Insofern man nicht weiss, was der Uhrmacher hier genau gemacht hat - ist eine exakte Ursachenanalyse und folglich die Erklärung des Revisionskostenbetrages nicht möglich. Ich gehe davon aus, dass L&S den Betrag/Aufwand benötigt um die Uhr in die von Ihnen angestrebte Qualitätsanforderungen zu bringen (auch wenn die Uhr bislang genau läuft).
Patek (Genf) deklariert und behebt z.B. ein techn. oder optisches issue eines durch einen nicht Level-1-4 zertifizierten PP-Uhrmacher im Revisionsbericht, falls detektierbar (falls nicht = irrelevant).
Davon abgesehen, dass ich persönlich alle Uhren insbesondere in diesen Preisklassen immer beim Hersteller und ausschliesslich am Herstellungsort in Service gebe (Revisionshistorie, Equipment, Know-How, Garantie) wissen wir ja nicht - ob in jedem Fall - ein Service eines freien Uhrmachers an einer L&S zu diesen Kosten führt.

Zitat Zitat von The Banker Beitrag anzeigen
Das habe ich mich auch gefragt. Wie will ich denn ausschließen, dass an einer gebrauchten Lange nicht schon mal Jemand tätig war?
Deswegen kaufe ich ausserhalb des Konzessionärs - Uhren aus vergangenen Kollektionen ausschliesslich aus Erster Hand, egal wie gut ein Preis auch sein mag. Für alles andere habe ich in den vergangenen x-Jahren einfach zu viel gesehen.