Die 10 Prozent der Bevölkerung reichen ja schon aus um das Volumen in D voll auszuschöpfen![]()
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Thema: Neue Verkaufspolitik ?
Hybrid-Darstellung
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05.01.2022, 20:43 #1Glaube nicht alles, was Du denkst!
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05.01.2022, 21:00 #2
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In Deutschland leben etwa 1,5 Millionen Personen mit einem Vermögen von mindestens einer Million Euro.
Wenn man wirklich hoch schätzt, liefert Rolex nach Deutschland vielleicht 80.000 Uhren im Jahr.
Natürlich kaufen nicht alle Millionäre eine Rolex.
Aber viel mehr Nicht-Millionäre wollen eine Rolex
Ich kann hier auch nur Schreiben, was mir mein Konzessionär erzählt.
Bei Ihm kommen auf eine Uhr von Rolex 20 Interessenten.
LG
Andreas
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05.01.2022, 21:41 #3
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05.01.2022, 22:22 #4
Wieso? Nö...der Erwin nimmt auch 5 ab
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09.01.2022, 11:38 #5
Ist diese " Rechnung" nicht recht fehlerhaft, weil in das Vermögen auch schlicht eine Immobilie zählt ?
Heißt also nicht, dass die "Millionäre" auch wirklich über so viel "flüssige Mittel" verfügen, sondern in der Millionen einfach leben, aber ein "normales" Einkommen haben.
Ich/wir kennen den Vertrag zwischen Konzi und Rolex nicht.
Da die Preise aber "unverbindlich" sind - ist das legitim, glaube ich.
Rüschenbeck bietet ja auch direkt und offen an - mit Zukauf geht es schneller.
Ich glaube (!) - und das ist die schwächste Form der Wissensbildung, dass dies also nicht gegen eine Klausel aus dem Vertrag zw. Rolex und Konzi verstößt.Geändert von Adam_Cullen (09.01.2022 um 11:41 Uhr)
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05.01.2022, 21:06 #6
Die Konzessionäre können ja auch das Wissen der potentiellen Rolex Kunden abfragen. Also vielleicht eine Art Quiz mit den Referenzummern für Modell oder Band.
Christian
Jedem Menschen ist das Denken erlaubt, vielen bleibt es aber erspart.
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05.01.2022, 22:34 #7
Puhhhhh, alles schon hundert Mal durchgekaut in unzähligen Threads. :muede:
Robert
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06.01.2022, 09:32 #8
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06.01.2022, 09:31 #9
Da sind dann aber auch die Leute dabei, die sich mit Müh und Not ein Milliönchen zusammengespart haben. Die können bestimmt nicht 100 T€ im Jahr für Schmuck ausgeben. Vermutlich muss man da eher die Einkommensmillionäre betrachten und das sind wesentlich weniger, vielleicht 25.000.
Geändert von Jetset_DUS (06.01.2022 um 09:34 Uhr)
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09.01.2022, 09:04 #10
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06.01.2022, 09:37 #11
Eigentlich ging es ja auch um ein neues Marketing- und Vertriebskonzept. Das finde ich schon spannend. Leider gleiten die Diskussionen dann immer in dieselbe Richtung ab.
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06.01.2022, 09:45 #12
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09.01.2022, 08:50 #13
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Ich bin der Meinung das Rolex bald ( in den nächsten 3-5 J. ) ihre eigenen Boutiquen haben wird ! weil wenn ich mir die Schaufenster und Austellungsfenster anschaue und absolut nichts drinnen ist, macht das doch überhaupt keinen Sinn die weiter zu führen
In letzter Zeit müssen aber die Boutiquen ein paar Uhren rausstellen, natürlich sind die Uhren nicht zu kaufen! ohne diese Uhren wären die Fenster noch trostloser was sie bereits schon sind. Warum sollte man diese Verkaufsflächen nicht besser nutzen ?
Da werden kleine Boutiquen eröffnet wo man dann mit Anmeldung rein darf, die wollen doch auch keine Laufkundschaft mehr nur noch Stammkunden, und von denen hats doch reichlich und überall auf der Welt !
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09.01.2022, 10:57 #14
Das Problem sehe ich eher in der begrenzten Verfügbarkeit der Uhren. Ob man den Mangel nun von den Konzis oder den Boutiquen verwalten lässt, spielt doch keine Rolle. Denke eher, dass Rolex sich bemüht, die Unzulänglichkeiten bei der Verteilung, manche sagen auch Zuteilung, und den völlig aus dem Ruder laufenden Graumarkt einzudämmen. Und da ist die im Anfangspost beschriebene, zentrale Absatzsteuerung durch das Mutterhaus genau der richtige Ansatz.
Gruß, Frank
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09.01.2022, 11:11 #15
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Mich würde es wunder nehmen, wie sehr es Rolex wichtig ist bei der gerechten Verteilung Uhren ! ich glaube das ist denen doch völlig egal wer was wieviel bekommt, für das haben sie Ihre AD‘s. Die wollen doch das die Uhren von Rolex begehrt bleiben, und wie erreicht man das? durch Verknappung und Erhöhung der Preise ! Diese Massenproduktion wird Stück für Stück weniger, das steigert die Begehrlichkeit der Uhren. Bei Patek und AP nicht viel anderst, und die machen es vor, durch Boutiquen und auswahl ihrer Kundschaft und die word sorgfältig ausgewählt ! da kann man nicht einfach reinlatschen und irgendwas bestellen von der Nautilus- oder Royal Oakreihe. Diese Zeiten sind dort schon lange vorbei, und genau da will Rolex hin. Meiner Meinung nach
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09.01.2022, 14:00 #16
Da bin ich ganz bei Dir.
