kann ich z.B. ( man möge mir die Blasphemie verzeihen ) im Zubehörhandel Federstege kaufen, die stabiller sind als die ab Werk gelieferten ? Wenn ja, welche Materialien bzw. Fabrikate sind besonders zu empfehlen und wie weit spannt sich die Preisskala ? -
Vielen dank für Eure Tips im voraus und falls wir uns vorher nicht mehr sehen () noch einen guten Rutsch....
ALEXANDER
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31.12.2005, 00:17 #2lg Michael
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31.12.2005, 00:19 #3
Es ist hier doch immer wieder schön das alle leute so ernste und fachgerechte ratschläge bekommen (musste mal gesgat werden)
Grüße Dennis
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31.12.2005, 00:21 #4
Wobei das das erste mal seit Bestehen des Forum ist, dass jemand diese Frage stellt.
D.h. es scheint bisher keinem Rolexbesitzer erforderlich gewesen zu sein, festere oder massivere Federstege zu verwenden.
Es wurde auch noch nicht berichtet, dass Federstege aus oder abgerissen wurden, wenn dann reissen die Bänder eher.lg Michael
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31.12.2005, 00:22 #5
ist doch ein ernster rat
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31.12.2005, 00:23 #6ehemaliges mitgliedGast
Die originalen sind sehr gut.
Ein Freund von mir hat eine SD. Die hatte er seit 1995 nicht runter genommen und nicht geputzt.
Die Federstege waren fest, wir mussten vor kurzem auf das SDTool zum Bandwechsel mit dem Hammer draufhauen, um die Federstege einfedern zu lassen, so fest waren die geworden. Danach federten sie nicht mehr aus.
Habe sie dann in Essigwasser ausgekocht und liegenlassen. Nach 2h waren die wieder freigängig und federten wieder wie sie sollten.
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31.12.2005, 00:26 #7
Essigwasser ist bestimmt gut für Metall und die Fettung der Federelemente
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31.12.2005, 00:28 #8ehemaliges mitgliedGastOriginal von elmar2001
Essigwasser ist bestimmt gut für Metall und die Fettung der Federelemente
Dass wir sie danach mit WD40 eingesprüht haben versteht sich doch von selbst...
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31.12.2005, 00:28 #9
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Themenstarter
Federstege
Original von THX_Ultra
Wobei das das erste mal seit Bestehen des Forum ist, dass jemand diese Frage stellt.
D.h. es scheint bisher keinem Rolexbesitzer erforderlich gewesen zu sein, festere oder massivere Federstege zu verwenden.
Es wurde auch noch nicht berichtet, dass Federstege aus oder abgerissen wurden, wenn dann reissen die Bänder eher.
Könnte es möglicherweise sein, daß nur sehr wenige Forumsmitglieder ihre "Toolwatch" anders als mit Samthandschuhen anfassen ?
LG, ALEXANDER
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31.12.2005, 00:30 #10
Nö, die Dinger sind haltbar, einfach jeder Situation gewachsen.
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31.12.2005, 00:31 #11
Ganz sicher ist das so, dass einige ihre Uhren mit Samthandschuhen anfassen, wobei es schon viele gibt, die damit alles machen.
Aber was genau ist der Grund für deine Frage?
Ist die der Federsteg gebrochen oder ausgerissen?
Fragst du nur präventiv?
Massivere Federstege kann man ja eh nicht einsetzen, da diese ja nicht dur die Endlinks passen würden.
Und ich kann mir schwer vorstellen, dass es qualitativ deutlich bessere Federstege für Rolex Uhren als die von Rolex gibt.lg Michael
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31.12.2005, 00:49 #12
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Federstege
Benutze meine Uhr beruflich in der Rettungsfliegerei ziemlich "heavy duty" und bin daher hohen Verschleiß bei allen Herstellermarken gewohnt. Entgegen der vollmundigen Werbung (ebenfalls aller Hersteller) sind es aber so gut wie nie die Gehäuse der Uhren sondern eben immer die "schwächsten Glieder" der Kette, die in Extremsituationen kapitulieren. So kommt z.B bei einer Stahlbanduhr mit klassischem Bandanstoß typischerweise die Haupt-Zugbelastung auf das mittlere Drittel des Federstegs, der sich dann ggf. mehr oder weniger nach außen (also vom Uhrgehäuse weg ) wölbt, dadurch in seiner Spannweite verkürzt und somit aus den Bohrungen im Uhrgehäuse schlicht herausrutscht.
