Die POS1 heißt doch auf gut deutsch: Abwehrangebot
Wie die Vorredner bereits empfahlen, nach alternativen Anbietern suchen.
Ergebnis 1 bis 20 von 23
Hybrid-Darstellung
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12.07.2023, 14:47 #1Grüße,
Stefan
schreibts mir in die Kommentare, macht das Herz rot und drückt das Plus weg.
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12.07.2023, 14:57 #2
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12.07.2023, 20:46 #3
2x Smart Control evtl. deshalb, weil der Wasserdruck nicht reicht um alle 3 Regner auf einmal zu betreiben? Da würde ich aber eher auf eine Ventilbox und 2 oder 3 Ventilen übergehen, die kann später auch erweitert werden, für z.B. eine Beetbewässerung.
Für so kleine Anlagen tut‘s eine Gardena auch, Hunter/rainbird sind natürlich etwas hochwertiger, aber in der Steuerung nicht unbedingt besser.
Wenn man für Material 900,- € abzieht bleiben ca. 7000,-€ für Arbeitsleistung
Das entspricht 3 Arbeiter 4 Tage, bei 9 std und 62€ pro Std Planung, Vorbereitung und 1x nachjustieren inbegriffen.
Bei unseren 3-4 Mann-Trupps müssen wir Im Schnitt je nach verbauten Materialien ca. 10.000 bis 11.000 € in einer Woche umsetzen um im grünem zu bleiben.
Es steht zwar mit Grabenfräße, aber meist ist die Graberei nur per Hand möglich und sinnvoll, da sonst die Flurschäden zu groß sind, oder weil es einfach zu viele und zu enge Kurven gibt.
Wenn der Aushub nicht gelagert werden kann, wird er abgefahren und neu geliefert, bei einem m³ Preis von 40,-€ macht das vielleicht 120-150,- € aus, das macht durchaus Sinn, denn das reinigen der Lagerstelle beansprucht am Ende auch Zeit. Oder wenn er direkt neben dem Graben auf der Rasenfläche oder im Beet gelagert wird, muss diese aufwendig geschützt werden. Auch schaut die Baustelle sauberer aus, wenn nicht die ganze Erde rumliegt und wenn es einen Regenschauer wie heut in München gibt, ists der reinste Batz.
Da sind die 150,- oft günstiger als der Zeitaufwand der mit Zwischenlagern benötigt wird.
Als Handwerker find ich den Preis ok. Würde aber auch ein zweites Angebot einholen.
Manchmal, wenn wir mit einem Garten fertig sind und zurückblicken, denk ich wo ist nur das Geld geblieben, wäre es mir wert gewesen?
Aber ich merke auch, dass es günstiger einfach nicht gegangen wäre….
Warum?Beste Grüße, Richard
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13.07.2023, 08:02 #4
Naja, bei einer Privatperson finde ich solch eine Position übertrieben:
Baustelleneinrichtung -> was soll da eingerichtet werden? Eine Parkverbotszone für 3 Monate für einen Liebherr Schwerlastkran?
Anfahrt -> Dass Handwerker nicht aus dem Homeoffice arbeiten können liegt in der Natur der Sache. Wenn die Baustelle extrem weit weg ist (100km +) wäre das ok, aber meistens wird schon bei 3km Anfahrt sowas berechnet, Sorry, aber irgendwie gehört eine Anfahrt einfach per se inkludiert ohne gesonderte Ausweisung.
Säubern -> Früher gehörte es zur Selbstverständlichkeit, dass die Arbeitsstelle sauber hinterlassen wird, heuer wird das extra berechnet? Wurde dann vorher nicht sauber gearbeitet?
Darüber hinaus kenne ich noch Punkte wie Miet-WC aufstellen, vorhalten und abtransportieren.
