Das ist meiner Erfahrung nach eine der ganz wenigen Schwachstellen der Rolex-Werke: Das Rotorlager und dessen Schmierung. Seitdem ich mal eine gebrauchte 16610 gekauft habe, bei der auch ein ausgeschlagenes Rotorlager die Brücken/ Kloben abgeschliffen hat, lasse ich bei gebraucht gekauften Rolex und meinen eigenen das Spiel und die Schmierung des Rotorlagers kontrollieren. Revi des Restwerks allerdings nur, wenn der Gang erratisch wird.
Ergebnis 41 bis 44 von 44
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17.10.2025, 13:20 #41
Ja, das mag sein. In diesem Fall ist noch ein neues Glas dabei. Dafür verzichte ich aber auf die Erneuerung der Brücken, die sonst nochmal mit schlappen 850 Euro veranschlagt wurden. Alles in allem hätte ich dann ca. 2100 Euro zahlen müssen, bei einer Uhr die seinerzeit neu 2500 Euro gekostet hat. Da die Uhr allerdings ihren Wert auch nahezu verdoppelt hat (Erstbesitz, LC100 mit Box + Papers), wäre es zumindest auf dem Papier kein Minusgeschäft. Ich werde die Uhr aber auch aus sentimentalen Gründen behalten, da sie meine erste Krone war. Auch wenn es mir heutzutage komisch vorkommt, eine 34-mm-Uhr zu tragen bei einem HGU von 18,5 cm.
Ein Leben ohne ROLEX ist möglich, aber sinnlos.
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17.10.2025, 16:51 #42Beste Grüße
Heiko
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17.10.2025, 16:58 #43
Wenn das Rotorlager nicht ok ist, dann hört man das bei dem normalerweise geräuschlosen Steinlager aber schon lange, bevor überhaupt Folgeschäden entstehen.
Gruß, Stefan
Gendern ist ... wenn ein Sachse mit dem Boot umkippt.
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17.10.2025, 17:05 #44
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Also, als ich meine Explorer beim Wempe-Uhrmacher abgegeben habe, hat er natürlich auch geschüttelt und gehorcht, und er meinte, das Rotorlager ist es sicher nicht.
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