noch ne ernstgemeinte frage….
verlosung…schön und gut und sicherlich zum schutz dieser einzigartigen landschaften notwendig…
aaaber…ick lese imma „stundenlang alleine…stille…ruhe…keine menschenseele“…will sagen…es lauert ja offenbar nicht hinter jedem ginsterbusch der kautabakkonsumierende officer vom national park service mit der hand am griff der mit gespanntem hahn im holster steckenden glock 40, um dehydrierte wanderer nach dem „permit“ zu fragen…
wie also sollte man nicht vorhandener erlaubnis erwischt werden?
Ergebnis 81 bis 100 von 178
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19.05.2023, 14:09 #81
Atemberaubend!!
Gruß, Max
Bollinger!
Wenns '69er ist, haben Sie mich erwartet.
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19.05.2023, 14:20 #82pfandflaschensammeln formt den charakter. get woke,go broke
country music....three chords and the truth
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19.05.2023, 14:34 #83
1. Es muss im Auto ein entsprechendes Permit hinter der Windschutzscheibe platziert werden - diese werden von den Rangern kontrolliert.
2. Ein weiteres Permit muss bei der Wanderung mitgeführt und auf Verlangen vorgezeigt werden. Beim Toroweap-Point mussten wir dieses auch vorlegen, bei der Subway wurden wir allerdings nicht kontrolliert.
Wird man ohne Permit erwischt, ist eine Strafe bis zu 10.000 Euro fällig. Bei der "Wave" (hier hatten wir bereits zum 4. Mal kein Losglück) sind TÄGLICH Ranger auf der Strecke von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf der kompletten Wanderung unterwegs und kontrollieren die Permits, ein weiterer Ranger ist den ganzen Tag am Parkplatz und dieser kontrolliert die Permits ebenfalls.
Wir sprachen mit 2 Guides, die geführte Touren anbieten und beide erklärten übereinstimmend und unabhängig voneinander, dass sie noch NIE in der Wave waren, ohne kontrolliert worden zu sein und beide sind dort jede Woche unterwegs - also ohne Permit die Areale zu betreten, ist sicherlich keine gute Idee ... wird man ohne Permit erwischt, ist man auch lebenslang für weitere Verlosungen gesperrt.Geändert von California (19.05.2023 um 14:38 Uhr)
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19.05.2023, 14:55 #84
Observation Point, Zion Nationalpark, Utah.
11 km Wanderung (hin und zurück), 200 Höhenmeter, 1.983 m hoch.
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19.05.2023, 15:33 #85
Traumhaft
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19.05.2023, 15:49 #86
Was soll man dazu sagen?
Da fehlen einem die Worte.
Nur soviel: Die letzten Abenteuer und Entdeckungen in einer doch ansonsten zivilisierten und bekannten Welt gibt es immer noch.
Absolut beeindruckend.
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20.05.2023, 17:42 #87
Sonnenuntergang am Alstrom Point – Blick auf die Padre Bay / Lake Powell – Glen Canyon National Recreation Area (Arizona).
42 km Dirtroad / one way – Allrad + High Clearance zwingend erforderlich.
Durch die sehr geringen Niederschlagsmengen in den letzten Jahren sind 180 ft (55 m) des Wasservorrats abhandengekommen – dies entspricht über 3/4 der ursprünglichen Wassermenge!
Morgen fliegen wir ab Las Vegas zurück nach Deutschland .... leider .....
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20.05.2023, 18:54 #88
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20.05.2023, 23:19 #89
Wahnsinnsbilder von Landschaften, die ich nie mit eigenen Augen sehen werde
Ein RiesenDANK für deine Berichte und den Fotos!
Guten Heimflug euch beiden.
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20.05.2023, 23:22 #90
Danke Dir, Michael - gern geschehen
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20.05.2023, 23:40 #91
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- Ditschiland
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Grandiose Bilder,unglaubliche Landschaften,eine sagenhafte Reise.Vielen,vielen Dank fürs teilhaben lassen.
VG
Udo
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20.05.2023, 23:43 #92
Freut mich, wenn ich Euch mit dem Reisebericht und den Bildern ein wenig unterhalten konnte.
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21.05.2023, 00:30 #93
Guten Rückflug und Danke für bisher noch nicht gesehene Landschaften!
LG Helmut
Datejust 41 GG/ST mit Jubilee, Full set - Garantie bis 11/25 im SC
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21.05.2023, 05:46 #94
ebenfalls danke für die grandiosen bilder und beantwortung der fragen.
was die fotos schon erahnen lassen,muss in der realität überwältigend sein…die unfassbare weite und ausdehnung. solche reisen muss man auch mental vorbereiten…von den physischen belastungen mal ganz abgesehen.pfandflaschensammeln formt den charakter. get woke,go broke
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21.05.2023, 06:09 #95
Eine mentale Vorbereitung war eher schwierig, da man im Vorfeld nicht wissen konnte, welche "unvorhersehbare Belastungen" auf einen zukommen.
