Daytona Edelstahl oder Weissgold

[Juxi]

Und weil es manche Schönheiten halt nur in Weißgold gibt.........

[kleff]

Speziell der 904L Stahl von Rolex hat so eine schöne Farbe und lässt sich sich so glänzend polieren, dagegen wirkt Weißgold immer dunkler und gar weniger wertig. Weißgold im allgemeinen hat für mich alle Nachteile (Preis, Gewicht, Empfindlichkeit, etc.) von Gold, und dabei keinen Vorteil. Die Frage nach Weißgold stellt sich für mich nur, wie Juxi schreibt, wenn das Modell speziell genug ist und nur in WG verfügbar ist, wie die obige GMT, die Le Mans Daytona oder halt einige Modelle am Oysterflex, die allesamt traumhaft sind nebenbei bemerkt.

Dieses "für sich selbst tragen" habe ich aber nie wirklich verstanden, wieso brauch ich denn für die eigene Egopolitur unbedingt dann Weißgold statt Stahl am Arm O.o, wenn die Stahl doch genauso gut ausschaut und die selbe Farbe hat. Das wirkt auf mich irgendwie als müsste man sich selbst dann unbedingt beweisen oder daran erinnern, dass man doch was besseres wäre als der Stahl-Pöbel . Also Irgendwie dann doch nicht anders als es den Gelbgold'lern (mich eingeschlossen) nachgesagt wird. Klär mich mal echt jemand auf, bitte. #NoFront

[ligthning]

So sehe ich das auch

[hallolo]

Na, weil es die schöne(re)n Blätter eben nur für die Weißgoldmodelle gibt. Deshalb.

[shocktrooper]

Richtig. Deshalb trotz meines Weißgold-Unverständnisses die 116515LN. Geilstes Blatt wo gibt

[dj74]

Ich habe keine Sportmodelle, aber den „direkten“ Vergleich Datejust 16200 und Day-Date 18239.
Beide sind „weiße“ Metallarmbanduhren, aber das Tragegefühl ist doch extrem unterschiedlich.
Das hohe Gewicht ist kein Nachteil, im Gegenteil ist die Day-Date deutlich besser ausbalanciert. Die Datejust ist dagegen kopflastig und rutscht auf dem Handgelenk zur Seite, die Day-Date bleibt, wo sie ist. Ich trage beide eher locker.

Warum als kein Gelbgold?
Das ist auch eine Frage des Hauttyps. Gelbgold sieht toll zu gebräunter Haut aus, aber ich bin käsweiß.
Und Gelbgold schreit auch mehr „seht her, ich bin teuer“, was nicht in jedem Umfeld und jeder Situation positiv wahrgenommen wird.
Meine Day-Date kann ich auch im Büro ohne Neiddebatte tragen, eine Gelbgold-Sub wäre da eine andere Liga…

Und ja, es ist auch das Tragen für mich selbst, aber ohne etwas beweisen zu müssen.
ICH weiß um den Wert der Uhr, andere müssen und sollen das nicht sofort sehen.
Deshalb aber Überheblichkeit zu unterstellen und auf Stahluhrenträger herabzusehen, offenbart mehr über das Selbstwertgefühl desjenigen, der diese These aufstellt, als über die vermeintlich unter Minderwertigkeitskomplexen leidenden Weißgolduhrenträger.

[The Banker]

Edelmetall trägt sich einfach geiler. Punkt.

[Schimmi]

Ich habe keine Sportmodelle, aber den „direkten“ Vergleich Datejust 16200 und Day-Date 18239.
Beide sind „weiße“ Metallarmbanduhren, aber das Tragegefühl ist doch extrem unterschiedlich.
Das hohe Gewicht ist kein Nachteil, im Gegenteil ist die Day-Date deutlich besser ausbalanciert. Die Datejust ist dagegen kopflastig und rutscht auf dem Handgelenk zur Seite, die Day-Date bleibt, wo sie ist. Ich trage beide eher locker.

Warum als kein Gelbgold?
Das ist auch eine Frage des Hauttyps. Gelbgold sieht toll zu gebräunter Haut aus, aber ich bin käsweiß.
Und Gelbgold schreit auch mehr „seht her, ich bin teuer“, was nicht in jedem Umfeld und jeder Situation positiv wahrgenommen wird.
Meine Day-Date kann ich auch im Büro ohne Neiddebatte tragen, eine Gelbgold-Sub wäre da eine andere Liga…

Und ja, es ist auch das Tragen für mich selbst, aber ohne etwas beweisen zu müssen.
ICH weiß um den Wert der Uhr, andere müssen und sollen das nicht sofort sehen.
Deshalb aber Überheblichkeit zu unterstellen und auf Stahluhrenträger herabzusehen, offenbart mehr über das Selbstwertgefühl desjenigen, der diese These aufstellt, als über die vermeintlich unter Minderwertigkeitskomplexen leidenden Weißgolduhrenträger.

