Ja, diese Gear Groove Geschichte scheint ordentlich zu sein. Video schaue ich mir gleich mal in Ruhe an, danke!
Wegen dem Sitzwinkel oder wieso meinst Du?Zitat von Sailking99
Ggfs. müsste man dann halt die Sattelstütze tatsächlich tauschen gegen so eine Zero Offset, dann kommt man weiter nach vorn. Aber bei der DI2 sitzt ja der Akku irgendwo da, heißt da müssen wohl Kabel angepasst werden. Aber gut, das müsste ich mal klären.
Oder halt im normalen Lenker fahren. Am Ende bringt mir der Aufsatz auf den 90km wahrscheinlich ja eh nur 5-10 Minuten, das spielt für mich jetzt aktuell keine riesige Rolle.
Ergebnis 3.201 bis 3.220 von 4557
Thema: !! DER Rennradfaden...!! 3
Hybrid-Darstellung
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16.10.2024, 12:03 #1
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Beste Grüße aus Hamburg,
Julian
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16.10.2024, 12:15 #2
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Nö, die 12-fach hat keine Akku Verbindung mit der Sattelstütze oder so, die Junction Box ist ja am Schaltwerk nun bei der 12-fach Di2. Du kannst problemlos die Sattelstütze tauschen, die vom Aeroad hat eh kaum offset:
Seatpost
Canyon SP0077
Easy-adjust carbon seatpost. With a new clamp allowing independent setback and tilt adjustment.
Setback: -10 mm
Material: Carbon (CF)
Weight: 130 gGeändert von Fluzzwupp (16.10.2024 um 12:18 Uhr)
Viele Grüße, Florian!
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16.10.2024, 12:40 #3
Genau.
Man versucht halt ein Ding mit Gewalt zu etwas zu machen was es nicht ist.
Und Aero Position ist nun an sich schon sowas von mies unbequem und für die meisten von uns nicht mehr ganz jungen Männern mit steifen Hüften ein Problem.
Da holt man sich, meiner Ansicht nach, nur ein weiteres Problem ins Haus.
Ich bin ein Fan von Spezialisierung.
Rausfinden, ob Triathlon einem taugt.
Wenn nein, dann hat man nur ein (passendes) Rennrad gekauft und kann mit dem Spaß haben.
Wenn ja, dann kauft man mit Beratung ein möglichst bequemes und fahrbares Triathlon Rad dazu, stellt da auf die Rolle und geht dann in den Wochen vor dem Wettbewerb draußen fahren, um die Fahreigenschaften zu verinnerlichen.
Unter Halbdistanz braucht man doch eh kein Triarad und, dass man ein Auflieger oder Triarad hat, damit es auf langen Distanzen bequemer ist als ein Rennrad ist doch eh ein Irrglaube.
Da geht es um Zeitersparnis durch weniger Luftwiderstand und vor allem (bei AK Athleten) Kraftersparnis für den Lauf.
Und das hat man, meiner Ansicht nach, wiederum nur wenn die Geo genau darauf abgestimmt ist und das bekommt man mit einem Auflieger auf dem Rennrad nicht hin. Nicht ohne Grund haben die Triaräder eine andere Geo als ein TT Rad.
Und jetzt kommt natürlich das Argument, dass so Langstreckenfahrer doch auch einen Aufsatz auf dem Rennrad haben.
Ja, aber da geht es um was anderes. Da geht es um Kraftersparnis beim Radeln (und nur beim Radeln) durch Windschlüpfrigkeit und die Möglichkeit noch mehr Sitzpositionen zu haben.Geändert von Sailking99 (16.10.2024 um 12:46 Uhr)
There is no Exit, Sir.
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16.10.2024, 11:21 #4
Auflieger auf dem Rennrad ist, meiner Ansicht nach, keine wirklich tolle Idee.
Entweder Rennrad oder TT/Triarad.
Kauf Dir möglichst schnell ein Rennrad.
Fahr damit so viel es geht und mach Deine ersten Triathlons auf diesem Rennrad.
Wenn Du weißt, dass Triathlon Dein neues Lieblingshobby ist, dann kauf Dir ein Tria Radl.
Die meiste Zeit sitzen auch Triathleten auf dem Rennrad und nicht auf der Tria Maschine.
Die steht zum Training und Zur Muskelgewohnheit auf auf der Rolle und wird dann nur relativ kurz vor dem Wettkampf draußen gefahren.There is no Exit, Sir.
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16.10.2024, 11:42 #5
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Viele Grüße, Florian!
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16.10.2024, 12:09 #6
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Klingt für mich auch nach einem guten Szenario für das Canyon. Wenn du schon einen Bikefitter an der Hand hast bietet dieser evtl. auch eine Kaufberatung an. Gibt es zumindest manchmal.
