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Hybrid-Darstellung
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11.05.2023, 07:24 #1
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11.05.2023, 07:30 #2
Gerd, was du uns hier zeigst finde ich ausserordentlich beeindruckend. Ich kann mir schwer vorstellen, was der trip an Vorbereitungszeit gekostet hat.
Zu wissen, dass in diesen Gegenden nur die allerwenigsten Touristen jemals einen Fuss hinsetzen werden, finde ich, macht es nochmals beeindruckender.
Danke, dass du uns mitnimmst...beste Grüße
Christian
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12.05.2023, 02:41 #3
Christian, es waren wirklich enorm viele Stunden .... ich zählte diese nicht, aber über mehrere Monate war ich oft damit beschäftigt. Aber auch bei einer gewissenhaften Planung können wesentliche Dinge schief gehen und Dir wirklich Probleme bereiten: mehrere Quellen erklärten, der Abstieg in der Steilwand sei 47 m lang und mit einem 60 m Seil sei man auf der sicheren Seite.
Als wir mit einem Seil dieser Länge in die Coyote Gulch abstiegen, fehlten unten ca. 20 m und wir mussten auf allen Vieren bzw. dem Hosenboden nach unten rutschen. Wie der Aufstieg auf dem glatten und sandigen Fels bis zum zu kurzen Seil ablief, war ein ziemliches Drama und ich will Euch nicht mit endlos langen Texten nerven ... ich kann mich aber nicht erinnern, wann ich jemals so verzweifelt war.
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11.05.2023, 07:31 #4
diese bilder sind wirklich der kracher....das ist professionelles niveau.
am meisten beeindruckt mich dabei,dass man sich dabei gewärtig sein muss,dass zeit ein dehnbarer begriff ist...alleine,wie lange es gedauert hat,bis diese eisenhaltigen kugeln zum einen sichtbar wurden und dann nochmals die spanne obendrauf,die benötigt wurde,bis sie durch witterung zerbrachen.
wir regen uns schon auf,wenn die netzverbindung lahmt und ein albernes "update" verlangsamt auf die endgeräte gelangt....da lacht die gesteinskugel...sie wird hoffentlich noch dann dort liegen,wenn...ach..lassen wir das.pfandflaschensammeln formt den charakter. get woke,go broke
country music....three chords and the truth
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12.05.2023, 02:46 #5
Danke für die lieben Worte. Ich fotografiere schon immer sehr gerne. Einen Fotoworkshop o.ä. besuchte ich nie, ich lese mich hierzu auch im www nicht ein - einfach learning bei doing ....
Eben genau deshalb lieben wir solche Urlaube. An einen Badeurlaub am Strand kann ich mich nach 2 Jahren schon kaum noch erinnern, aber Trips wie dieser bleiben ewig im Gedächtnis.
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12.05.2023, 03:12 #6
Coyote Gulch / Jacob Hamblin Arch, Glen Canyon National Recreation Area, Utah:
- Zufahrt: 64 km Dirtroad / one way
- Wanderung: 16 km / hin und zurück bzw. innerhalb der Schlucht. Keinerlei Beschilderung vorhanden, GPS erforderlich
Seit Jahren steht der Jacob Hamblin Arch in der Coyote Gulch ganz oben auf unserer Bucket-List. 16 km wandern war nie ein Grund, dieses Ziel aus den Augen zu verlieren, auch nicht die knapp 130 km An- und Rückfahrt auf unbefestigten Straßen.
Was uns bisher davon abhielt, ist der Einstieg in die Schlucht: dieser ist nämlich nur mittels einen 80 m langen Kletterseils möglich (75° Gefälle).
Wenn man Glück hat, findet man am Einstieg ein Seil vor, verlassen wollten wir uns darauf aber nicht, deshalb brachten wir ein entsprechendes Seil mit. Der Ab- und spätere Aufstieg war alles andere als einfach und ungefährlich, aber das Risiko und die Mühe haben sich mehr als gelohnt.
Wir besuchen unglaublich gerne die Arches im Westen der USA und über die Jahre kamen zahlreiche zusammen, aber der Jacob Hamblin Arch schlägt einfach alles: schaut mal, wie klein meine Frau auf dem Foto im Vordergrund erscheint.
