Original von MadCap
Original von Nachtwandler
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Und nun zur eingelaufenen Rotorachse:
Was hat jetzt einen besseren Reibungskoeffizienten: Rubin auf Stahl oder Stahl auf Stahl (in einem Kugellager)?
Natürlich verringert ein Kugellager die Reibung; aber Kugellager unterliegen ebenso einem Verschleiß; vor allem wenn Sie trocken laufen! Hab da schon eine menge defekter Ebensolcher gesehen.
Mir ist die Rolex-Lösung der Rotorlagerung daher am Sympathischsten:
Die Rotorlager verschleißen meist nur bei Uhren, die 10 - 15 Jahre ohne Service laufen!
Und das sind nicht wenige! Allerdings lässt sich hier die Welle des Rotors sehr einfach und schnell einzeln ersetzen und kostet nur das sprichwörtliche Butterbrot.
Das ist ebenso bei den Zahnrädern. Diese sind, soweit ich informiert bin, bei den moderneren Werken (2030, 2130, 2230, 3035, 3135, etc.) zwar „nur“ Oberflächengehärtet; laufen aber dann ein, wenn die Uhr mal 10 Jahre keinen Uhrmacher sieht.
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An Rolex zu schrauben macht fast soviel Spaß wie Rolex zu tragen!
Mahlzeit!
Bezüglich Rotor Kugellager vs. Steinlager gabs mal in einem anderen Forum einen Thread wo u.a. dies diskutiert wurde (ab Mitte des Threads).
[URL=http://www.zeitschreiber.at/forum/topic.asp?TOPIC_ID=2374]
Tja ich bin auch noch nicht schlauer was nun besser sein soll. Alledings bin ich der Meineung, dass wenn man seine Uhr regelmäßig warten läßt halten beide Systeme so gut wie ewig.
Lg
Uwe