VG
Konstantin
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16.10.2024, 14:05 #7
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Losgelöst davon: Canyon hat grad das Endurace CFR (Dura Ace / DT Swiss 1100 ERC) für 7k im Angebot, echter Kampfpreis. Fahre das Rad selbst und bin superhappy damit.
Viele Grüße, Florian!
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16.10.2024, 14:30 #8
Wetter ausnutzen
IMG_1428.jpg
41 km mit ordentlich Wind von vorneOhne Signatur
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16.10.2024, 19:15 #9
Hallo Julian, ich würde in jedem Fall die Frage auch im TRI Faden stellen, denn da hast Du viele die auch schon TRI gemacht haben! Das Sportler die TRI als „Hauptsport“ machen, das TRI Rad nur wenig fahren, und das Training hauptsächlich auf dem RR stimmt so nicht. Gerade für längere Distanzen wie HD und LD muss man sich ja an die Position gewöhnen. Sowohl für die Sicherheit auf dem Rad, als auch um die Position möglichst viel zu halten. Sonst bringt das Rad ja Nix! Tatsächlich war es bei mir so, dass ich einige Jahre am liebsten mit dem TRI gefahren bin, weil es entspannt sein kann auf dem Lenker zu liegen und zu treten.
Bei einem Aero Tad hast Du natürlich einen Kompromiss. In jedem Fall solltest Du versuchen möglichst nah an den Sitzwinkel der TRI Räder zu kommen, sonst wird es für das lange fahren auf dem Auflieger „zu eng“ zwischen Bauch und Beinen.
Hast Du denn schon mal einen TRI gemacht? Ohne RRad eher nicht? Da würd ich zunächst mal einige kurze TRI absolvieren und schauen ob es Spaß macht! Dafür reicht dann auch ein Rennrad, und das muss nicht sooo teuer sein!
Bei mir heut knapp 51km 510hm Rennrad
IMG_0110.jpgGrüße Stefan
...offizieller "R-L-X fährt Rennrad 1.0, 2.0 und 3.0" - Teilnehmer
JUST TRI IT
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17.10.2024, 12:10 #10
Ich hab mich da sicherlich nicht optimal ausgedrückt.
Die verbringen schon viel Zeit auf die TriaRad, aber meistens halt nicht draußen, sondern auf der Rolle.
Aber es ist völlig klar, dass man viel auf dem Rad liegen muss, sonst geht´s ja garnicht.
Ich persönlich halte übrigens ein Triarad in meiner Region auf der Straße für ziemlich gefährlich.
Da biste auf dem Rennrad schon Freiwild und wenn Du dann am Triarad auch noch flach liegst und weniger Überblick hast, dann biste verloren.There is no Exit, Sir.
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16.10.2024, 20:32 #11
Wetter ausnutzen, bisschen graveln.
Gruß, Michael.
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16.10.2024, 20:36 #12
Huih Michael, 100km graveln ist BESTENS
Taugt das Schutzblech was, und wie ist es an den Sitzstreben befestigt? Hab ich so bisher noch nicht gesehen
Grüße Stefan
...offizieller "R-L-X fährt Rennrad 1.0, 2.0 und 3.0" - Teilnehmer
JUST TRI IT
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16.10.2024, 20:42 #13
Hi Stefan, das ist ein Ass Savers Win Wing, hier mal ein zufällig ausgewählter Link:
ASS-SAVERS-Spritzschutz-Win-Wing
Der wird mit so verstellbaren Gummizügen festgemacht und den Winkel kann man auch einstellen. Ist auch nicht teuer, tut seinen Zweck.Gruß, Michael.
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16.10.2024, 21:20 #14
Danke Dir
Grüße Stefan
...offizieller "R-L-X fährt Rennrad 1.0, 2.0 und 3.0" - Teilnehmer
JUST TRI IT
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17.10.2024, 08:48 #15
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Florian
Danke. 1cm Offset ist ja nun tatsächlich sehr überschaubar - ich kann mir in der Praxis da gar keinen großen Unterschied vorstellen. Aber wer weiß, Erfahrungswerte bei mir halt leider gleich null. Der GTN Mensch aus dem Video war ja auch ganz begeistert.
Das Endurace bin ich auch mal Probe gefahren und fand es auch ausgesprochen bequem. Ausstattung ist ja eh top.
Sailking99
Ich kann den Gedanken schon nachvollziehen und, klar, ein spezialisiertes TriaRad wäre die Goldlösung. Preislich wäre das für mich aktuell halt leider trotzdem die letzte Option. Wenn ich nun viel Spaß daran finde und tatsächlich die Langdistanz angehe, dann werde ich nochmal anders darüber nachdenken.
Stefan
Ja, an Dich hatte ich auch schon gedacht, wie natürlich auch an Nico, allerdings seid ihr da natürlich viel professioneller unterwegs als ich.