Die regelmäßigen Preiserhöhungen deutlich über der Inflationsrate zeigen, dass Rolex exklusiver werden möchte. Mit "fairer Verteilung" hat das nichts zu tun. Faire Verteilung ist aktuell so ein Wunschgedanke in Deutschland, habe ich den Eindruck: man möchte jede Bequemlichkeit in Anspruch nehmen ohne viel dafür tun zu müssen.
Rolex ist exklusiv und deshalb begehrt und verfolgt das Ziel, es auch zu bleiben. Würden die Uhren nach "sozialistischen" Kriterien verteilt und könnte sich jeder "zur Belohnung zum Bestehen seines Realschulabschlusses" (eine kleine Übertreibung) eine Rolex kaufen, würde die Begehrlichkeit bald deutlich sinken. Eine Uhr der Marke Rolex bleibt ein Statussymbol und dieses Ansehen erreicht sie nicht, wenn jedermann eine Rolex trägt, sondern Ausnahmetalente aus Sport, Wirtschaft et cetera.
Das ist jedenfalls meine Meinung und da bin ich mir auch recht sicher.
Ob weiterhin über Konzessionäre oder Boutiquen verkauft wird, wird sicherlich danach entschieden, welcher Weg der Exklusivität zuträglich ist und in einem vertretbaren wirtschaftlichen Verhältnis steht.
Über Uhren im Schaufenster denke ich, dass es für Konzessionäre eher lästig ist, mehrmals täglich Laufkundschaft aus dem Geschäft zu komplimentieren, weil sie eine begehrte Uhr gesehen hat.Geändert von Krokodil (09.01.2022 um 14:02 Uhr)
Es grüßt
Das Krokodil
Julian
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09.01.2022, 14:39 #17
Keine abwegige Einschätzung. Aber auch Rolex kann sich irren. Gibt genügend Beispiele von Brands, die sich anders ausrichten wollten und daran gescheitert sind. Im Uhrensegment waren dies u.a. Panerai und Zenith. Patek war schon immer exklusiv und eine Stahluhr zum Preis einer Nautilus verkaufen zu wollen, lässt sich so einfach nicht von Rolex kopieren. Denke, dass eine Marke auf Dauer nur mit zufriedenen Kunden überlebt und die Erzeugung von Frust in einer breiten Masse von potentiellen Käufern führt langfristig eher dazu, dass sich die Uhrenaficionados anderen Marken zuwenden, wie man selbst hier in Forum schon sehen kann. Während alte Kunden aussterben, müssen neue hinzugewonnen werden und das schafft man nicht, wenn die Früchte zu hoch im Baum hängen. Meine Meinung.
Gruß, Frank
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09.01.2022, 15:51 #18
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Rolex gibt es nicht erst seit ein paar Jahren und die Uhren waren davor auch schon begehrt und exklusiv, weil es sich eben um ein Luxusgut handelt. Man konnte aber auch, bis auf die letzten Jahre, alle Standardmodelle kaufen. Vielleicht hat man bei dem einen oder anderen Modell, wie der Daytona, mal ein wenig warten müssen, bekommen hat man diese aber auch.
Das was sich die letzten Jahre abspielt ist zwar für Rolex kurzfristig eine gute Situation, da selbst vormals unbeliebte Ladenhüter weggehen wie warme Semmeln, langfristig für das Branding sicher negativ. Ein, zwei schwer zu bekommende Zugpferde heizen die Begehrlichkeit sicher an, wenn aber nichtmal einfachste Standardmodelle auch nur annähernd verfügbar sind, wird sich der Hype a la longue in Desinteresse verwandeln.
Bin mir sicher, dass bei Rolex die Köpfe rauchen, nicht wie sie eine gerechte Verteilung hinbekommen, sondern wie sie langfristig die Marke stärken und für Käufer interessant, begehrlich aber auch verfügbar halten können. Denke nicht dass die derzeitigen Auswüchse am Graumarkt bei allen Modellen in Rolex Interesse ist.Beste Grüße
Max
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09.01.2022, 16:10 #19
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09.01.2022, 16:55 #20
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Von unter Liste spreche ich ja nicht, langfristig gesehen sichert sich eine Marke halt dann Begehrlichkeit, wenn es ein paar schwerer verfügbare aber heiß begehrte Pferde im Stall hat sowie Standardmodelle mit einer gewissen Grundverfügbarkeit um Interessenten an die Marke zu binden.
Dass die Zusammenarbeit mit den Konzis beendet wird, denke ich auch nicht. Aber vielleicht ändern sich die Spielregeln mal.
Denke, in ein paar Jahren blicken wir auf eine interessante Zeit zurück, Geldschwemme und derzeitiger Zinspolitik werden sich mal ändern. Dann weinen diejenigen, die sich jetzt eine 126200 oä +50% grau kaufen und als Wertanlage in einen Safe legen.
Jeder Hype endet mal und ein anderer beginnt haben wir doch auch schon alle erlebt, siehe Panerai, Franch Muller etc. Wer trägt noch True Religion Jeans oder La Martina Hemden?Beste Grüße
Max
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