Ich lasse mich da gerne korrigieren, aber meines Wissens mach gehören PP selber nur die drei Salons (London, Genf, Paris).
Bei ALS weiẞ ich es nicht, aber die Boutique in München wird z.B. Wempe betrieben.
Die PP Boutique in Muc hingegen von Bucherer. Und da gibt zwar PP das Design vor, den Rest aber nicht.
Das ist ja gleichzeitig die Rolex Boutique und deswegen vermute ich, dass es bei Rolex genauso ist.
Am Ende hängt es natürlich immer an Menschen, aber speziell bei Rolex und PP glaube ich wirklich nach all dem was ich so gehört habe, dass es keinerlei Vorgaben zu Wartelisten gibt. Der Konzi soll halt an „die Richtigen“ verteilen. Ende.
Bei ALS weiß ich es nicht. Aber da hörte man ja zuletzt wildes Verhalten der Verkaufsstellen. Kann also sein, dass sich kluge Marketing / Sales Leute irgendwelche Konzepte ausgedacht haben.
Bei AP kann ich mir das noch am ehesten Vorstellen. Die versuchen ja ständig disruptiv zu sein. Da halte ich enge Vorgaben für realistisch.
Ansonsten bin ich überzeugt, dass das alles mit Sympathie und „vermeintlichen“ wirtschaftlichen Denken der Verkäufer und Konzis zusammenhängt.
Mit welchem Kunden kann ich am meisten Umsatz machen?
Auf wen kann ich mich verlassen?
Wer tut mir einen Gefallen, wenn ich ihm einen tue.
Zufall (zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle gewesen)
Wer hat noch nie was bekommen, verspricht mir aber Umsatz?
Worauf bekomme ich als Verkäufer am meisten Provision (falls dieses Modell im Konzi angewendet wird)
Etc…
Mag den Meisten (auch mir) nicht gefallen, aber so wird‘s halt am Ende sein.
Ein größerer Fisch frisst einem halt das Futter weg. Da kannste dann warten bis zu schwarz wirst.
Bzw. Dickere Taschen gewinnen immer.
Ergebnis 2.001 bis 2.020 von 2618
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29.12.2024, 13:25 #2001
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Ich verstehe Deine Antwort.
Aber mal jetzt mal ehrlich, glaubt jemand ernsthaft, dass ein CEO über Jahrzehnte hinweg nicht in der Lage ist die Kapazitäten zu erhöhen? Wer reden über kleine Uhren mit ein paar Zahnrädern usw., nicht über komplexe Automobile in großer Stückzahl. Und selbst jeder Autokonzernmanager schaffte es bisher, größere Stückzahlen nach relativ kurzer Kapazitätsanpassungszeit zur produzieren. Da geht es um viel größere Werke und viel mehr qualifizierte Mitarbeiter.
Und wie oft haben die Uhrenhersteller bereits die Uhren von Konzis zurückgekauft? Und trotzdem wurden "Wartezeiten vorgegaukelt".
(Es gibt sogar Handtaschenhersteller, die den Kundinnen seit Jahren "vorgaukeln", dass man nicht mehr Handtaschen liefern könne. Aber die Nachahmer "Fake" können liefern. Irgendwann macht man sich doch selbst lächerlich?)Geändert von Josef123 (29.12.2024 um 13:30 Uhr)
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29.12.2024, 13:36 #2002
Geändert von Sailking99 (29.12.2024 um 13:41 Uhr)
There is no Exit, Sir.
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29.12.2024, 13:44 #2003
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Bei Patek bin ich nicht auf den letzten Stand. Aber das Patek rd. 1/3 der Lizenzen entziehen will ist wohl nach Medienberichten kein Geheimnis mehr. In London hatte Patek wohl einfach Wempe für den umsatzstärksten Store die Lizenz entzogen und dann wohl auf eigene Rechnung verkauft. Ich denke, der Trend wird in der Uhrenindustrie einfach fortgesetzt, auch bei Patek.
Der Trend in der Uhrenbranche ist ungebrochen. In der attraktiven umsatzstarken Großstadtlage verkaufen die Hersteller faktisch auf eigene Rechnung. Auf dem "Dorf" darf der Multibrand-Konzi das kleinteilige Geschäft fortsetzen, damit man auch den letzten Kunden noch erreicht.
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29.12.2024, 13:56 #2004
Klar geht das.
Swatch, Garmin und wer weiß ich machen es ja vor. Sobald ein hoher grad an Automatisierung im Prozess ist kann man alles so schnell hochschrauben wie die Maschinen und die Zulieferer es zulassen.
Bei Rolex würde ich vermuten, dass dies noch am ehesten möglich ist.
Bei den echten HH Marken mit sehr hohem Manufakturanteil wird‘s dann schwieriger.
Menschen müssen irgendwo sitzen, Menschen müssen ein Handwerk erlernt haben, wollen Urlaub und so weiter.
Aber ja, wenn man wollte ginge es
Und ja, es ist halt nicht gewünscht.
Folgende Gründe fallen mir dazu ein, und ich kenne niemand im Uhrenkosmos der dad ernsthaft verneint.
Man will Überkapazitäten vermeiden.
Man will die Marke attrataktiv halten.