+1 sehr gut beschrieben

[kleff]

Ich habe keine Sportmodelle, aber den „direkten“ Vergleich Datejust 16200 und Day-Date 18239.
Beide sind „weiße“ Metallarmbanduhren, aber das Tragegefühl ist doch extrem unterschiedlich.
Das hohe Gewicht ist kein Nachteil, im Gegenteil ist die Day-Date deutlich besser ausbalanciert. Die Datejust ist dagegen kopflastig und rutscht auf dem Handgelenk zur Seite, die Day-Date bleibt, wo sie ist. Ich trage beide eher locker.

Warum als kein Gelbgold?
Das ist auch eine Frage des Hauttyps. Gelbgold sieht toll zu gebräunter Haut aus, aber ich bin käsweiß.
Und Gelbgold schreit auch mehr „seht her, ich bin teuer“, was nicht in jedem Umfeld und jeder Situation positiv wahrgenommen wird.
Meine Day-Date kann ich auch im Büro ohne Neiddebatte tragen, eine Gelbgold-Sub wäre da eine andere Liga…

Und ja, es ist auch das Tragen für mich selbst, aber ohne etwas beweisen zu müssen.
ICH weiß um den Wert der Uhr, andere müssen und sollen das nicht sofort sehen.
Deshalb aber Überheblichkeit zu unterstellen und auf Stahluhrenträger herabzusehen, offenbart mehr über das Selbstwertgefühl desjenigen, der diese These aufstellt, als über die vermeintlich unter Minderwertigkeitskomplexen leidenden Weißgolduhrenträger.

Da muss ich erhlich sagen, jeder kann Gelbgold tragen, es kommt viel mehr auf den Typ Uhr und die Größe an, als alles Andere. Eine Calatrava in Gelbgold wird dir sicherlich auch stehen, selbst wenn eine Vollgold Sub es nicht tut.

Und zum Thema Büro: NIEMAND kehrt, 99% wissen nicht mal wie "eine Rolex" aussieht und würden sich Gedanken machen, ob die Uhr an deinem Arm jetzt Echtgold ist oder nicht. Kein normaler Mensch schaut dir aufs Handgelenk, außer er ist selbst Uhrenbegeistert und dann wird er sicher eher positiv darauf reagieren. Ich spreche da aus Erfahrung. Wenn man die Leute frägt, bekommt man Antworten wie "Ach ja, eine RoLLex, die sind bestimmt schon teurer, also mindestens 500€". Glaub mir, die Leute kennens nicht und die Leute interessierts nicht.

[donesteban]

Andere ZB ist auch immer ein guter Grund. Gibt ja leider nicht immer alle Farben im Stahlmodell, die es im WG Modell gibt.

[J-1966]

Edelmetall trägt sich einfach geiler. Punkt.

Auf den Punkt gebracht.

[Kalle]

Trägt sich Edelmetall geiler, oder nur die erste Minute geiler? Danach merkt man es ja praktisch kaum noch, weil daran gewöhnt.

[Uhrgestein42]

Man trägt Weißgold weil man es will. Es braucht keinen Grund. Farbiges Gold ist schön und ich liebe es am Leder. Ich fühle mich mit farbigen Vollgold Uhren aber nicht richtig angezogen. Auch dafür braucht es weiter keinen Grund. Genauso wenig wie es einen Grund braucht, eine mechanische Armbanduhr zu tragen. Man findet's einfach geil

Bezüglich Haptik kommt da kein Stahl mit

[Kalle]

Da ist die Erklärung.

[dj74]

Da muss ich erhlich sagen, jeder kann Gelbgold tragen, es kommt viel mehr auf den Typ Uhr und die Größe an, als alles Andere. Eine Calatrava in Gelbgold wird dir sicherlich auch stehen, selbst wenn eine Vollgold Sub es nicht tut.

Stimmt schon, es ist nicht alleine das Material.
Ich habe auch eine gelbgoldene Omega aus den frühen 50er Jahren am Lederband, die gefällt mir auch sehr gut, zumal das die Uhr meines Großvaters ist. Die ist auch dezent und sehr elegant und ich trage sie selten, aber gerne.

Ich trage aber auch mal eine LCD-Uhr von Meister-Anker aus den 80ern oder eine 70er Citizen, die materiell quasi wertlos sind und erfreue mich trotzdem daran. Es interessiert außerhalb unserer Blase wirklich keinen, was man trägt, oder was das kostet.
Für viele ist ja eine Uhr schon teuer, wenn sie niedrig dreistellig kostet.
Und angesichts diverser vergoldeter Modeschmuckuhren ist die Metallfarbe ja auch kein Garant für „teuer“.

Von daher kann und sollte jeder tragen, was gefällt.