Ich weiß nicht, was man von sowas halten soll...alle "einheimischen" Whiskys, die ich bislang probiert haben, sind unter dem Begriff Plörre einzuordnen. Das Zeug hat m.E. nichts mit dem gemein, was ich unter Whisky verstehe. Nach 3 Jahren Reifezeit ist ja auch noch nicht viel mit dem Destillat passiert, meist schmeckt es wie allzu sehr verdünnter Whisky, ohne Holzaromen und einfach fad. Wenn ich dann noch bedenke, was da z.T. für Preis aufgerufen werden (letzter verkosteter: Coillmor Peated für 52,-), da bekomme ich beim jedem schottischen Single Malt (eigentlich schon bei den meisten blendet Malts) deutlich mehr.
Nur, weil der Stoff im Lande hergestellt wurde, muss man das nicht unterstützen. Für mich ist das nur Aufspringen auf den Whisky-Boom, denn warum sollte man sonst den Whisky schon nach 3 Jahren verkaufen? Selbst die meisten einfachen schottischen Whiskys sind 10 oder mehr Jahre alt - und das schmeckt man auch.
Guglhof schätze ich bei den Obstbränden sehr - ist also kein Bashing gegen den Betrieb! Ich sage nur Altes Fasslager![]()
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Thema: Der Whisky Thread
Baum-Darstellung
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02.11.2013, 10:32 #11Ich würge nicht, vor allem nicht nach zwei MaßBeste Grüße --- Markus

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