Ich warte hier nochmal etwas ab, was sich noch ergibt und frage dann ggfs. nochmal in dem Nebenthema nach - hatte da gestern überhaupt nicht dran gedacht.
Dass ich so ein TriaRad im Trainingsalltag mal viel fahre, halte ich für recht unwahrscheinlich. Die meisten Touren werden bei mir eher nicht alleine sein, weshalb ich da eh nicht nach optimalen Trainingsplan trainieren kann. Dann fahre ich das Rad eh nicht entsprechend aus und dann wird sicher eher das bequemere Aero vorgezogen - ich kenne mich da.
Tatsächlich habe ich noch nie einen Triathlon gemacht. Ich schaue mal, ob ich im Mai, Juni noch eine kleinere Distanz finde. Im April mache ich halt schon einen Marathon, im August dann die Mitteldistanz. Dazwischen ist dann die Zeit natürlich auch schon begrenzt, daher wird das alles etwas eng.
Ich denke, ich besorge mir jetzt das Canyon Aero und dann nehme ich den Auflieger dazu. Dann habe ich zwar nur einen vermutlich ganz ordentlichen Kompromiss, aber im schlimmsten Fall verliere ich dadurch nur ein paar Minuten im Ziel. Und falls dann noch ein echtes TriaRad dazu kommt, dann kann ich mit dem Aero immer noch meine "entspannten" Touren machen. Hier ist es ja eh alles flach, insofern passt das schon.Beste Grüße aus Hamburg,
Julian
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17.10.2024, 20:18 #16
Ich denke, dass ist eine gute Entscheidung Julian, und die ist ja schon kostenintensiv fürs erste Rennrad!
In jedem Fall würde ich vor der HD einige kürzere TRI´s machen. Einmal um die ganzen Abläufe vor, nach und während des TRI´kennenzulernen. Da gibts ja einige Besonderheiten. Dann um das Thema Wechselzone zu organisieren, denn 5 min sind da schnell mal verloren, die Du nie wieder reinholst. Und auch um ein Gefühl für die Distanzen und körperlichen Anforderungen zu bekommen. Eine HD mit ihren 2 - 90 - 21 ist schon mal ne Ansage mit ca. 5-6Std.(als "Normalo") körperlicher Anstrengung.
Abschließend noch einmal zum TRI Rad. Mein erstes war ein tolles Gerät, beim Bikefitter eingestellt, aber ich hab einfach nicht gut drauf gesessen. 10min "Position" waren schon viel, dann musste ich kurzweiser raus. Bergauf irgendwie schwierig. Habe dann andere Räder getestet und "mein" perfektes Rad entdeckt. Ich habe es geliebt lange in der Aeroposition zu verbringen, und es auch jedem Rennrad vorgezogen. Insofern ist es aus meiner Sicht das falsche Rad, wenn man sich in die Position "quälen" muss. Wie will man dann 90 oder gar 180km überstehen?Grüße Stefan
...offizieller "R-L-X fährt Rennrad 1.0, 2.0 und 3.0" - Teilnehmer
JUST TRI IT
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18.10.2024, 05:34 #17
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Ich bin 10 Jahre lang nur TT gefahren, sowohl im Training als auch in Wettkämpfen. Das ging entgegen allen Ratschlägen sehr gut. Bis ich nach Jahren Nackenprobleme bekommen habe.
2021 bin ich 180km bei bei der Challenge Roth Rad gefahren. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich dann zusätzlich ein Rennrad und hab damit trainiert. War eine super Vorbereitung, bin dann aber nur zweimal zuvor noch TT gefahren. Am Renntag dann natürlich komplett eingegangen, weil es ne ganz andere Belastung war. Nach 90 km konnte ich nichtmal mehr auf dem Auflieger fahren. Mit dem gleichen Rad konnte ich ein paar Jahre früher knapp 180km auf dem Auflieger fahren. Ist also alles eine Frage der Regelmäßigkeit.
Wenn ich könnte, würde ich im Training 2/3 Rennrad und 1/3 TT fahren, immer im Wechsel. Wenn man die Möglichkeit nicht hat, dann sicher wie oben beschrieben mit angepasstem RennradGeändert von Masta_Ace (18.10.2024 um 05:36 Uhr)
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18.10.2024, 07:38 #18
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Ob dieser multifunktionale Lenker von Canyon auch wirklich stabil ist? Wenn da alles gesteckt und verschraubt wird sehe ich doch ziemliches "Wackelpotential".
VG
Oliver
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19.10.2024, 20:03 #19
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Coffeeride mit Fraumarathonisti bei sehr angenehmen Temperaturen
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19.10.2024, 22:36 #20
Wahnsinn, der Kaffee
Wirklich Wahnsinn was ihr für Touren abreißtGrüße Stefan
...offizieller "R-L-X fährt Rennrad 1.0, 2.0 und 3.0" - Teilnehmer
JUST TRI IT
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