Man will, dass Kunden statt zu einem günstiges Stahlmodell mit wenig Marge zu einem hochpreisigen Edelmetallmodell mit viel Marge greifen, wenn sie die Stahl Uhr nicht bekommen.
Man will die Qualität durch schnelle Skalierung nicht leiden lassen.
Man will ein breites Portfolio haben.
Zuletzt will man den Markt nicht kaputt machen in dem man den Markt mit den aktuell gewünschten Uhren überschwemmt.
Und, und, und.
Ich komme immer wieder darauf zurück:
Keiner hat einen Anspruch auf eine bestimmte Uhr eines bestimmten Herstellers.
Der Verkäufer verteilt ein knappes Gut.
Will man es haben muss man nach den Regeln des Verkäufers spielen oder am freien Markt mehr bezahlen oder es sein lassen.
Ende.There is no Exit, Sir.
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29.12.2024, 14:02 #2005
Die hier inzwischen betriebene Kaffeesatzleserei hat mit dem eigentlichen Thema des Threads nichts mehr zu tun!
VG Ron
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29.12.2024, 14:03 #2006
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100 %.
Beim Konzi war meine Wartezeit auf eine Explorer zwei Jahre. Habe diese dann nicht genommen, da zum Zeitpunkt des Interesses bis zum "Kauf" der Preis von unter 6 K auf über 7 K gestiegen ist.
Wartezeit bei (m)einem Lieblingsgraumarkthändler war - für Submariner und Daytona - jeweils ca. 1 Woche.
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29.12.2024, 14:11 #2007
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29.12.2024, 14:16 #2008
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Micha
Ich habe nachgeschaut: 11.12. bestellt per WhatsApp. Persönliche Anlieferung zu mir nach Hause am 16.12.; inkl. Prickelbrause und Anpassung des Armbandes.
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29.12.2024, 14:21 #2009
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TOP.
Bei mir 12.11. bestellt, bezahlt und am 14.11. schon am Arm.Gruß Micha
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29.12.2024, 14:26 #2010
Darren, bei dir muss ich mich eigentlich noch bedanken
Nach deinen Beiträgen und unseren kurzen Wortwechsel in diesem Thread hatte ich dann nach 2,5 Jahren auch keine Lust mehr auf warten und hab bisschen Gas gegeben bei der Suche.
Inzwischen erfreue ich mich an der Uhr und wie du geschrieben hast, besser spät als nie vernünftig werden.
Meinen hinterlegten Wunsch bei dem Konzi lass ich trotzdem nicht löschen, zum einen will die Uhr dann vielleicht ein Freund von mir und zum anderen bin ich einfach gespannt, ob überhaupt noch was kommt.Viele Grüße
Benny
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29.12.2024, 14:30 #2011
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Benny
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29.12.2024, 14:36 #2012
Ich hab auf eine WG Daytona mit Meteorit Blatt die ganze Bauzeit gewartet und nix bekommen.
Ansonsten hab ich alle Rolex grau und sofort gekauft.
Bei Patek waren die Wartezeiten unterschiedlich.
Von ein paar Monaten bis ca. 2 Jahre. Ganz genau weiß ich es nicht mehr.
Aber da hatte ich eine gute Beziehung zum Konzi und hab beim Gespräch über die gewünschte ziemlich genau erfahren was für mich möglich wäre (5711 nein) und was von den möglichen Uhren wie lange in etwa dauern wird.
Das war aber noch vor den ganz großen Hypezeiten.
Auf eine Speedmaster habe ich 2-4 Wochen gewartet.There is no Exit, Sir.
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29.12.2024, 15:05 #2013
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29.12.2024, 15:15 #2014
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Nicht ohne Grund hört man, dass die Absagequote der Kunden zwischenzeitlich sehr deutlich angestiegen ist. Bei den weniger geduldigen Damen noch stärker als bei den Herren. Begründungen sollen sein:
1. Der Kunde hat eine andere schöne Uhr gesehen, die er vorher nicht kannte.
2. Der Kunde hat beim Grauhändler gekauft.
3. Der Kunde hat andere Anschaffungen wie Auto, Möbel, Hausmodernisierung usw. getätigt.
Der Coronaboom ist nun mal vorbei, dass Asiengeschäft zurzeit wohl eingebrochen und in Europa schwächelt wohl auch die Nachfrage. Umsatzsteigerungen (u. a. wegen Preiserhöhungen) sind nun mal keine Absatzsteigerungen.
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29.12.2024, 15:17 #2015
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Hallo und Glück gehabt...
Mein erster Beitrag, deswegen erst einmal ein herzliches Hallo!
Am 12.12. habe ich quasi im Vorbeigehen beim Rolex Konzi am MUC AP eine Datejust 41 mit silbernen Zifferblatt gekauft. Also 0 Stunden Wartezeit.
Man kann also auch mal Glück haben!
Beste GrüßeGeändert von Cooperman89 (29.12.2024 um 15:19 Uhr)
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29.12.2024, 15:20 #2016
Meinen Glückwunsch, Cooperman
Gruß, Konrad
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29.12.2024, 15:25 #2017
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29.12.2024, 15:25 #2018
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29.12.2024, 16:12 #2019
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Danke,
wenn ich wüsste, wie ich ein Bild hier zeigen kann...
Ich such mal weiter...
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29.12.2024, 16:32 #2020
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