Hatte heute meinen Termin beim Konzi.
Der Verkäufer konnte es nicht genau erkennen – wobei man fairerweise sagen muss, dass ich schon ziemlich pingelig bin. Auch die Leute, denen ich die Uhr gezeigt habe, haben es entweder gar nicht oder nur nach Hinweis und wirklich genauem Hinschauen gesehen.
Die Rückmeldung war, dass man die Uhr zwar einschicken könne, Rolex aber mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts machen wird, da es noch innerhalb der Toleranz liegen wird.
Ich werde es jetzt erstmal dabei belassen, meinen inneren Monk zur Ruhe bringen und mich einfach an der Uhr erfreuen. Sollte der Drang, etwas zu unternehmen, weiterhin und langfristig bestehen, würde ich die Uhr – sofern möglich – direkt zu Rolex bringen oder mir einen fähigen Uhrmacher suchen. Alternativ frage ich hier nochmal nach einer Empfehlung für einen Uhrmacher, um sie in gute Hände zu geben.
Zwischenzeitlich habe ich übrigens in einem anderen Forum ein ähnliches Thema gefunden. Auch dort wurde von Rolex bestätigt, dass es im Rahmen der Toleranz liegt. Am Ende hat sich dann aber der Uhrmacher in der Filiale der Sache angenommen und die Lünette justiert.
Mal ganz abgesehen davon: Nach kurzer Recherche auf Chrono24 wirkt es so, als sei bei gefühlt jeder zweiten oder dritten Submariner oder GMT‑Master II die Ausrichtung nicht zu 100 % perfekt – mal mehr, mal weniger.
Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen!
Falls ich sie doch noch richten lasse oder eine Empfehlung für einen Uhrmacher benötige, melde ich mich nochmal bei euch.
Ergebnis 41 bis 54 von 54
Hybrid-Darstellung
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18.06.2025, 20:23 #1
Geändert von spinatchi (18.06.2025 um 20:30 Uhr)
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19.06.2025, 18:08 #2
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Wir müssen uns halt alle ehrlich eingestehen: so eine rolex ist zwar ein wirklich sehr schönes und wunderbar verarbeitetes stück uhrmacherkunst, aber letztendlich doch ein massenprodukt.
was ich ärgerlicher finde ist, warum richtet der AD das nicht? der muss nur das caseback aufmachen die fixierschraube fürs werk lösen und das uhrwerk halt ein klein wenig rüber drehen. nachher zumachen und in die druckprüfkammer legen. das ist jetzt echt keine hexerei und sollte selbstverständlich bei einer 10000 euro uhr sein. besonders, wenn es dem kunden wichtig erscheint.
aber wie bereits erwähnt prüfe die gangenaugkeit, wenn die mehr als 2 sekunden pro tag abweicht muss er sowieso das ding aufmachen, dann kann er auch gleich das ziffernblatt zurechtrücken.
liebe Grüße J
Korrektur: ich hab das irgendwie überlesen, dass es sowieso gerichtet wurde. aber die erstantwort war nicht sehr nett vom AD. einschicken wegen so einer kleinigkeit, lächerlichGeändert von John Tree (19.06.2025 um 18:09 Uhr)
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19.06.2025, 20:06 #3
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19.06.2025, 18:14 #4
Würde ich nie so machen, die Aufzugswelle bewusst aus der korrekten Mittelllage in eine Verspannung zwingen. Aber jeder wie er mag.
Gruß
Erik"Ich bin Mr. Wolf. Ich löse Probleme."
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19.06.2025, 20:41 #5
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23.07.2025, 18:18 #6
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19.06.2025, 18:26 #7
Zudem das auch die Winkelabweichung zum Rehaut nicht verändern würde.
Gruß, Stefan
Gendern ist ... wenn ein Sachse mit dem Boot umkippt.
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19.06.2025, 20:51 #8
Das Problem kommt doch vom Inlay und nicht vom Werk
Gruß Hansi
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20.06.2025, 07:03 #9
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Das Werk ist ja auch im Uhrzeigersinn verzogen. Das verstärkt das möglicherweise nicht ganz sauber gesetzte Inlay noch einmal.
Bei mir war es ähnlich, mir ist es nur über die Abbildung des Datums auf der Lupe aufgefallen und weil die Uhr auch jeden Tag genau dieselbe Anzahl Sekunden nachgegangen ist, habens mir das alles gleichzeitig gerichtet. Jetzt ist die Uhr so genau, dass ich sie nur alle 2 Monate beim Datums justieren nachstelle (was auch nicht wirklich notwendig wäre)Geändert von John Tree (20.06.2025 um 07:04 Uhr)
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19.06.2025, 21:23 #10
Und ich hatte das Popcorn schon wieder weggeräumt.
Suche Rolex 1802 in Weißgold oder Platin https://www.r-l-x.de/forum/showthrea...=1#post7189356
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20.06.2025, 00:30 #11
Der Bericht zur Korrektur durch den Konzi nach dem Einschicken bei Rolex stammt aus einem anderen Forum.
Ich habe für mich entschieden, die Uhr vorerst so zu lassen und einfach zu tragen. Wie schon erwähnt, fällt es eigentlich niemandem außer mir selbst auf.
Wenn ich die Lünette so drehe, dass sie exakt mittig steht (also zwischen zwei Rastungen), sind es vielleicht 2–3 Zehntel Millimeter Drehung nach links – dann klickt sie wieder ein.
Ich habe das Gefühl, dass ein minimal nach links versetztes Zifferblatt diese 2–3 Zehntel ausgleichen würde.
Aber das ist definitiv Meckern auf hohem Niveau. Auf Fotos wirkt es schlimmer als in Wirklichkeit, da der Aufnahmewinkel viel Einfluss hat.
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22.06.2025, 18:21 #12
Die Fluchten nicht (etwas weiter unten als die Indices) weil etwas von oben fotografiert.
Deshalb sind die Striche vom Inlay weiter unten.Gruß Hansi
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22.06.2025, 18:38 #13
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Mich stören solche Abweichungen ebenfalls .
Dabei fällt mir auf dass solch schlampig eingeschalten Werke vorwiegend bei den
Submariner Modellen auftreten.
Bei den DJ und den GMT neuerer Generation tritt dies eher selten auf.
Gerade bei den aktuellen GMT finde ich sehr schön dass das Lünetten Inlay durchweg perfekt
mit den Ausfräsungen der Lünette übereinstimmt.
Da gibt sich Rolex einfach mehr Mühe
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23.07.2025, 17:33 #14
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Das ist inakzeptabel und das Verkäufergebahren eine Frechheit.
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