Mal ganz im Ernst: viele hier beschweren sich ob der ausbleibenden horologischen Revolutionen...aber will man die überhaupt? Würde dann Rolex nicht aus dem (entfernten) Windschatten von PP, AP und VC eher seitlich ausscheren und mit Hublot im selben Teich fischen?

Das Portfolio von Rolex ist relativ konservativ und beständig. Jedes Jahr kommen ein paar kleine Veränderungen hinzu, ausgediente Modelle werden eingestellt. Aber 95%, ergo der Kern der Modelle / die Essenz der Marke, bleiben unberührt und sitzen in feinster Helmut Kohl´scher Manier die zeitgeistigen Trends aus. Denn am Ende geht es doch darum, eine Rolex immer als eine solche zu erkennen. Das schaffen in dieser Hinsicht nicht viele, doch ist es erstrebenswert. Und genau dieser Wiedererkennungswert würde durch "Revolutionen am Handgelenk" (was soll das sein?) doch allzu sehr verwässert.

Insofern freue ich mich ob der Beständigkeit und warte weiter sehnsüchtig auf Sea- und Sky Dweller.