Dagegen war das physische Training eher einfach: viel wandern mit einem schweren Rucksack (bei den langen Wanderungen hatte jeder von uns beiden 7 Liter Getränke dabei - zusätzlich noch eine Menge an Nahrung, welche bei den 9 h Touren auch nicht unerheblich war).
Wie richtigerweise von Dir vermutet, lässt sich die Weite und Größe in Bildern nur schwer einfangen. Wir sahen von den Zielen natürlich bei den Vorbereitungen jede Menge Bilder im www, aber wenn man dann letztlich davor steht, ist die tatsächliche Dimension jedes Mal überwältigend: oft standen wir wirklich mit offenem Mund vor diesen Naturwundern und konnten nur vor Begeisterung ungläubig den Kopf schütteln ....
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21.05.2023, 06:45 #96
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21.05.2023, 06:49 #97
Danke Dir Jürgen - auch für uns war es eine ganz besondere und außergewöhnliche Reise.
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21.05.2023, 08:09 #98
nee…mit mentaler vorbereitung meine ich keine geistige präparation auf aktionen nach art von „127 hours“ und mitführung steriler wundauflagen zur erstversorgung nach amputation am wegesrand.
was ich sagen will…wer üblicherweise in strassennamen und hausnummern zu denken gewohnt ist…zumal noch im metrischen system…der hat möglicherweise so seine probleme,wenn der nächste bezugspunkt in geographischen koordinaten auf dem gps angezeigt wird und die entfernung in meilen…während der blick bis zum horizont schweift und sich bergrücken an bergrücken kuschelt.
ich müsste mich neben den körperlichen voraussetzungen auch darauf eichen.pfandflaschensammeln formt den charakter. get woke,go broke
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21.05.2023, 17:39 #99
Ok, ich verstehe was Du meinst: es fühlt sich wirklich gewöhnungsbedürftig an, wenn über Stunden ein GPS-Gerät komplett Dein Leben bestimmt: fällt dieses aus oder es rutscht Dir aus der Hand und ist plötzlich weg .... Gedanken dieser Art mussten vollständig ausgeblendet werden, denn wäre dieser Fall eingetreten ..... keine Ahnung wie es dann weiter gegangen wäre ..... wir wären dann sicherlich völlig orientierungslos umher geirrt ...
Hört sich übertrieben an, aber dann wäre wirklich unser Leben in Gefahr gewesen: wenn dann die Getränke zu neige gehen, wird es schon bald kritisch .... bei der Subway-Wanderung musste bei der Entgegennahme des Permits im Visitor-Center beim Ranger eine Notfall-Nummer einer Bezugsperson angegeben werden: wenn abends der Parkplatz kontrolliert wird und bei Einbruch der Dunkelheit Dein Auto immer noch dort steht, wird davon ausgegangen, dass Du die Schlucht nicht rechtzeitig verlassen konntest ... wie die dann eingeleiteten Rettungsmaßnahmen genau ausschauen, kann ich Dir nicht sagen und wir sind unendlich dankbar, dass wir dies nicht erfahren mussten!
Unsere Bezugsperson war unser Sohn, welcher nicht vor Ort, sondern zu Hause in Deutschland war .... er hätte sich also nicht einbringen können.Geändert von California (21.05.2023 um 17:47 Uhr)
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21.05.2023, 19:00 #100
nee…hört sich nicht übertrieben an…die grenze zwischen komfortzone bei schirmchencocktail und 22,5 grad celsius und abstrapsen ist erstens unsichtbar und zweitens recht eng…insofern…ranger hin oder her…GPS geht oder geht nicht…bisweilen ist das leben so banal beendet,dass man nur an einen schlechten witz der vorsehung denken will.
ich sach ma‘….
-ein zugekokster „anlageberater“ bringt dich um deine ersparnisse.
-es ist wurscht,ob du deinen hintern in einen „ brunzsche“ (copyright by direktor hesselbach) oder in den u-bahn-sitz zwängst…an‘s ziel bringen dich beide.
-ob oettinger oder taittinger…mehr als besoffen sein,kannste nich‘.
-ob lagotzzz oder humana…mehr als den wanst bedecken,kannste nich‘.
aber die erinnerung an den von der stirn in den sand des mormonen-staates fallenden schweisstropfens und die harten muskeln beim wandern durch die „subway“ oder andere naturwunder…die kann dir/euch niemand nehmen.
in diesem sinne danke für einblicke/ansichten/wunder der erosion, die ich vermutlich nie sehen werde…
und guten flug gewünscht.Geändert von pfandflsche (21.05.2023 um 19:02 Uhr)
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