Der Kontrast in der Schlucht zwischen dem leuchtend roten Sandstein und dem saftigen Grün war ein Augenschmaus.
Bei der Wanderung in der Gulch kommt man um nasse Füße nicht herum, was bei den Sommertemperaturen aber kein Problem war.
Auch die Black Lagoon, die Swiss Cheese Falls und weitere Arches wussten zu gefallen.
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12.05.2023, 08:10 #7
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12.05.2023, 08:35 #8
Unglaublich!
Gruß, Max
Bollinger!
Wenns '69er ist, haben Sie mich erwartet.
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12.05.2023, 09:55 #9
Sagenhaft
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12.05.2023, 11:31 #10
Abenteuer pur - atemberaubend eingefangen!
Gruß
Hannes
Chachadu
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12.05.2023, 12:56 #11
Und nochmals: Danke für Euer positives Feedback
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12.05.2023, 12:57 #12
Kanab Sand Caves, Utah:
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13.05.2023, 04:41 #13
Die Buckskin Gulch liegt im Paria Canyon / Vermilion Cliffs National Monument im südlichen Utah, nahe der Grenze zu Arizona. Die Buckskin Gulch ist insgesamt 21 km lang – der längste Slot Canyon der Welt. Die Felswände sind teilweise 150 m hoch.
Die hohen Felswände, die oft nur wenige Meter auseinander stehen, und der ständige Wechsel aus engen Slots, breiteren Passagen und Lichtungen machen die Wanderung zu einem einzigartigen Erlebnis.
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13.05.2023, 05:16 #14
Leckeres BBQ mit zartem Fleisch aus dem Smoker einschl. Country live Musik.
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13.05.2023, 09:00 #15
- Registriert seit
- 02.05.2014
- Ort
- südlich vom Nordpol
- Beiträge
- 2.648
Einfach nur klasse!
Nochmals vielen Dank fürs Mitnehmen.
Gruß
ThomasOffizieller Finisher der "r-l-x-Triathlon-Challenge 2020"- und "521 Tage im November - die Lockdown Streak Running Lauf-Challenge"
__________________________________________________ ________
Nichts ist so schlecht, dass es nicht für irgendetwas gut ist.
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13.05.2023, 09:03 #16
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13.05.2023, 10:48 #17
Vielen Dank für die tollen Bilder eurer Reise
LG Isi
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13.05.2023, 13:21 #18
Aber gerne doch
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14.05.2023, 02:44 #19
Heute besuchten wir den Marble Canyon im Vermilion Cliffs National Monument / Arizona.
Gleich morgens nahmen wir den Lees Ferry Spencer Trail in Angriff: 3 km nur bergauf - mit 500 Höhenmetern, oftmals dicht am Abhang entlang – anschl. den selben Weg wieder nach unten.
Für Menschen mit Höhenangst (wie mich), ist der Trail eigentlich nicht geeignet, aber meine Frau meint immer „ …. mindestens einmal am Tag sollte man seine Komfortzone verlassen …“
Es hatte um 7:00 Uhr, als wir die Wanderung antraten, schon 22°C und entsprechend sah auch mein Sonnenhut nach der Wanderung mal wieder aus.
Der smaragdgrüne Colorado-River schaut aktuell wunderschön aus: oft zeigt er sich nur in braun, ähnlich der Farbe des Navajo-Sandsteines.
Zur Info: unten in Lees Ferry beim Wanderparkplatz starten eigentlich alle (mehrtägigen) Rafting-Touren durch den Grand Canyon – als wir nach dem Hike eine Weile die Sonne am Colorado-River genossen, kamen auch etliche Rafter an uns vorbei.
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15.05.2023, 05:57 #20
Unser nächstes Ziel - der Coal Mine Canyon in Arizona.
Der Canyon ist 7 km lang, 300 m tief, er befindet sich auf dem Moenkopi Plateau, 1.763 m über dem Meeresspiegel. Seinen Namen verdankt der Coal Mine Canyon schmalen Bändern aus dunkler Kohle, die früher von den Hopi-Indianern abgebaut und zum Heizen verwendet wurden. Ein kommerzieller Kohleabbau fand jedoch aufgrund der minderen Qualität nie statt.
In unseren Augen (noch) ein echter Geheimtipp: wir trafen nicht eine Menschenseele, so lange wir uns am Canyonrand aufhielten.
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