Das sind alles so Punkte, wo bei mir die Alarmglocken angehen, wenn wir über einen überschaubaren Auftrag einer Privatperson reden. Als Unternehmer würde ich die Kosten dann lieber auf den Stundenlohn umlegen, dann kann der Auftraggeber das wenigstens noch absetzen.
Aber das ist nur meine Meinung, vielleicht seh ich das auch komplett falsch, weil ich kein Handwerker bin und ihr klärt mich auf.Grüße,
Stefan
schreibts mir in die Kommentare, macht das Herz rot und drückt das Plus weg.
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13.07.2023, 10:03 #5Daytona
- Registriert seit
- 04.07.2007
- Beiträge
- 2.467
Mir ist als Kunde ist eine transparente Aufstellung lieber als ein undurchsichtiger Pauschalpreis.

EDIT: Bei der Pos.3 weiß ich nicht, ob beim Material großzügig aufgeschlagen wird oder viel gearbeitet wird. Das ist mir zu undurchsichtig und da würden bei mir die Alarmglocken angehen.
Geändert von kabe (13.07.2023 um 10:10 Uhr)
Gruß, Kai
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14.07.2023, 08:41 #6
Da bin ich 100% Deiner Meinung.
Ich arbeite in der Baubranche (OK, ich bin dann keine Privatperson) und eigentlich alle Unternehmer weisen die Baustelleneinrichtung, etc. als separate Position aus. Ich würde das auch als Privatperson gut finden, wenn die Positionen transparent ausgewiesen sind und nicht nur eine Pauschale vereinbart wird.Gruss Wolfgang
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13.07.2023, 20:59 #7
Naja, vielleicht hat der Handwerker einen Handwerkerparkausweis der kostet auch Geld, evtl. Werden sogar 2 benötigt, einer für den Transporter, einer für den Lkw? Vielleicht braucht man aber auch für einen Container vor der Straße eine Halteverbotszone, der muss dann auch abgesichert werden, vielleicht ist auch in der Siedlung kein Parkraum vorhanden und man beantragt einen gewissen Bereich als Park und Lagerfläche, dann muss man den beantragen, auch wenn’s nur ein Tag ist sonst riskiert der Baustellenleiter und der Chef ein Bußgeld oder gar einen Punkt. Und ob die Halteverbotszone oder der Lagerplatz für ein Tag ist oder für fünf Monate, das spielt beim Antrag überhaupt keine Rolle, der Aufwand ist der gleiche.
Wir in der Arbeit haben zum Beispiel immer, auch wenn es nur ne Tagesbaustelle ist ein Dixi Klo auf dem Auto, so müssen wir nicht beim Kunden klingeln und schleppen keinen Dreck in die Wohnung.
Vielleicht muss die Fläche danach intensiv gereinigt werden, da, wenn man mit Erde arbeitet und evtl. noch ein Schauer dazukommt, noch so viel abdecken kann, es wird matschig.
Vielleicht ist es aber auch einfach alle Wege mit Vlies und Schalungstafeln abzudecken, um die Verschmutzung so gering wie möglich zu halten. Auch müssen Werkzeug und Maschinen aufgeladen werden. Das nennt sich Baustelleneinrichtung, einfach alles, was benötigt wird, damit eine Baustelle vernünftig läuft, ja, das kann man extra aufschreiben und 380,- € ist jetzt auch nicht die Welt.
Vielleicht wurde auch nicht das ganze Angebot, sondern nur eine verkürzte Version hier von Alex eingestellt? Vielleicht wäre es auch gut bei der Firma einfach mal nachzufragen, wie lange sie in etwa kalkuliert haben….
Am Ende spielt es doch keine Rolle, was die einzelnen Positionen kosten / aufgeführt sind. Es spielt der Endpreis eine Rolle und dass er für beide Seiten fair ist.
Bei der Hitze verkaufen sich natürlich Bewässerungssysteme viel leichter und die Nachfrage ist momentan wahnsinnig hoch, das macht’s eventuell auch einfach bisschen teurer….Beste Grüße, Richard
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