Ein stabilerer Schaft des Federstegs könnte dem entgegenwirken, nicht ?
LG, ALEXANDER
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31.12.2005, 01:36 #13
Hört sich blöd an, aber probiers einfach aus. Hatte viele NAW Einsätze und die SWATCH hats immer ausgehalten
Und nach heutigen Wissenstand ist die Bandbefestigung der Swatch viel filigraner als die der Rolex.lg Michael
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31.12.2005, 02:00 #14
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Federstege
Michael:
Nach meinem Verständnis müßte gerade die Zugkraft-Verteilung des SWATCH-Bandanstosses ( mehrere "Schlingen") die Belastung auf die gesamte Breite des Federstegs verteilen, während das typ. Rolex-Oysterband ja nur mit dem Mittelglied "am Federsteg hängt".
Ansonsten hab´ich allerdings auch Deine Erfahrung gemacht, daß selbst eine "no-name"-Uhr manchmal mehr aushält als viele ruhmreiche Marken wie z.B. O***a oder B*******g.......
Trotzdem wär ich immer noch an einem "High-Quality-Federsteg" interessiert......
Im übrigen: look at PN !
LG, ALEXANDER
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31.12.2005, 02:03 #15
Also das Swatch Band konnte ich ziemlich leicht rausreissen - ist mir mal passiert, bei Rolex, vorausgesetzt man hat SEL wird es nur kritisch wenn man absolut gerade Zugkräfte hat. Bei Torsion nehmen die Endlinks wohl 95% der Energie auf.
Das mit dem Anschweissen (Lasern) meinte ich übrigens ernst.
Hab keine PN bekommen[edit] Ah doch angekommen
lg Michael
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31.12.2005, 02:18 #16
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Federstege
Wer würde denn so eine Laserung machen ?
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31.12.2005, 08:35 #17
Alexander, ich glaube, daß Du im Zubehörhandel vor allem schlechtere als die Originalqualität bekommen wirst. Ich würde da keine Experimente machen.
Zu Deiner Theorie: Ich weiß nicht, um welches Modell es Dir geht. Ich habe hier einen Bandanstoß liegen, der nimmt den Federsteg gerade an den beiden äußeren Enden auf, in der Mitte besorgt dies das Endglied des Bandes, so daß es zu der von Dir beschiebenen Ausbauchung und Verkürzung des Federstegs nicht kommen kann.
Sieh Dir mal das Bild an; es wurde für einen anderen Zweck gemacht und ist nicht sehr gut, es sollte aber erkennbar sein.
Ich bin weder Physiker noch Mathematiker, kann es Dir also nicht vorrechnen. Wie weit müßte das Mittelteil ausgebogen werden, damit sich der Federsteg so weit verkürzt, daß er aus den Halterungen rutschen kann? Und welche Kräfte müssen auf ein Stahlrohr (nichts anderes ist es doch) wirken, um diese Biegung zu bewirken?Suche Rolex 1802 in Weißgold oder Platin https://www.r-l-x.de/forum/showthrea...=1#post7189356
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31.12.2005, 10:25 #18
Hallo Alexander,
kann dir auch nicht mit Alternativstegen oder komplizierten Berechnungen dienen. Nur soviel. Ich bin mal bei einem Umzug mit dem Osyterband der SD
hängengeblieben und habe es sehr stark auf Zug belastet. Fühlte sich an, als wenn sich gleich das Band oder mein Arm verabschiedet......
Ich habe dann später das Band mal abgenommen, weil ich ähnliche Befürchtungen hatte wie du. Um es kurz zu machen. Man konnte dem Band und insbesondere dem Federsteg nichts ansehen. Habe ihn trotzdem wechseln lassen um besser zu schlafen. Verbogen war er allerdings nicht....Gruß Florian
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31.12.2005, 10:31 #19ehemaliges mitgliedGast
Miquel,
Super auf den Punkt gebracht. Ich glaube das am Arm eher Wunden entstehen, als die Federstege , durch eine Zugbelastung, verbiegen würden.
Ich würde sie ab und zu mal kontrollieren auf Verschleiß durch Reibung, jedoch sollte diese Reibung sich auch in Grenzen halten.
Gruß,
István
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02.01.2006, 11:47 #20
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RE: Federstege
Original von ALEXANDER
Wer würde denn so eine Laserung machen ?:stupid:
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