Also ein Heizstab ist definitiv nicht unwichtig bei einer WP.
Eine moderne Heizungsanlage mit Wärmepumpe sollte so ausgelegt werden dass der Bivalenzpunkt je nach Region in Deutschland zwischen -5 bis -9 Grad liegt.
Ansonsten ist die WP nicht effektiv. Es gibt natürlich immer Ausnahmefälle.
Wie gesagt unter einer gewissen Temperatur soll die WP das auch gar nicht mehr schaffen.
Wir haben in Deutschland starke Temperaturschwankungen Winter Sommer, im Sommer hast du hohe Außentemperaturen und "nur" Warmwasserbereitung, im Winter beides somit müsstest du einen sehr hohen Bereich mit der WP abdecken welche diese dann im anderen Bereich unwirtschaftlich werden lässt.

Wichtig für dich ist um so niederer du mit der Fußbodenheizung fahren kannst um so mehr sparst du, hier macht sich wirklich jedes Grad bemerkbar.
Bei einem EHF und guter Planung machst du mittags Warmwasser, wenn du die höchsten Außentemperaturen hast, somit am günstigsten.

wir können bei KFW40+ Standard mit 29 Grad im Speicher des MHF fahren (wird über Heizkurve an die Außentemp. angepasst, hier ist die Warmwasserbereitung was am meisten Energie verbraucht. Vorschriften besagen, dass dauerhaft 60 Grad in allen Leitungen erreichen werden muss. Bei 600qm Wohnfläche im Haus wurde eine 12KW WP verbaut bei Bivalenzpunkt von -8 Grad.

Der Werkskundendienst soll die WP jetzt mal in Betrieb nehmen und dann schaust du dir das mal an, wird schon werden.